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Autor Thema: Die Schlacht um Angenlande- Logbuch  (Gelesen 1832 mal)

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Offline Torock

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Die Schlacht um Angenlande- Logbuch
« am: 03. Jun 11, 19:15 »
1. Tag der Schlacht, 12:00 Uhr

Kurs Süd; 10 Knoten, leichte Brise von Nord

Habe die Männer auf die Schlacht eingeschworen. Segeln im Verbund mit fünf Schiffen: Harusca, Treckpott, Irasolis und die Gorgon. Auch die anderen Captains bereiten ihre Crews auf das Bevorstehende vor. Man hörte Cpt. Veranis "schickt diese Bastardos szu Davi Jones" wahrscheinlich bis nach Tortuga. Mögen die Götter mit uns sein.


1. Tag der Schlacht 17:00 Uhr

Kurs Süd; 10 Knoten, leichte Brise von Nord

Haben soeben die Küste erreicht und einen Besetzten Stützpunkt passiert. Aus dem Vulkan nähe der Küste steigen dunkle Wolken auf. Seit einigem verfolgen uns 2 Drachenschiffe auf 200 Metern. Treckpott und Harusca drehen ab, offensichtlich nehmen sie die Verfolgung auf. Wir anderen bleiben auf Kurs. Mir gefällt das nicht: Es könnte ein Täuschungsmanöver sein um uns auseinander zu treiben. Wenn sich hinter der Landzunge, welche wir ca. morgen früh erreichen werden, Schiffe auf uns warten, sind wir im Nachteil. Habe den Männern erhöhte Gefechtsbereitschaft angeordnet.


1. Tag der Schlacht, kurz vor Mitternacht

Kurs Süd; 10 Knoten, starke Brise von Nord-Ost

Kreuzen an der Küste vor dem Stützpunkt.Die Sicht ist schlecht. Es ist klar ersichtlich, dass dort Truppen stationiert sind. Treckpott und Harusca sind noch nicht zurückgekehrt. Habe mich entschlossen, passiv zu agieren und meine Befehle denen der Schlachtenerfahrenen Captains anzupassen. Finden uns morgen früh zur Beratung am Kartentisch ein. Weiterhin erhöhte Gefechtsbereitschaft. Werde keinen Mann wegen mangelnder Vorsicht verlieren.


2. Tag der Schlacht, Sonnenaufgang

Gefechtskurs; 10 Knoten, auflandiger Wind von West
Sturm zieht auf

Treckpott und Harusca kehren zurück und werden von 12 Drachenschiffen verfolgt. An ihren Decks stehen starke Nordmänner, mit Äxten und Armbrüsten bewaffnet. Sie sind auf Enterkurs!
Aus dem Meer steigen Eisberge empor. Verdammte Hölle hier. Alle Geschütze geladen und alle Männer Gefechtsbereit.


2. Tag der Schlacht; Abend

0 Knoten; leichte Brise Landwärts

Haben morgens Manöver gestartet um Windwärts vor den Feind zu gelangen. Passierten diesen und eröffneten das Feuer. Haben einige schwere Treffer gelandet. Der Rauch stand dicht über dem Meer und die ersten Stunden konnten wir unsere Vorteile gut nutzen.
Gegen Mittag lief die Ira Solis auf einen Eisberg auf und so waren wir gezwungen bei ihr zu bleiben um ihr im Kampf beizustehen. Schnell gerieten wir in einen Enterkampf. Die Nordmänner sind zähe Gegner, doch Stede führte die Männer sicher durch das Gefecht. Arthur bediente eine Drehbrasse um die Linie der Gegner zu brechen. Plötzlich brach die Hölle über uns herein. Mitten in der Hitze des Gefechts gingen Eier große Hagelkörner auf uns nieder. sie schlugen wie Kanonschüsse auf unser Schiff und die Männer und die Mannschaft drohte in Panik zu geraten. Doch Stede, Pit, Balerian und ich hielten die Reihen zusammen, schlugen im Blutrausch auf die enternden Feinde ein. Balerian sprang in die feindliche Linie während Pit ihm mit doppelläufigen Vorderladern Feuerschutz gab. Stede und ich kämpften Rücken an Rücken auf der Reling, nur noch getrieben von dem brennen in unseren Muskeln und dem sicheren Tod, sollten wir auch nur noch einen Zentimeter unserer Stellung preisgeben. Doch irgendwie war es Rebekka mit zwei Männern gelungen durch das Wasser von hinten auf das Drachenboot zu gelangenn und schlug nun eine Schneise in die Linie der Nordmänner. So blieb ihnen nur noch die Flucht, bevor sie letztendlich von uns überrant würden. Konnten sie jedoch nicht verfolgen, da die Ira Solis noch immer fest lag.
5 Tote sind zu beklagen:

