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Autor Thema: Straße von Gulrav nach Zarbon  (Gelesen 19671 mal)

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Offline Rogar

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Straße von Gulrav nach Zarbon
« am: 12. Jun 06, 19:44 »
Die Straße nach Zarbon war nicht vielmehr als eine T-förmige Gabelung, während es geradeaus weiterging am Drachenrücken entlang führte dieser Abzweig zur Stadt Zarbon, in Herbst und Frühlingsmonaten ein schwer befahrbarer Matschweg auf dem gelegnetlich ein umgestürter Baum die weiterfahrt erheblich erschweren konnte. In Sommermonaten ein knochenharter Fuhrweg und im Winter nicht selten Knöchel bis Knietief von Schnee bedeckt. Kaum breit genug das zwei Wagen an einander vorbei konnten.

Nach verlassen der eigentlichen Reichsstraße passierten die Reisenden, mächtige silvanaische Eichen und schwarze Buchen für einige Stunden ehe sich der Wald zunehmend wandelte und Schwarze Birken und Ulmen das Bild für einige lange Wagenstunden prägten. Als auch dies durchquert war erblickte man tiefrote mächtige Blutulmen wie einen Ring am Waldrand schien es. Es wirkte fasst das kein Licht selbst am Karrenweg das Blätterdach zu durchdringen vermochte. Ein wenig abseits des Weges führte ein Pferdepfad ab, offensichtlich zogen schwere Kaltblüter hier die mächtigen Bäume aus dem Wald auf die Straße nach Zarbon.

Wie weit ein Holzfällerlager entfernt war konnte man jedoch nur schätzen. Nach einer halben Stunde erblickte man Licht und kam auf eine offene Ebene in der man zuerst die Augen an die gewaltige offene Fläche gewöhnen musste.

Die Ankunft selbst bot einen völlig anderen Anblick als sie erwartet hatten. Tatsächlich standen dort die alten Wehrtürme der Söldner, grau von der Sonne des Sommers (und dort wo sie es nicht waren weiß vom Schnee und Eis des Winters). Fasst so hoch wie fünf Männer, konnte man bereits jetzt abschätzen. So weit offenes Feld, das die schwerste Speerschleuder nicht zu ihnen in Reichweite gebracht werden konnte und sich Ihre Feinde auf offenes Feld stellen sollten. Tatsächlich prangten auf der zur Stadt hin ansteigenden Ebene bereits Unterschenkel dicke Bäume. Weiße Birken, junge noch recht kleine Eichen und schnellwachsendes Nadelholz das sich seinen Platz erobert hatte in den letzten zehn Jahren, es wirkte gar das erst kürzlich damit begonnen wurde dieses Baum und Buschwerk wieder wegzuschaffen und abzuholzen. Hohes (schneebedecktes) Gras ließ Wall um Wall, Graben um Graben zu einer hübschen Kulisse werden. Doch bis heute erkannte das geschulte Auge, die lange gefallenen Rossspieße. Die Hügel von denen Feuer auf die Barbaren geschickt worden war. Die eingestürzten Fallgruben und schlussendlich die Wehrtürme die den Angreifer erwarteten. Um so viel Erde zu bewegen, so viel Holz zu fällen mussten Hunderte von Männern über Generationen diese Stadt zu einer einzigen Wehranlage ausgebaut haben. Manches hohen Herrn Feste war vielleicht einfacher zu knacken als diese Stadt hier nur zu erreichen. Fast konnte man erahnen was Ihr aus bedeutet hatte, vielleicht stimmten die Gerüchte doch die Ihr von den Händlern gehört hattet. Es musste unglaubliches Blut geflossenen sein auf beiden Seiten.

