Der Stamm der Skaldir

Unter dem Namen Skaldir betrachtet man all die andarranischen Sippen, die zwischen zwischen Andras Bucht und der Bucht von Timara leben. Dieses Gebiet südlich der Feuerberg und rund um den Jaroksee ist äußerst rauh, hier gibt es die härtesten Winter in ganz Engonien. Dies hat die Skaldir zum wildesten Stamm in Andarra gemacht, die den Barbaren im südlichen Silvanaja in Nichts nachstehen. Jede dieser Sippen verehrt einen anderen Tiergeist als Stammesvater und glaubt dessen herausragendsten Attribute in sich zu vereinen. Ständige Kämpfe der Skaldir unter sich selbst und mit anderen andarranischen Stämmen hat ihnen einen fürchterlichen Ruf eingebracht. Gelehrte sehen in der Kultur der Skaldir viele Gemeinsamkeiten mit den Nordmännern, doch fürchten die Skaldir wie alle Andarraner das Meer sehr. Nur im Winter, so sagt man, befahren die Skaldir die zugefrorenen Flächen der beiden großen Buchten mit Hilfe von Segelbooten, die wie Schlitten mit Kufen versehen sind.

Nach dem Bruderkrieg waren die Skaldir beinahe zerschlagen. Sie waren die wilden Krieger die von den Andarranischen Stämmen Barad Konar am meisten Wiederstand leisteten und forderten hohe Verluste bei der Armee des Hochkönigs. Doch waren sie nicht mehr als ein tropfen auf heißem Stein. Einige wenige Skaldir die an den Tiergeist des Bären glauben wurden bis in die Beranheide vertrieben. Hier wurden sie sesshaft und kleinere Dörfer bildeten sich. Eines davon nördlich der Messergrassteppe weißt heute einen der einzigen Schmiede in dieser Gegend auf und hat es damit zu kleiner Berühmtheit in der Gegend gebracht.

Bekannte Skaldir:

  • Ulric Alriksson , Krieger und Gründer der Akademie des gerechten Streitens zu Brega