collapse

Autor Thema: Donnerheim (Sommer 268 n.J.)  (Gelesen 2065 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline Lilac

  • Drachentöter
  • *
  • Beiträge: 1416
  • Beissen ist auch nur eine Art der Kontaktaufnahme!
Donnerheim (Sommer 268 n.J.)
« am: 31. Mai 18, 12:32 »
Die Stadt war heiß und stank.
Der Bote aus Goldbach stieg am Stadttor ab und führte sein Pferd - zu dicht war ihm das Gedränge.
Menschen, Tiere und Fuhrwerke quetschten sich durch die Gassen, es wurde gepöbelt und geflucht und mittendrin verursachten Kinder und Taschendiebe zusätzliches Chaos.

Der Bote trug seine wichtigen Dinge am Leib; die Götter könnten gar nicht so zürnen wie Madame, wenn eine der Nachrichten verloren ginge.

Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen der Mann und sein Ross am Stadthaus der Baronin an. Dort war bereits alles vorbereitet, schließlich könnte die Delegation nun jeden Tag ankommen. Mit Enttäuschung vernahm man, dass der Bote nur Nachrichten aus Goldbach brachte und nicht, wie man gehofft hatte, die Reisenden ankündigte.
Das Pferd wurde versorgt, der Bote bekam Mahl und Trink und am nächsten Tag ritt er wieder von dannen.
Fleur die Wäschemagd // Galeya KRAMBAMBULI // Luise die Hure aus Brega // Jenna die Magd von Jelena // Julienne, Falknergehilfin, ehemalige Gardistin und Botenreiterin // Beeke Fischer die ewige Doktorandin der Zoologie an der Ayd'Owl