Als sie näher kamen entdeckten sie den (vereisten) Fluss, Aber wurde er genannt und im verwunschenen Drachenrücken entspringen. Im Sommer füllte er die Gräben und sollte hier sein Delta besitzen. Über den Strom selbst führte eine gut vierzehn Schritt lange Brücke aus stämmiger Eiche errichtet. Auf beiden Seiten flankiert mit schwarzen basaltenen Türmen, in die Arm dicke Ketten eingelassen worden waren, und gespannt den Handlauf bildeten. Fasst einen Schritt im Quadrat maßen große Platten dem anreisenden zugewandt und präsentierten stilisierte Wolfsköpfe aus blutrotem Marmor in den schwarzen Basalt gesetzt. Woher dieser einst herangeschafft worden war konnte wohl keiner mehr ergründen. Vielleicht eine Generation alt oder seid Errichtung der Stadt.

Die Geländer waren wohl seit Jahren nicht erneuert worden, früher waren sie wohl reich verziert wie man hier und da noch an einem freistehenden Pfosten erahnen konnte. Kaum breit genug um einen großen Wagen herüber zu lassen, nicht breit genug das ein Mann sich noch daneben bewegen konnte. Errichtet auf Stämmen die wohl wie die Basalttürme für immer stehen würden. Der durchnäßte (vereiste) Boden der Brücke brachte die Hufe der Tiere zum abgleiten. Lediglich die angerosteten schweren Ketten, verhinderten ein abstürzen. Eine kleine Meisterleistung alter Tage.

Knappe Zweihundert Schritt weiter, wurde der Weg von je einem der Wehrtürme flankiert die sie aus der Ferne erblickt hatten, bis heute waren die Rossspieße um die Türme schwarz von Feuer das lange erloschen war. Auf Ihren gut drei Schritt höher liegenden Hügeln, waren die Türme ungeschmückt aber mit immer hin zwei verschlossenen Ebenen mit winzigen Scharten aus der stämmigen silvanaischen Eiche errichtet worden, wie alt Sie waren war schwer zu schätzen. Die einzigen Öffnungen der Ebenen winzige handbreite Schießscharten und auch die mächtige gusseiserne Feuerschale war oben zu erahnen, wenn die Dächer längst zusammen gefallen waren, nacht um Nacht entzündeten Söldner auf diesen Türmen die Feuerschalen aus welchem Grund auch immer.

Noch näher dran entdeckten sie rostige Bastardschwerter die tief in den (gefrorenen) Boden gerammt worden waren, an Ihnen lagen bis heute anscheinend ein paar einzelne Blumen und an den Parierstangen flatterten bunte farbige Bänder im Wind. Ein Andenken an die Männer die wohl hier gefallen waren. Auserwählte Streiter erzählte Mann die Ihr Leben für Ihren Gott, Ihre Stadt und Ihre Schätze geopfert hatten. Grün schimmernde Helme hatten auf Spießen überdauert und blickten in Richtung der Wälder, als würden sie immer noch Wachen und beobachten wer auf diese Ihre Stadt zuging.

Langsam kamen sie dem Pfahlwall näher der die Stadt umgab. Ein verschlossenes großes Tor bald fünf Schritt breit aus zwei Flügeln bestehend war zu erkennen.

(Weiter am Stadttor)
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Offline Rogar

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Straße von Gulrav nach Zarbon
« Antwort #1 am: 13. Jun 06, 14:18 »
Auf Höhe des Lagers (gute 800 Meter entfernt der Brücke) erkennt man in der Mitte der Straße einen Mann dessen in der Sonne funkelndes Axt Blatt, gegen ein gut doppelt so großes völlig schwarzes Wesen schwinkt. Unglaublich aber es ist wahrscheinlich satte drei ein halb wenn nicht Vier schritt hoch und um vieles volominöser wie der stattliche Holzfäller.

