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Autor Thema: Das Gästehaus - Boniface  (Gelesen 8620 mal)

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Das Gästehaus - Boniface
« am: 25. Jun 13, 22:10 »
Boniface erwachte in kleinen Raum. Neben dem Bett, auf dem er lag, stand noch ein Schreibtisch mit einem einfachen Stuhl und ein schmaler Schrank in dem Raum. Durch ein Fenster drang das fahle Licht der untergehenden Sonne.
Es klopfte an der Tür.
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Re: Das Gästehaus - Boniface
« Antwort #1 am: 25. Jun 13, 22:37 »
Boniface schreckte hoch. Verstört durch den ungewohnt tiefen Schlaf, schaute er sich um. Es war lange her, dass er in einem so adäquat eingerichtetem Zimmer gewesen war.
Mein Schicksal ist wirklich sonderbarer Stimmung zur Zeit...
"Herein!", rief er mit erwartungsvoller Stimme.
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Boniface Rampeur - Lavinianovize und Reisebegleiter der Amabilis Leonie, Chlodwig Folmar Eberold von Doderey - Page aus Grenzbrück [Projekt ruht], Merten - Leibknecht der Chevalière Lorraine de la Follye des Joux, Hasso Frings - Pfeilmacher sowie Haus- und Hofhandwerker auf Burg Norngard

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Re: Das Gästehaus - Boniface
« Antwort #2 am: 08. Jul 13, 15:36 »
Ein Mann in graublauer Kutte öffnete die Tür und trat ein.
Er trug einen runde Holzplatte mit ein paar belegten Broten und etwas Obst sowie ein Gefäß mit einer durchsichtigen Flüssigkeit.
"Saluton, Boniface. Ich bin Pastro Justulo. Hast Du gut geschlafen? Du hast sicherlich großen Hunger und Durst."
Er stellt die Sachen auf dem Tisch ab und lächelte Boniface zu.
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Re: Das Gästehaus - Boniface
« Antwort #3 am: 08. Jul 13, 17:27 »
"Guten Abend, Pastro Justulo! Es war sehr entspannend, wieder in einem richtigen Bett zu schlafen. Auf meiner Reise durch Caldrien, Middenfelz und Andarra habe ich nur selten die Möglichkeit gehabt, in solch einem feinen Bett zu schlafen. Merci bien!"
Er kratzte sich am Kopf und nahm lächelnd die Brotplatte entgegen.
"Habt Dank! Ich bin sehr hungrig, in der Tat!"

Er begann zu essen und trank einige Schlucke aus der Karaffe.
Ich werde hier behandelt wie ein kleiner König...

"Habt ihr schon von meiner Geschichte gehört, Pastro? Ich möchte gerne mehr über Équil wissen!"
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Boniface Rampeur - Lavinianovize und Reisebegleiter der Amabilis Leonie, Chlodwig Folmar Eberold von Doderey - Page aus Grenzbrück [Projekt ruht], Merten - Leibknecht der Chevalière Lorraine de la Follye des Joux, Hasso Frings - Pfeilmacher sowie Haus- und Hofhandwerker auf Burg Norngard

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Re: Das Gästehaus - Boniface
« Antwort #4 am: 16. Jul 13, 21:00 »
Justulo lächelte.
"Nein, ich habe noch nicht von Deiner Geschichte gehört. Aber wir haben viel Zeit. Also warum erzählst Du sie mir nicht, vom Anfang an? Danach werde ich Dir ein wenig über Équil erzählen und versuchen, Deine sicherlich zahlreichen Fragen zu beantworten."
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Re: Das Gästehaus - Boniface
« Antwort #5 am: 17. Jul 13, 13:17 »

Boniface holte tief Luft, um seine, wie er fand, unglaublich spannende Geschichte erneut zu erzählen:

"Also, Pastro, es handelt sich um eine lange Geschichte. Alles begann, als ich vor ungefähr einem halben Jahr eines Tages beim Fallenstellen ungefähr zwanzig Schritt tief in eine Felsspalte fiel und mit dem Kopf hart aufschlug. Warum, dass wissen nur die Götter, aber ich überlebte. Ich lag einige Stunden wie tot in dieser Felsspalte, bis mich eine der Reiserweiber fand und mich in unser Dorf brachte. Dort hat man mich und meine Wunde gepflegt und gehofft, dass ich es überlebe.
Ich weiß all das nur dem Bericht meiner Eltern und kann mich nur an die Träume erinnern, die ich in diesen zwei Tagen hatte. Es waren seltsame Träume.
Träume von der Vergangenheit. Ich habe beispielsweise von meiner eigenen Geburt geträumt.
Es waren Träume von der Gegenwart, denn genau in diesen zwei Tagen gebar meine Mutter einen weiteren Sohn und ich habe es geträumt, obwohl ich ja währenddessen ohnmächtig war.
Es waren Träume von der Zukunft. Ich habe von den Ereignissen im Forêt d'Artroux geträumt. Und so ist es passiert, wie ich es geträumt hatte. An die Sache mit den Nymphen und den Anhängern Szivars, die den Wald vergifteten, konnte ich mich in diesem Moment nur wage erinnern, aber ich spürte, dass ich es schon mal geträumt hatte. Und ich habe davon geträumt, wie ich zum Schlafwald komme.

