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Autor Thema: Iregndwo im Nirgendwo  (Gelesen 9961 mal)

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Offline Boris Krassoussow

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Iregndwo im Nirgendwo
« am: 19. Jan 15, 11:16 »
Schon einige Wochen war es her, dass Boris Brega verlassen hatte. Oh wie gut hatte alles angefangen... er hatte sich sogar eine Seereise geleistet... nun ja SEEreise traf die Sache eig besser als gedacht... von einem See über einen zumindest teilweise sumpfigen Fluss wieder in einen See nur um schließlich in einem kleinen unfreundlichem Fischerdorf auszusteigen. So wirklich angenehm war Fahrt auch nicht gewesen aber doch alle mal besser als jetzt...
"Einfach nach Osten dann findest du die Trollberge schon du kannst sie garnicht übersehen! Aber pass auf wenn du in CaerConway bist bist du zu weit..." hatte der Valkensteyner gesagt... Boris war schon mit schlechteren Ortsbeschreibungen aufgebrochen doch niemand hatte ihm gesagt das er diesmal fast durch GANZ ENGONIEN musste!! Diesem Destus würde er sich nochmal vornehmen, wenn er ihm mal wieder über dem Weg liefe...

Nach dem Fischerdorf kamen im Osten nur noch Hügel, tagelang, so lange das er das zählen aufgehört hatte. Und gleich sahen sie auch fast alle aus. Als er diese Hügelhölle endlich hinter sich gelassen hatte, fand er sich nach kurzer zeit in einsamer Wildnis wieder. Das land war eher flach  und in der Ferne konnte er wirklich langsam einige Berge ausmachen aber wie weit es noch war konnte er nicht schätzen. Boris hatte seid Tagen kein Dorf mehr gesehen geschweige denn eine Stadt, und zu allem Überfluss wurde nun auch noch das Wetter immer schlimmer. Es war Kalt, es regnete erst immer öfter und jetzt wandelte sich der Regen immer öfter in Schnee. Gestern war Boris im wahrsten sinne des Wortes über einen verrotteten Wegweiser gestolpert.
"Beran Fähre =>" 
Doch der Weg zu dem der Weiser gehörte, den hatte er nicht endeckt und jetzt irrte Boris weiter grob richtung Osten und auf die Berge zu. Hoffentlich fand er bald eine möglichkeit zu übernachten, das Wetter wurde wieder schlechter und die Sonne sank schnell an Wintertagen...
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"Mhmm welche Flasche war es nochmal?!?!?"
"oh damit habe ich jetzt auch nicht gerechnet"

Offline Boris Krassoussow

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Re: Iregndwo im Nirgendwo
« Antwort #1 am: 21. Jan 15, 10:24 »
Boris wurde freirend wach. Er bemühte sich die Augen zu öffnen sie scheinen leicht zugefroren zu sein als er sie Endlich offen hatte war um ihn herum alles leicht weis bestreut wie das Teilchen eines Tangarischen Zuckerbäckers. Er klopfte seinen Hut ab und setzte ihn auf. wirklich hell war es noch nicht ... aber das lag wohl mehr an der Grauen Wolkendecke über ihm. Auch die Berge die er am Vortag noch gesehen hatte, waren nun im Nebel verschwunden. Er packte seine Sachen zusammen und Stopfte noch etwas Schnee in seinen Zinnkrug den er am Gürtel trug. Etwas Wasser konnte man immer gebrauchen. Ein Feuer würde er wohl bei diesem wetter vergessen können, also wieder mal nur kalte Kost.. er schaute in seine Kiepe... die Vorräte gingen langsam zur neige, er würde bald etwas zu Essen oder Menschen finden müssen die welche besaßen.. aber wo sollte er hier was finden... da war es sogar in den Hügeln besser gewesen... und so langsam fragte er sich ob es sich für die Zutaten wirklich lohnte... Trollexotica waren im Buch seines Meisters ganz Klar erwähnt worden ,ob ihrer regenerativen kräfte und vielem mehr... Naja jetzt umdrehen lohnt auch nicht mehr alle Hoffnung, vor allem auf etwas Essbares, lag nur im Weg Vorraus.
Also schulterte er seine Kiepe und ging weiter. Die Gegend wurde etwas rauer und die Ebene wurde hin und wieder von großen Felsen durchbrochen die wie Vorsprünge aus dem Boden ragten. Auch kleinere Waldstücke durchquerte er hin und wieder. Es schneite nur leicht, wie Nieselregen, doch der Wind wehnte kräftig und so waren seine Spuren schon nach einiger Zeit nicht mehr zu sehen....
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Offline Torben Menasa