Sekunden werden zu Ewigkeiten und der Holzfäller scheint ohne Angst oder eben in einer Art Rausch die doppelblättrige Klinge in das Fleisch des Bären schlagen zu wollen. Nur Augenblicke vergehen und der Bär versetzt dem Mann einen ebenso wuchtigen Hieb wie Volodja. Und eben noch einen doch der Mann schwingt erbittert die Axt und erwischt den Körper des Bären noch im Straucheln. Ihr lauft so schnell Ihr eben könnt aus allen Richtungen auf den Mann zu, dennoch scheint es das Ihr nicht pünktlich sein werdet. Und eben versetzt der Bär dem Mann erneut einen wuchtigen Hieb mit den Pranken, so das dieser auf den Knien landet und sich erneut erhebt. "Bei allen Göttern, verreckt Mistvieh!" hallt es aus seiner Kehle als er einen dem Bären einen zweihändig geführten Hieb in den Körper schlägt. Schreiend vor Schmerz bestrafft der Bär eben diesen Schlag und schlägt den Mann erneut zu Boden. Es vergehen Sekunden in denen beide sich brüllend umkreisen und schließlich aufeinanderzustürzen. Mann sieht noch wie der Holzfäller die Axt erneut in Beine des Bären schlägt und schließlich nach einem wuchtigen weiteren Hieb durch die Luft fliegt und einige Meter entfernt am Boden der Straße liegen bleibt. Der Bär hingegen richtet sich auf und brüllt aus Leibeskräften. Als ein weitere Holzfäller aus dem Wald springt und dem Tier in vollen Lauf das Axtblatt in den Rücken rammt.

@ Söldnerchars
Als Ihr die Brücke erreicht laufen die beiden Jäger offensichtlich mit gerade gespannten Bögen weiter und der zweite Hölzfäller scheint den Kampf zu suchen. Offensichtlich hat der Mann euch gesehen und rennt so schnell er kann nach diesem Hieb euch entgegen. Der Bär zögert nicht ihm zu folgen als er sich zum Kampf wendet und wild mit Axt und Fackel winkt seit Ihr gerade in Schußreichweite, gute 200 Schritt entfernt.[/i]

Rogar ruft zu Handrash rüber, "Knallt das Vieh ab, so Ihr könnt."
Argyle zugewand, "Du da, in Tiors Namen, holn wirs uns."

Gerade blaßen die fünf zum frontal Angriff als sie das Geschrei eines jungen hören und auf vielleicht 150 Schritt ran sind, erblicken sie Volodja kaum 50 Schritt tief im Wald nahe des Weges und des Bären entfernt. Von hinten stürmt ein weiterer Mann und ein Junge mit gehobener Axt heran die allerdings auch etwa so weit entfernt ist wie die Söldner.

Auch der Mann und junge die von hinten kommen brüllen und versuchen den Bären abzulenken.
"He da, fettes Vieh dreh dich um!!!"


Vater, Vater pass auf, treib ihn zu Volodja !!!

Der Holzfäller wirft die Fackel nach dem Bären und beginnt die große Axt
imposant und schnell kreisen zu lassen um das Tier irgendwie auf Abstand zu halten. Tatsächlich kommt der Bär zum stehen, stellt sich auf und versucht zaghaft dem Mann die Waffe aus dem Rytmus zu schlagen. Bereits jetzt erkennt man deutlich das der Bär im Rücken blutet dank dem verklebten Fell und auch an Brust und Bein scheint er schwere Hiebe bekommen zu haben.

Hau ab Junge, zur Stadt ! Komm trau dich Mistvieh!!! Willst du Stahl schmecken, komm her und koste!

Es scheint als wären sie jetzt bereits zu zehnt gegen den Bären.
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Offline Ashat

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Straße von Gulrav nach Zarbon
« Antwort #2 am: 13. Jun 06, 14:22 »
Der Schotte rennt weiter mit Rogar,

Handrash aber bleibt stehen und legt einen Pfeil auf.
Er zieht einen Pfeil aus dem Köcher, mit schwarzer Befiederung (Gift) und zielt sehr genau, dabei scheint er etwas zu murmeln.
Nach einer scheinbaren Ewigkeit (er zielt eigentlich nur wenige Sekunden) schießt er...
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Offline Rogar

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Straße von Gulrav nach Zarbon
« Antwort #3 am: 13. Jun 06, 14:34 »
Die beiden von hinten sind 150 Schritt entfernt des Bären
die beiden Jäger fallen etwa auf selber Distanz zurück und spannen die Bögen in entgegengestzter Richtung.

@ Volodja dich ternnen nun noch 30 Schritt vom Bären

@ Ashat du kommst etwa hundert Schritt entfernt zum stehen und feuerst

Rogar und Argyle rennen auf etwa 80 Schritt ran.