Es ist alles so eingetroffen, aber das wusste ich ja zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Als ich also endlich am dritten Tag aufwachte, da war ein Priester Nadurias bei meiner Bettstatt und betete für mich. Ich erzählte ihm von meinen Träumen, doch er nannte mir keine konkreten Vermutungen.
Als die Träume aber an in den Nächten danach immer wieder kamen, ging ich wieder zu ihm und da schickte er mich zum Schlafwald zu Équil. Warum sagte er nicht.
Deshalb bin ich hierher gereist. Ich wusste genau, dass es richtig war.“

Boniface nahm einen weiteren Schluck aus der Karaffe. Köstlich, dieses Getränk…
„Was ist das für ein fabelhaftes Getränk, Pastro?“
Erwartungsvoll schaute Boniface Rampeur den Priester an und machte klar deutlich, dass er mit seiner Geschichte fertig war.
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Boniface Rampeur - Lavinianovize und Reisebegleiter der Amabilis Leonie, Chlodwig Folmar Eberold von Doderey - Page aus Grenzbrück [Projekt ruht], Merten - Leibknecht der Chevalière Lorraine de la Follye des Joux, Hasso Frings - Pfeilmacher sowie Haus- und Hofhandwerker auf Burg Norngard

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Re: Das Gästehaus - Boniface
« Antwort #6 am: 20. Jul 13, 22:50 »
Justulo hörte sich geduldig die Geschichte des jungen Gastes an. Hier und da nickte er zustimmend.

"Oh das? Das ist nur Wasser mit dem Saft eines besonderen Apfels, der hier in unseren Gärten wächst." Er wies aus dem Fenster. "Ich zeige sie Dir gerne mal. Sag, was weißt du über diesen Ort?"
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Re: Das Gästehaus - Boniface
« Antwort #7 am: 27. Jul 13, 14:51 »
"Nun, ich weiß nur, dass dies ein Kloster für den Gott Équil ist und dass hier vornehmlich Mönche leben. Bisher habe ich ja nur diese Kammer gesehen, aber es würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir einige Örtlichkeiten und Räume zeigen könntet. Aber vor allem möchte ich gerne wissen, was jetzt mit mir passieren wird!"
Schon fast flehend schaut Boniface Pastro Justulo an.
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Re: Das Gästehaus - Boniface
« Antwort #8 am: 28. Jul 13, 23:04 »
"Man wird Dir das Kloster und alles was dazu gehört in Ruhe zeigen. Und Du darfst Dich frei bewegen. Allerdings in den Wald würde ich an Deiner Stelle nur gehen, wenn Du uns endgültig verlassen willst." Justulo zwinkerte.
"Ich bin hier um mehrere Sachen mit Dir zu tun. Zunächst soll ich von Dir erfahren, warum Du hier bist. Das haben wir ja jetzt bereits geschafft. Dann geht es darum, zu erfahren, was Du über unseren Gott und den Orden weisst.
Was weißt Du über Équil, Boniface? Soll ich ganz am Anfang beginnen, bei der Sage seiner Geburt? Oder kennst Du diese bereits? Bist Du der Künste des Schreibens und Lesens mächtig? Soll ich Dir Schriftrollen holen lassen?"
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Re: Das Gästehaus - Boniface
« Antwort #9 am: 29. Jul 13, 11:06 »
Leicht beschämt schaute Boniface aus dem Fenster.
"Ben, ich kann weder Lesen noch Schreiben, da es mir nie jemand beigebracht hat. Über Équil weiß ich nur, dass er der Gott der vergangenen, der gegenwärtigen und der zukünftigen Zeit ist. Und ich weiß ein wenig über die alte Sage seiner Geburt: Équil wurde nämlich als Sohn von Aine und eines Uhrmachers geboren. Warum, weiß ich allerdings nicht. Bestimmt könnt Ihr mir mehr sagen. Es interessiert mich sehr!"
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Boniface Rampeur - Lavinianovize und Reisebegleiter der Amabilis Leonie, Chlodwig Folmar Eberold von Doderey - Page aus Grenzbrück [Projekt ruht], Merten - Leibknecht der Chevalière Lorraine de la Follye des Joux, Hasso Frings - Pfeilmacher sowie Haus- und Hofhandwerker auf Burg Norngard