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Re: Iregndwo im Nirgendwo
« Antwort #2 am: 22. Jan 15, 08:06 »
Torben hasste das Wetter. Es war nass und kalt. Eigentlich hatte er sich auf einige Tage Entspannung gefreut. Aber als er nach längerer Zeit wieder in Port Valkenstein eintraf, fand er einen Brief von Erik vor, der Torben unverzüglich wieder aufbrechen ließ.
So kam es, dass er mit seinem Pferd den Weg entlang ritt, den Mantel eng umschlungen und die Kaputze tief ins Gesicht gezogen.
In einiger Entfernung machte er eine Gestalt auf dem Wege aus.
//Sie an, noch ein Wandersmann bei dem Wetter. Arme Socke// dachte er bei sich, während er sich der Person von hinten näherte.
Wer heilt, nimmt Schmerz.  Wer Schmerz nimmt, kann Schmerz geben. [Codex Apothecariat Valkenstein] -- Torben Menasa, Valkensteiner

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Offline Boris Krassoussow

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Re: Iregndwo im Nirgendwo
« Antwort #3 am: 22. Jan 15, 22:51 »
Boris war viel zu sehr mit sich selbst, dem Geraxel durch diese verwilderte gegend und vor allem mit diesem vermaledeitem Wetter beschäftigt, als das er (s)einen Verfolger bemerkt hätte.
So stapfte er durch das nach und nach immer dichter werdende Schneetreiben.
Wenn es schlimmer würde, dann brauchte er bald einen Unterschlupf oder wenigstens einen guten Rastplatz. er sah sich um und sah, garnicht weit entfernt, ein kleineres Waldstück, dass sich einen Hügel hinauf zog. Da sollte sich bestimmt etwas finden lassen. Der Wind schlug ihm die Schneeflocken nun gerade wegs ins Gesicht,und er musste seinen Hut festhalten. Aber weit war es ja nicht mehr und so stapfte er unbeirrt weiter vorwärts dem Wäldchen entgegen...
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Offline Torben Menasa

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Re: Iregndwo im Nirgendwo
« Antwort #4 am: 23. Jan 15, 07:59 »
Torben hatte die Person erreicht: "Heda, Wandersmann! Wohin des Weges?"
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Re: Iregndwo im Nirgendwo
« Antwort #5 am: 23. Jan 15, 10:18 »
Boris schreckt us seinem trott hoch als er die Stimme hörte bis zuletzt hatte er den Reiter nicht bemerkt. Er hatte überlegt nach der Axt zu greifen, und seine hand war auch schon in die richtung gegangen, aber wenn der Kerl ihm wirklich was gewollt hätte, hätte er es sicher schon getan... vlt doch einmal ein kleines Stückchen Glück! bei diesem drecks Wetter, am Arsch der Welt überfallen und tot geschlagen zu werden, wäre wirklich das beschiessenste Ende einer noch beschisseneren Geschichte...

"Ein andara Mensch?!! Bei die Gotter seid gegrußet!"
" Ich auf suche nach Trollberge bin, aber nicht sicher ob richtige Weg?! Genau betchachtet hier garnix Weg?!
" Aber sagt, was euch treibt in diese Wildnis und vor allem diese Wetter??
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Offline Torben Menasa

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Re: Iregndwo im Nirgendwo
« Antwort #6 am: 23. Jan 15, 10:32 »
Torben musste schmunzeln. Als er näher heran gekommen war, erkannte er die Person; kennengelernt am Wald von Arden: Boris oder so war sein Name.
"Sei gegrüßt, Boris!"
Torben schlug seine Kaputze zurück. Vielleicht würde ihn Boris trotz der neuen Narben erkennen.
"Der Weg ist nicht der falsche. Hier in der Nähe soll ein Dörfchen sein. Da bin ich auf dem Weg hin. Ich hoffe, ich kann noch über den Fluß, bevor der nicht mehr beschiffbar ist, bei dem Scheiß-Wetter!"
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Re: Iregndwo im Nirgendwo
« Antwort #7 am: 23. Jan 15, 10:49 »
"Hier es gibt Dorf!?"
"Morment! Woher ihr kennt meine Namen?? Wer ihr gleich gesagt das ihr seid?"