Fin Svenson
Kvote "Keule" Gerber
Soul McDunhill
Svenja Arrow
Ayshe "Soulkeeper"

Möge Davi Jones sich ihrer Seelen annehmen

Verschollen:

Rheika

6 weitere wurden verletzt. Harusca liegt längsseits und kümmert sich um die Versorgung.
Captainstable einberufen: Harusca, Ira Solis, Freedom alone


2. Tag der Schlacht, liegen vor Anker

Kämpfen um das Überleben der Verwundeten. Die Operationen gestalten sich ,wie immer auf See, als sehr schwierig.
Habe den Männern befohlen aus Fassdeckeln provesorische Buckler zu bauen.
Keine Spur von Rheika.

 
3. Tag der Schlacht, früh morgens
Kurs Süd; Schleichfahrt, auflandiger Wind von Süd

Sind nach Süden die Küste hinauf gefahren. Über dem Land liegt ein gespenstiges Licht: Der Vulkan spuckt Lava und wir erkennen Schlachtgetümmel an Land. Die unheimliche Stimmung breitet sich an Deck aus und jeder ist still und angespannt. Die fernen Schlachtrufe und Explosionen bilden eine merkwürdige Melodie und unsere Freedom schaukelt langsam im Takt.
Harusca und Treckpott haben Erkundungstruppen geschickt.


 
  3. Tag der Schlacht, Nachmittag
Kurs Süd; 10 Knoten, auflandiger Wind von Süd

Haben die Truppen wieder aufgenommen. Was man mitbekommen hat, bestätigt die Entscheidung nicht einzugreifen: Die erste Salve saß, aber danach brach der Feind mit Äxten wie ein Bollwerk über sie hinein.
Wir haben das Kampfgebiet hinter uns gelassen.
Habe Balerian aufgetragen zu meditieren. Kurz darauf kam er auf Achtern und berichtete: So wie es aussieht, findet hier ein Kampf der Elemente statt. Die Utum, also die Inselbewohner, stehen für das Feuer. Die Besatzer für Eis. Beide setzen ihr Element als Waffe ein.


4. Tag der Schlacht, früher Morgen
Liegen vor Anker; 0 Knoten

Sind auf Freunde gestoßen! Liegen vor Strandeholm und hatten Captainstable. Die El Cassadore und Kattekat 2 schließen sich uns an. Haben beschlossen den Stützpunkt zu stürmen. Captain Morales hielt eine epische Rede und brüllte viel von Bastardos und ähnlichem. Nun donnern die Geschütze im Takt und wir machen uns zum Sturm bereit.
 
 
 4. Tag der Schlacht, Nachmittag
Liegen vor Anker; 0 Knoten

Sieg! Stürmten mit Feuer im Rücken wie die Höllenhunde das Fort. Wir brachten den Tod und das Schrecken über unsere Feinde und siegten ohne Verluste. Wir feierten eine rauschende Siegesfeier. Ließen unsere Lieder nach alter Plankensängermanier weit über`s Meer schallen.
Machen nun das Schiff klar; Noch heute seegeln wir weiter nach Süden.

Die See ist wieder frei- und die Freien werden sie halten.




 
 
Ich will sterben wie ich geboren wurde: Schreiend und blutübertströmt