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Autor Thema: Gero Steinbrechers Stallbox (Fünfte Stallbox)  (Gelesen 5115 mal)

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Offline Rogar

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Gero Steinbrecher ist ein hochgewachsener und stämmiger Mann von gut und gern hundert Stein Gewicht. Etwas weich in der Rübe sagen manche. Er hat auch in Ermangelung eines besseren Raumes eine der Stallboxen mit seinem Zelt bestückt. Es heißt vor Jahren, sei er mit einer engonischen Delegation nach Lodrien gereißt und er hat den Hauptmann als Laienschauspieler kennen gelernt, was eigentlich an Ammenmärchen sein könnte. Die Tafel haben die Männer mit den Fingern leer gefressen und den Weinkeller des Herzogs in großen Schlücken geleert. Das gefiel Ihm, den die Söldner feierten als gebe es kein morgen. Vorher hatte er in einer Taverne eine gewisse Kira kennen gelernt, eine Traumfrau, schnell mit dem Schwert, Stolz und sie weiß was sie will. Das gefällt Ihm. Sie erinnerte Ihn an die Söldner und hatte sich Ihnen angeschlossen, sagte Sie jedenfalls.

Nach langen Jahren im Dienste des Kaiserreiches, hieß es das die Reichsgarde in Engonia aufgelößt wird und nun Barad Konars Ordenstruppen diese Aufgabe übernehmen. Als einer von wenigen verließ er den Caldrischen Oberkommandierenden in seiner schwersten Stunde um sein Herz auch einer Frau zu schenken. Wenn er das auch nicht und nimmer vor den Söldnern zugeben würde. Jeldrik konnte er nicht abschwören, aber er mußte auch auf sein Herz hören und das zog ihn bis ins tiefste Silvanaja zu den Söldnern.

Einige sagen in dunkler Nacht betrachtet er stur, seinen Reichsrock und das Waffengeschirr der Reichsgarde und auch die Punze auf seinem Schwert sagen heute noch, das er bereit ist für sein Land zu kämpfen.
Ob als Reichsgardist oder im Krieg als Söldner. Er hat doch vor dem Senat und der Königin geschworen das Reich vor Inneren und Äußeren Feinden zu behüten, mit Körper, Herz und Geist dafür einzustehen. So wird er es auch weiter hin hallten und den Reichsrock in Ehren hallten und vor fremden Augen verbergen.

Er scheint den Drill der Reichsgarde noch nicht ganz vergessen zu haben und noch hat er wohl kleine Probleme mit den Ansichten und dem Verhalten der Söldner, aber nun ja wenn die fünf mal gerade ist und sie an andrer Stelle auch mal was gutes tun, kann man darüber hinweg sehen. Jedenfalls im Moment noch. Hauptsache es ist kein Strafversetzter Mann aus früheren Tagen hier stationiert denkt er sich manchmal und bleibt wenn die Söldner um die Häuser ziehen oft in der Kaserne zurück.

Auch er erwartet sehnsüchtig den Orden um das mit Ihnen zu machen was in Caldrien seiner Zeit nicht gelang.
« Letzte Änderung: 14. Mär 08, 18:41 von Rogar »
Dipl. - Ing. (FH) der Fachrichtung Architektur

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