Das Wetter wurde schlimmer...
"Vielleicht wir sollten weiter in die Wald dar hinten sollten wir finden etwas Schut"z
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Re: Iregndwo im Nirgendwo
« Antwort #8 am: 23. Jan 15, 10:52 »
"Mein Name ist Torben; Apothecarius Minoris, Valkensteinisches Sturmgrenadierregiment. Wir kennen uns aus Arden." Torben nickte kurz."Ja, dahinten soll es wohl ein Dorf oder eine Herberge geben. In der Nähe der Fähre. Beran oder so heißt das Fleckchen ..."
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Re: Iregndwo im Nirgendwo
« Antwort #9 am: 23. Jan 15, 11:08 »
"Jaaa! Jetzt ich euch erkennen! Ihr von Falkenstein!, aber euch einiges passiert zu sein scheint. Aber besser wir reden nicht hier. Wenn ihr und euer Pferd euch beeilt ihr könnt erreichen Dorf, bevor Wetter wird zu schlimm. Ich werde kommen nach."
"Ich nur hoffen ihr recht habt mit Herberge. Sagt Wirt, er soll machen Wasser heiß, dann ich muss nicht so lange warten wenn ich kommen an.
Und dann ihr konnt erzählen was passiert ist mit euch wenn wir sitzten in Warmes Stube mit warmes Tee."
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Offline Torben Menasa

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Re: Iregndwo im Nirgendwo
« Antwort #10 am: 23. Jan 15, 11:16 »
"Das hört sich nach einem guten Plan an. So dann, bis später!" sagte Torben und ritt an Boris vorbei Richtung Beran.
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Offline Boris Krassoussow

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Re: Iregndwo im Nirgendwo
« Antwort #11 am: 23. Jan 15, 12:05 »
Boris sah ihm kurz nach, ging aber dann weiter. Das Wetter wurde schlechter.. ganz wie er befürchtet hatte. nun mal sehen was das Wälchen barg, vieleicht ein Felsvorsprung im Hang oder ein paar dicht stehende Bäume sollten ihm schon genügen das schlimmste zu überstehen und es war ja erst gegen Mittag. Nicht das er die Tageszeit bei dem verhangenem Himmel hätte schätzen könnnen, doch sein Bauch verfügte über ein gutes Zeitgefühl und so wie er knurrte musste es Mittag sein vielleicht auch etwas später...

Nach kurzer Zeit im Wäldchen

immerhin war der Wind hier nicht ganz so stark und auch das Schneetreiben war etwas ruhiger. Boris genoss kurz die "Ruhe"da der Wind ihm nicht mehr die ganze Zeit in den Ohren pfiff.
Er war den Hang etwas hinauf gestiegen als er vor sich einen breit geborstenen Felsvorsprung fand. Eine Höhle und mehr als groß genug sein Blatt schien sich gewendet zu haben. Erst die Tolle Nachricht über ein vermeintliches Dorf in der Nähe, dann auch noch das Valkensteiner da sein sollten, vielleicht bekäme er sogar die Möglichkeit sich Destus zur vorzuknöpfen und jetzt auch noch ein bessere Lagerplatz als er sich hätte wünschen können Fortuna war ihm hold. Wenn das mit dem Glück so weiter ging, würde er die Herberge vielleicht auch noch heute, im laufe des Tages erreichen. Dafür musste jetzt nur noch das Wetter schnell etwas besser werden. Bis dahin würde er sich gemütlichetwas von seinem selbstgebranten trinken und sich über seine letzten Vorräte hermachen. Oh jaa und eine Kerze würe er sich auch mal leisten. Ein bisschen Licht und Wärme, hatte er sich mehr als verdient!
Mit Zuversicht und nun wieder guter Laune trat Boris in die dunkle Höhle, wärend er in der Tasche nach einer Kerze wühlte...
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