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Autor Thema: Bei Richard Brin von Fingara in der Kommandantur  (Gelesen 2564 mal)

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Offline Lalaith

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Nachdem Lalaith sich mit Jelena abgesprochen hatte machte sie sich auf den Weg zu Richard Brin von Fingara. Zwar war es schon fast abend, aber sie wollte keine Zeit verlieren, denn niemand schien in diesen Tagen viel Zeit zu haben mehr als das Wichtigste zu tun.
Sie klopfte an die Tür der Kommandantur und wartete nervös darauf eingelassen zu werden.

Offline Richard Brin von Fingara

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Re: Bei Richard Brin von Fingara in der Kommandantur
« Antwort #1 am: 03. Nov 09, 09:14 »
Sie kahm zu einer total überfüllten Kaserne. Riesige Schlangen von Flüchtlingen standen an um noch eine der letzten Waffen zu ergattern, die ausgegeben wurden, oder sich einem Trupp und Anführer zuteilen zu lassen.

Wachen stoppten sie und fragten nach dem woher und wohin und nachdem sie erklärt hatte, wer sie war führte ein junger Offizier sie in den Innenhof, auf dem gerade erfolgsversprechende Offiziersanwärter aus den Reihen der Flüchtlinge und Stadtbewohner in Militärtaktik und Kommandostruktur geschult wurden.

Auf einem Treppenvorsatz stand Richard Brin und unterhielt sich mit Männern, die wie wichtige Händler aus der Stadt aussahen. Der junge Offizier bat Lalaith warten zu lassen und nachdem das Gespräch beendet worden war wurde sie zu dem Kommandanten gebeten.

Kommandant. Dies ist die Altnovizin Lalaith vom Naduriatempel. Sie möchte mit euch über die Lazarette und über Bogenschützen sprechen.

Sie konnte ihm die Müdigkeit ansehen, als er sich zu ihr wandte, dennoch war er stark, fest entschlossen und ungeachtet des ganzen Treibens auf dem Platz absolut ruhig.

"Guten Abend Lalaith. Mein Name ist Richard Brin von Fingara. Was kann ich für euch tun?"

Offline Lalaith

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Re: Bei Richard Brin von Fingara in der Kommandantur
« Antwort #2 am: 03. Nov 09, 09:24 »
Lalaith senkt einmal leicht den Kopf. Sie hatte sich noch nciht an die Ordnungen der Menschen gewöhnt und wusste so nie genau wann sie diestun musste und wann nicht.
"Guten Abend.
Ich wollte euch von einige Dinge unterrichten, die im Laufe des Tages in der Stadt vorgingen.
Als erstes: Die Tempel Nadurias und Lavinias haben sich zusammengeschlossen, um Lazarette zu errichten und diese mit Heiltränken und Material zu versorgen. Diese Lazarette werden unter der Leitung von Jelena Jakovljeva der Heilerin udn Alchemistin stehen. Die Orte für die Lazarette werden die Laviniatempel sein, die auch schon soweit hergerichtet worden, dass wir hoffen genug Personen versorgen zu können. Viele der Naduriapriester werden direkt an der Stadtmauer kleine Lager errichten um die Verletzten soweit zu versorgen, dass sie weiter transportiert werden können. Bei diesen Priestern handelt es sich um einige der fähigsten Heiler unseres Tempels, die dieser Aufgabe ohne Frage gewachsen sein werden. Die genauen Pläne der Standorte sollten vielleicht unter den Hauptmännern verteilt werden, damit jeder Verletzte schnellstmöglcih behandelt werden kann."
Sie machte eine kurze Pause um Luft zu holen. Sie schien ziemlich gehetzt.
"Und nun das Zweite: Ich habe mich persönlcih dazu entschlossen, den Krieg nicht im Lazarett zu verbringen, sondern ich möchste meinen Bogen zur verfügung stellen. Einige Novizen Nadurias haben sich mir angeschlossen. Es sind zwar nciht viele aber ich denke jeder Pfeil wird helfen und so wollte ich euch bitten, mir einen Standort zu geben, an dem wir uns postieren können oder mir jemanden nennen könnt, an den ich mich in dieser Sache wenden kann."
Nach ihrem zweiten Anliegen scheint Lalaith immer nervöser zu werden.

Offline Richard Brin von Fingara

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Re: Bei Richard Brin von Fingara in der Kommandantur
« Antwort #3 am: 16. Nov 09, 17:43 »
Aufmerksam hörte der Kommandant zu und wendete sich and ie Novizin, als sie geendet hatte.

Vielen Dank, das hört sich sehr gut an. Ich werde euch gleich einen Hauptmann von mir zeigen. Es wird von euch die Pläne entgegen nehmen und verteilen. Außerdem kann er euch zeigen, wo ihr auf den Mauern stehen könnt.
Eine persönliche Bitte noch. Der Lupus Umbra hat diesen Tag zum Tag des Wolfes ausgelobt. Ich gedenke ihnen da zuzustimmen und wenn sie dann verlieren wird es den Lupus Umbra in ganz Engonien treffen.
Verbreitet das Wort, dass die Götter auf diesen Tag blicken werden.

Offline Dominic

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Re: Bei Richard Brin von Fingara in der Kommandantur
« Antwort #4 am: 16. Nov 09, 18:26 »
Einen Tag nach dem Rückzug des Lupus, steht Albert vor der Kommandantur und blickt sich um. Die Stadt würde lange brauchen, bis sie sich erholen würde. Dann ging er langsam weiter und blickte eine der Wachen an. "Hey da, wo finde ich Richard Brin? Albert, Priester des Tior, wünscht ihn zu sprechen."
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Offline Tobi

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Re: Bei Richard Brin von Fingara in der Kommandantur
« Antwort #5 am: 17. Nov 09, 00:46 »
Vor den Toren in dem befestigten Feldlager, Herr.

antwortet der offensichtlich immer noch verletzte Gardist.

Als sich Albert zum Gehen wendet ruft er ihm hinterher, "Danke Herr, für alles."
Ein Wissenschaftler, der sagt "unmöglich" liegt fast immer falsch. Einer, der sagt "möglich" hat fast immer Recht - Dr.Henry McCoy

def."fast": Alle bis auf endlich viele

Endlich ist zwar nicht Unendlich, aber es kann trotzdem ziemlich viel werden - Ponder Stibbons

Offline Dominic

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Re: Bei Richard Brin von Fingara in der Kommandantur
« Antwort #6 am: 18. Nov 09, 00:22 »
Verwundert blickt sich Albert noch einmal um, "Ich habe nicht mehr geleistet als du, oder jeder andere, der bereit war für seine Freiheit zu kämpfen. Ich danke dir, Krieger" Dann wante er sich ab und humpelte richtung Tor.

Vor dem Tor angekommen, blieb er lange stehen und blickte über das Feldlager. "Es wird noch lange dauern, aber wir werden frei sein" , murmelte er vor sich hin und machte sich auf die Suche nach Richard Brin.
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