Der Bär erwischt in diesem Moment die Axt des Mannes und schlägt diese weg, mit dem Körper stürzt er sich auf den Mann und beerdigt diesen unter sich.

Während die Pfeile der Jäger nur Schritte hinter dem Bären im Boden stecken bleiben, surrt Handrashs Pfeil dem Bären wuchtig in die Schulterpartie und der fingerdicke Schaft bohrt sich tief hinein, der Bär springt mit einem Satz von dem Mann am Bioden weg.
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beni

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Straße von Gulrav nach Zarbon
« Antwort #4 am: 13. Jun 06, 14:42 »
Komm mein dicker hier bin ich .. rich mal das saftige bltuige fleischkom und hol dir doch nen saftige schück von mir *sputckt etwas blut richtung des bären * Volodja reisst sich einen stück sotff vom hemd und wischt sich einmal durch das gesicht und wirft diese vor den bären so das er die witterung auf nehmen kann. sobal der bär auf ihn zukommt passt volodja den moment ab und hällt einen speer richtung des bären und stellt das untere ende in den boden und sichert es mit dem boden ab.

Offline Rogar

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Straße von Gulrav nach Zarbon
« Antwort #5 am: 13. Jun 06, 14:49 »
Der Mann am Boden schreit wie am Spieß und versucht seinen Arm und Gesicht gleichzeitig zu halten. Der Bär wendet sich Volodja zu scheint allerdings im Moment etwas Entscheidungs unwillig. Schreitet allerdings brüllend und aufrecht langsam auf Volodja zu. Alle anderen nähern sich langsam den Bären in unmmitelbare Entfernung. Auch Handrash trennen keine 50 Schritt mehr. Argyle und Rogar sind kaum noch wie Volodja 10 Schritt vom Bären entfernt, als Rogar seine offensichtlich einzige Waffe die kleine Axt dem Bären voller Gewalt aus dem Handgelenk in den mächtigen Rücken schleudert und diese dort stecken bleibt.

Rogars Mund entgleitet ein tierisches lautes Knurren und es scheint als wolle er aus seltsam gebeugter Haltung den Bären in einem günstigen Moment hinterrücks anspringen. Im Moment jedoch umkreist er das ihm um ein vielfaches überlegene Wesen in so gebeugter Haltung das er fast nur ein viertel des Bären an Höhe hat und seine Arme fast zum Boden reichen.
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beni

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Straße von Gulrav nach Zarbon
« Antwort #6 am: 13. Jun 06, 14:57 »
volodja nimmt all seine kraft  zusammen und rennt bzw humpltet dem bären mit den speeren vorann ,welche unter beide arme geklemt  entgegen und setzt sie auf brust höhe an...

Offline Ashat

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Straße von Gulrav nach Zarbon
« Antwort #7 am: 13. Jun 06, 15:16 »
Handrash zielt und schießt nocheinmal,

und Argyle wirft sich mit einem "Tioooooooooooooor!" dem Bären entgegen, das Shwert voraus um ihn wie ein Schwein abzustechen.

Handrash dagegen hofft, als er vor allem seinen Hauptmann so sieht, daß das Gift bald Wirkung zeigt.
Er verschwendet allerdings nur wenig Zeit sondern ist dabei schon den nächsten Pfeil aufzulegen.
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« Antwort #8 am: 13. Jun 06, 15:30 »
Nun geht alles ziemlich schnell als Argyle sich auf den Bären stürzt um ihn aufzuschlitzen und ihm das Schwert eine gute Hand lang in den Unterkörper rammt, rammt volodja seine improvisierten Speere in die Brust des Bären. Rogar springt den Bären von hinten an und versucht den Hals des Bären zu erreichen, die Folge ist ein schneller Abflug Rogars durch die Luft. Gerade rechtzeitig um Handrashs zweitem Pfeil den Weg fürt seinen Pfeil, freizugeben und den Bären erneut etwas unterm Schulterblatt zu erwischen und sich tief in sein Fleisch hineingraben zu lassen. Mit einer anderen Tatze schlägt er auf einen von Volodjas Speeren ein und reißt diesen heraus. Jedoch ist er Bär umringt von den dreien und bietet kein freies Schußfeld mehr für die Bogenschützen. Dennoch scheint das Tier alles andre als klein beizugeben und jetzt erst seine wahre Kraft zu zeigen.
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Offline Ashat

