Schangra Sylvacynicos

Alter: Anfang bis Mitte 20

Rasse: Mensch / Sylvanaja

Geburtsort: Sylvanaja

erlernter Beruf: Überlebenskünstler / Söldnerhauptmann

derzeitige Tätigkeit: Großaxt der Haubacher Äxte

Beschreibung:

Schangra hatte kaum 9 Winter hinter sich gebracht, als sein Vater,ein riesiger Mann dessen Größe und Dummheit selbst unter den Barbaren vergebens seines gleichen suchte, beschloss es sei an der Zeit seinen Sohn dem schwächenden Einfluss des kleinen Dorfes zu entziehen und ihm die Härte des Lebens als Barbar einzuprügeln. In den Wäldern Sylvanajas lernte Schangra wie das Leben ausserhalb der Dörfer aussah die bis jetzt seine Geschichte bestimmten.
Nicht selten kam es vor, dass er in Lebensgefahr schwebte, die Gefahren der Wälder sind unzählig und immer wieder wurde er von seinem Vater als Lebendköder verwendet um die gefährlichsten und hinterlistigsten Geschöpfe Sylvanajas anzulocken. Schangra selbst war zu jung und unerfahren um alle Handlungen seines Vaters auf Anhieb zu verstehen, aber in den nächsten Jahren klärte sich seine Sicht und er fing an einen Groll gegen seinen Vater zu hegen.
Immer wieder kam es zu Streitereien, Schangra fiel ständig auf, wie dumm sein Vater Probleme anging und jedwedes Hindernis mit reiner Gewalt und seiner Größe überwinden wollte. Seinen Vater hingegen wurmte es, dass obwohl Schangra das richtige Alter haben müsste, er weder die 2 Schritt erreichte noch sein Bart wuchs. Und so wurden aus Streitereien immer häufiger kleine Raufereien und aus diesen wiederrum richtige Kämpfe, bis Schangra eines Tages aus dem Kampfrausch aufwachte und sein Vater mit eingedrücktem Schädel auf dem Boden lag und sich nie wieder bewegen sollte. Die Haut die Ursache des Streits gewesen war, trägt Schangra bis zu diesem Tage als Waffenrock, und soll ihn daran erinnern niemals in blinder Wut in den Kampf zu stürzen.
Von nun an durchzog Schangra die großen Wälder alleine, niemals lange an einem Ort bleibend und Barbaren meident, wenn sie in Gruppen stärker als 2 Mann unterwegs waren. Hin und wieder kam er an einen Rand des Waldes, aber bis er 15 Winter hatte war die Neugier nie groß genug um den einen Schritt zu tun der ihn aus Sylvanaja wie er es kannte in eine neue Umgebung brachte. Aber mit der Zeit wuchs das Verlangen, es musste doch etwas anderes geben als den täglichen Kampf ums Überleben, er wurde müde immer wieder aufs neue mit Wölfen, Bären oder andere Kargul zu erlegen. Kurz gesagt: der kleine, kluge Barbar suchte neue Herrausforderungen. Und so machte er eines Tages den Schritt unter den freien Himmel und fand eine Welt voller Wunder, Absurditäten und Regeln, aber auch viele Freunde.

Zitat:
„Wenn du was erledigt brauchst, melde dich bei mir und wir Äxte kümmern uns darum.“
„Unsere Frauen jammern weniger rum als eure Krieger.“