Ritter Balduin

Herr Balduin ist fahrender Ritter der Dormark, dem Ehrlichkeit und Glaubwürdigkeit sehr wichtig sind.
Sein Wappen zeigt einen grünen Schild mit zwei silbernen Schrägen, insgesamt belegt mit einem
stehenden Fuchs.
Seine Hauptwaffe ist der Fähenfang – ein Rabenschnabel, der in Anlehnung an seinen Beinamen
„eingefuchst“ wurde.
Auffällig dazu ist sein Schild, den er ohne Wappentier trägt, was Balduin stets wie folgt kommentiert:
„Der listige Fuchs, steht hinterm Schild!“
Und auch wenn er für seine Fähigkeiten mit seinem Fähenfang durchaus bekannt ist, hat er sich seinen
Beinamen mit anderen Talenten verdient.

Familie

Sohn von Gerhard Friedhelm Herr vom Föhrenberg.
Das Geschlecht Derer vom Föhrenberg ist eines der ältesten der Dormark, jedoch ist ihr Einfluss eher
gering. Denn auch wenn die Grafschaft am Föhrenberg ihre Wurzeln hat, ist ihnen der Grafentitel schon
vor etlichen Generationen abhandengekommen. Nichtsdestotrotz sind sie ihrer Grafschaft treu ergeben
und genießen am Hofe des Grafen von Föhrenberg hohes Ansehen, da die Herren vom Föhrenberg als
besonders ritterlich gelten.
Balduin hat als fahrender Ritter selbst kein eigenes Lehen und lebt, soweit er nicht auf Reisen ist, auf dem
Familiengut.
Er hat einen Sohn, Fridolin Siegfried, und eine Tochter, Eda Vulfegund.
Da sein Sohn in absehbarer Zeit alt genug sein wird, den Dienst eines Knappen anzutreten, nimmt ihn
Balduin nun auch zu Turnieren mit, damit er sich bei verschiedenen Herrschaften empfehlen kann.
Dabei hat er besonders die Familie seines Oheims im Auge, da das Geschlecht seiner Mutter auf die
angesehene Linie derer von Goldbach zurückgeht.