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Straße von Gulrav nach Zarbon
« Antwort #9 am: 13. Jun 06, 16:03 »
(Argyle)
"So, du willst es wissen, ja?"
Er stößt  mit dem Schwert zu, zielt dabei in die Magengegend des Bären.

Handrash läßt fluchend den Bogen fallen und ist in wenigen Sätzen beim Kampfplatz.
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« Antwort #10 am: 13. Jun 06, 16:53 »
Rogar landet mehr oder weniger sanft auf der Seite und schlägt mit dem Kopf auf den harten Straßenboden auf nur um sich benommen wieder auf die viere zu begeben. Der Bär wendet sich Argyle zu und schlägt mit der Pranke nach der Waffe die ihn nur leicht im Unterleib streift. Volodja hat das Pech den zweiten Speer nur halbherzig in den Bären rammen zu können dank der Drehung. Der Bär scheint sauer zu sein richtig sauer und das er so schnell ist hätte keiner von euch für möglich gehalten. Auch seine Schiere größe machen das ankommen nicht einfacher. Das Tier ist nach Leibeskräften beschäftigt sich zu wehren.

Etwas Abseits kümmern sich die Jäger um den schreinenden Velbert. Die beiden hinten scheinen sich um den anderen Holzfäller zu kümmern der noch im Wald liegt und sind außer Sicht.
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« Antwort #11 am: 14. Jun 06, 11:09 »
"Akbash....." flucht Handrash.
Dann holt er einen der Steine aus seinem Beutel und beginnt etwas unverständliches zu murmeln.
Aus dem Boden unter dem beginnen Ranken und Wurzeln zu sprießen und den Bären festzuhalten.
(Zauber verwurzeln)


Argyle reißt das Schwert hoch und stürzt sich mit einem "Für Tioooooor!" auf den Bären, nach, na ja, sagen wir dem zielend was jedem männlichen Geschöpf wehtut.....
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« Antwort #12 am: 14. Jun 06, 11:28 »
Auch Rogar zieht einen breiten Dolch aus dem Stiefel und sprintet erneut auf den Bären zu, fasst hat es den Anschein als würde er selbst mehr tierisch als menschlich vorgehen bei diesem Gegner, eine kleine Blutspur rinnt seinen Mundwinkel herab. Argyles Waffe wird erneut zur Seite geschlagen mit der Pranke hebt der Bär Argyle sogar noch einen halben Schritt weit weg und trifft ihn schwer in die Seite. Volodja rammt dem Bären der ihm seine Aufmerksamkeit nicht mehr widmet, den improvisierten Speer erneut rein.

Als sich plötzlich erste Wurzelenden aus dem Boden herausbohren ans Licht des Tages.

Das Gebrülle, Geschrei und die Laute des Bären haben mitlerweile einen Pegel angenommen der auf manchem Schlachtfeld vermißt wird. Es ist kaum noch möglich einen einzelnen herauszuhören und alles verläuft sich ineinander.

Augenblicke später gerät der Bär durch die Wurzeln zu seinen Füßen irritiert ins Straucheln und springt in einem Satz auf Volodja den er unter sich wahrlich begräbt. Argyle Rogar und Handrash bietet sich der blutverschlierte Rücken des Bären als prächtiges Ziel.

Kaum haben die Handrash und Aryle den Bären schwer getroffen, hechtet Rogar auf den oberen Rücken des Bären und rammt den Dolch eine Handspann tief seitlich in den Hals des Bären.