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Re: Das Gästehaus - Boniface
« Antwort #10 am: 29. Jul 13, 15:54 »
"Du musst dich nicht entschuldigen oder schämen. Dies ist die Geschichte von Équil, wie man sie uns überliefert ist:" Justulo wechselte in eine Erzählstimme als er die Sage vortrug:

"Einst stieg Aine herab aus der Götterwelt und nahm menschliche Gestalt an um ihre Gunst einem Schmied für eine Nacht zu schenken.                                                                       
Doch Naduria erfuhr von Aines Wunsch und neidete Ihr die Liebe des Schmiedes. Und so sorgte sie dafür, dass Aine verwirrte und statt zu
dem Schmied zu einem Uhrmacher ins Bett stieg. Und Naduria legte sich zu dem Schmied.                                                           
In dieser Nacht empfing Aine Équil und Naduria empfing Damél. Damél wuchs zu einem starken Mann heran und wurde zum Schutzpatron der Schmiede.                                                                 
Équil wurde nicht stark und kämpferisch. Von seiner Mutter bekam er Weisheit und Voraussicht. Und von seinem Vater das Gefühl für die Zeit.                                                                 
Da er ein Halbgott war, wurden diese Gaben zu einer neuen, starken Gabe...                                                       
                                                                                                                                 
Die Welt hat ein empfindliches Gleichgewicht aus Gut und Böse. Und durch die Zeit geht eine Linie, wie eine Spur, in der das Gleichgewicht gewahrt ist.                                                       
Und Équil bekam die Gabe, zu spüren, ob die Welt im Gleichgewicht ist und wo die Linie in der Zeit gestört ist. Und er konnte die Zeit beeinflussen.                                                       
So bekam Équil von den Göttern die Aufgabe, Wächter der Zeitlinie zu werden und das Gleichgewicht der Welt zu schützen.                                                                                       
                                                                                                                                 
Und Équil ging zu den Sterblichen und tat was er tun musste um die Welt zu bewahren. Doch auch für einen Halbgott war diese Aufgabe nicht einfach.                                                           
                                                                                                                                 
Daher schickte er fünf Kindern Visionen. Als sie heranwuchsen ging er zu Ihnen. Und er lehrte sie das Wesen der Zeitlinie und die Visionen
zu deuten. Denn durch die Visionen erhielten sie von Équil Anweisungen wohin sie ziehen sollten, um ihm bei seiner Aufgabe zu helfen.                                                                         
Und sie beteten ihn an. So wurden sie zu seinen ersten Priestern.                                                                 
                                                                                                                                 
Und als die Zeit kam, schickte er wieder fünf Kindern Visionen. Als sie heranwuchsen, sandte er jedem Kind einen Priester, auf dass es sein Novize werde. So wurde es Brauch und es entstand unser Orden."

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Re: Das Gästehaus - Boniface
« Antwort #11 am: 29. Jul 13, 20:10 »
Gespannt hatte Boniface der Geschichte gelauscht und nach und nach hellte sich sein Gesicht auf.
"Heißt das, dass ich von Équil durch seine Visionen ausgesucht wurde? Ich soll Novize des Équilsordens werden?"
Ein Strahlen lag auf dem Gesicht des jungen, leicht dreckigen und noch recht naseweisen Mannes.
« Letzte Änderung: 29. Jul 13, 20:13 von Leif Svensson »
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Re: Das Gästehaus - Boniface
« Antwort #12 am: 29. Jul 13, 22:49 »
"Richtig. Das könnte sein. Um es sicher zu erfahren, möchte ich Dich jetzt bitten mit mir zu kommen. Ich werde dich ein paar Prüfungen unterziehen. Es wird Dir nichts geschehen." Justulo ging zur Tür uns bedeutete Boniface ihm zu folgen.
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Re: Das Gästehaus - Boniface
« Antwort #13 am: 29. Jul 13, 23:05 »
Mit einem zwar freudig erwartungsvollen aber auch mulmigen Gefühl folgte Boniface dem Pastro Justulo durch die Tür.
Mein Leben wird sich wohl von heute auf morgen ändern. Egal, was die Prüfungen ergeben.
Viele wirre Gedanken schwirrten durch Boniface' Kopf, doch als sich Pastro Justulo im Gehen kurz zu ihm umdrehte und ihm zulächelte, wusste er, dass er zur richtigen Zeit am richtigen Ort war.
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