Wir planen kein hartes Waffentraining. Ziel ist es mit viel Spaß die Geschicklichkeit und Sicherheit im Umgang mit einer Polsterwaffe zu erlernen, bzw. zu verbessern.
Es wird mit Kurz- und Langschwertern, Dolchen und Zweihändern geübt. Es dürfen aber auch Stangenwaffen und Kurioses mitgebracht werden. Gegen eine Runde
Jugger hätte sicherlich auch niemand etwas einzuwenden.
Ab 3. Mai 2006 finden mittwochs ab 18.30 Uhr im Grüngürtel unter dem Colonius die Vorentscheidungswettkämpfe im Polsterwaffenturnier zu Köln statt.
Entausscheidung Die Entausscheidung wird auf „Tulderon - Dunkle Bedrohung“ vom 13. bis 17. September 2006 auf der Wasserburg Heldrungen ausgefochten.
1. Platz: Schwert (Unikat) der Gilde + Freikarte für Tulderon
2. Platz: 10 Euro Gutschein + Freikarte für Tulderon
3. Platz: 20 Euro Gutschein + Freikarte für Tulderon
4. Platz: 30 Euro Gutschein + Freikarte für Tulderon
Die vier Finalisten der Rangliste erhalten je eine Freikarte zum LARP und dürfen bis zu vier Sekundanten mitbringen. Die ersten beiden Sekundanten dürfen zum Preis von 70 Euro anreisen, die letzten Beiden für 100 Euro inkl. einem Jahres-Abo der LARPzeit (15,50 Euro) oder einem Phönix Regelwerk (14,90 Euro).*
Der letzte Platz erhält einen Gutschein von der Schatzkammer im Wert von 30 Euro, der dritte Platz im Wert von 20 Euro und der zweite Platz für 10 Euro. An dieser Stelle vielen Dank an den Sponsor!
VorentscheidungenWer Lust verspürt und es sich zumutet, ist eingeladen beim Schwertmeister-Turnier zu Köln 2006 teilzunehmen. Jeder Teilnehmer kämpft während der Saison einmal gegen jeden anderen. Jeder Punkt, ob beim Gewinner oder beim Verlierer, wird notiert und am Ende der Saison gelangen die vier mit der höchsten Punktzahl in die Endausscheidung.
Die Punkte werden auf einer Rangliste unter
www.tulderon.de veröffentlicht.
Die vier Finalisten müssen sich in drei Waffenkategorien (Zweihänder, kurze und lange Waffen) und verschiedenen Wettkämpfen zur Stärke, Geschicklichkeit, Geisteskraft und Ausdauer messen. Den Titel „Schwertmeister Köln “ erhält derjenige, der nach allen Wettbewerben und Kämpfen die meisten Siegpunkte errungen hat.
Der Schwertmeister erhält ein Schwert und wird in die Gilde der Schwertmeister aufgenommen. Das Schwert ist ein Artefakt, immun gegen Klingenrost und verleiht dem Schwertmeister die Fähigkeit „Vernichtender Schlag“ (siehe Phönix-Regelwerk). Die Aufnahme in die Gilde der Schwertmeister bedeutet: Man darf keiner Herausforderung zum Zweikampf aus dem Wege gehen, als Geforderter bestimmt man Zeit und Ort, was aber noch auf dem jeweiligen Spiel zu sein hat. Man muss ehrenhaft kämpfen.
Es wird in einem Ring von 8 x 8 Schritt gekämpft. Ein bis zwei Schiedsrichter beobachten den Kampf. Die Kontrahenten kämpfen, bis der Erste 10 Trefferpunkte erzielt hat. Das Berühren der Ringbegrenzung zählt wie ein Treffer. Gleichzeitige Treffer zählen für beide Kämpfer. Der Sieger eines Kampfes erhält einen zusätzlichen Punkt, den so genannten Siegpunkt. Beispiel: Ein Kampf endet 10 zu 7. So erhält der Sieger, also der Kämpfer der 10 Treffer erzielt hat, zusätzlich einen Siegpunkt und hat als Endstand nun 11 Punkte. Dem Verlierer werden unverändert 7 Punkte gutgeschrieben. Beim Schwertmeister können alle Waffengattungen gegeneinander antreten. Um die Vor- und Nachteile auszugleichen gibt es ein System von Bonus- und Maluspunkten.
Im Zweifelsfall gilt bei den Kämpfen: „Die Schiedsrichter haben das letzte Wort und ihre Entscheidung ist bindend.“
Realismus im Kampf ist zwar gewünscht, sollte aber auch nicht erzwungen oder übertrieben werden. Übermässige Härte ist bei den Schlägen zu vermeiden und kann zur Nichtwertung des Treffers führen.
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