Volodjas Gebrülle scheint zu verstummen und die Anwesenden Wissen schon jetzt das Volodja dem Tode nahe ist. Gerade als Argyle und Handrash erneut Ihre Waffen tief ins Fleisch des Bären bohren. Erhebt dieser sich und schleudert Rogar wie ein zusammengefaltetes Männchen von seinem Rücken durch die Luft. Der Bär spuckt nach weiteren Schlägen von Argyle und Handrash merklich Blut und macht einige Sprünge außerhalb des Kampfplatzes so das Ihre wuchtigen Hiebe nur halbherzig Ihr Ziel Treffen.

Auf kleinen Abstand gelangt versucht der Bär ins nahe gelegene Dickicht des Waldes zu kommen. Rogar schlägt erneut nur einige Meter entfernt am Boden auf und knurrt brüllt schreit dem Bären wüßte unverständliche Beschimpfungen entgegen. Die Position in der er gelandet ist läßt einen seinen Arme untypisch schräg abstehen und anscheinend schmerzerfüllt ist er nicht mehr in der Lage sich schnell aufzustützen.
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Offline Ashat

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« Antwort #13 am: 14. Jun 06, 12:11 »
Argyle rennt hinterher und versucht der Spur zu folgen,
weit wird der nicht gekommen sein, nicht mit den Verletzungen und dem Gift - hofft Argyle zumindestens, denn die Trophäe will er sich nicht entgehen lassen...


Handrash schaut nach Volodja.

"Verflucht.....
Tja, mein Freund, alle werd ich die nicht zukriegen - ich hoffe du warst auch vorher schon häßlich....."

Mit Hilfe seiner verbliebenen Magie macht er sich dran wenigstens die bedrohlichen Verletzungen zu beheben, vor allem im Bereich des Torso.
Die häßlichen, aber bei weitem nicht lebensbedrohlichen Wunden im Gesicht muß er erst einmal unbehandelt lassen, denn grade die tiefen Wunden und die Brüche kosten viel Kraft.
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« Antwort #14 am: 14. Jun 06, 12:20 »
"Grrrrrr, Arrrrgyle stooooy !!!" brüllt Rogar ihm hinterher,
*Knurr* "verletzte, helfen, stooooy !!!"

Schließlich, stößt/dreht sich Rogar mit einem Schrei auf den Rücken und scheint Ruhe zu geben. In der Umgebung herscht jedoch das Chaos, zwei Holzfäller haben Velbert auf einer schnell improvisierten Bahre auf Handrashs Höhe gebracht,

"er atmet nur noch sehr schwach, wenn die Götter Ihm beistehen überlebt er vielleicht"werfen sie in die Luft und stellen Ihn ab, "Wir machen noch welche, von den Tragen, oder?" und laufen wider in den Wald

einer der Jäger ruft von der Straße hinauf, "Der kommt durch!"

ganz langsam kehrt wieder Bewegung in Rogar, der sich weniger den Arm als den Kopf hält. im liegen

@ Ashat Volodja ist ähnlich übel zugerichtet wie der Holzfäller neben Ihm,  offensichtlich hat er mehr Brüche als dir Lieb ist, das ganze Blut das ihm aus dem Mund läuft kann nur von inneren Blutungen kommen. Und offensichtlich hat Volodja schwere Probleme beim Atmen. Dafür muss man kein großer Heiler sein um zu sehn das er schon fasst vor seinem Gott steht, nur seine Körperfülle kann ihn noch bewahren als du das in deiner Macht stehende getan hast. Atmet er flach aber ruhig, der Holzfäller scheint bei näherer Betrachtung die Schulter und zahlreiche Rippen gebrochen zu haben, der Blut verlust ist gering und grob versorgt worden, aber auch er hat nicht viel zu erwarten wenn Ihm nicht bald eine ernsthafte Versorgung zu teil wird.

Der Bär scheint nicht allzugut voran zu kommen, dennoch ist er zumindest noch so schnell das Argyle verbissen hinter her rennt und mitlerweile die Rufreichweite zu  den anderen verlassen hat. Der Bär ist allerdings keine 50 Schritt von Ihm entfernt, die beiden Pfeile, die kleine Axt und der Dolch scheinen fest in seinem Fleisch zu stecken. Langsam breitet sich Seitenstechen bei Ihm aus.
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