Forum des Engonien e.V.

Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches => Geschichten und Gespräche => Thema gestartet von: Engonien NSC am 25. Sep 09, 10:51

Titel: OT: Zum aktuellen Stand der Nation
Beitrag von: Engonien NSC am 25. Sep 09, 10:51
In diesem Thread soll kurz und prägnant vom Beirat der aktuelle Stand in Engonien zusammengefasst werden. Die Informationen hier sind rein OT und ihr müsst euch eigenständig überlegen, ob und wenn ja, wie eure Charaktere davon erfahren haben könnten.

Wenn ihr Fragen habt stellt diese bitte in einem seperaten Thread im OT Bereich oder per E-Mail an beirat@engonien.de
Wir werden dann darauf antworten und die Informationen evtl. in diesen Beitrag einfügen

Caldrien:

Andarra:
Silvanaja:

Tangara
Titel: Re: OT: Zum aktuellen Stand der Nation
Beitrag von: Engonien NSC am 29. Okt 09, 13:55
OT: Zum Stand in Fanada

Wie oben auch müsst ihr selber entscheiden, was eure Charaktere wissen können.

Lupus Umbra:
Die Armee des LU ist mit 6000 Mann auf dem Weg nach Fanada. Sie sind auf eine Erstürmung ausgelegt und wollen sich offensichtlich nicht mit einer Belagerung (die bei den Massen an Flüchtlingen in der Stadt sehr effektiv wäre) zufrieden geben.
Am 1. November werden sie ankommen und bis zum 2. November einen Belagerungsring um die Stadt ziehen. Eine Flucht aus der Stadt ist dann nur noch unter sehr bestimmten Umständen möglich.

Fanada:
Die Flüchtlinge und ungewohnter Weise auch alle Einwohner tun alles um die Stadt zu verteidigen. Die Lavinia und Naduriatempel kümmern sich zusammen mit Einzelpersonen um die Einrichtung von Hospitälern. Der Tiors und Naduriatempel haben eine große Messe gehalten, die vorallem von Andarranern besucht war. Der Tiorpriester Albert hat zu einem einem Kampf im Namen Tiors und dessen neuen Weg aufgerufen. Im Allgemeinen stehen die Tiorspriester Fanadas auf Seiten des Widerstandes und geben sich alle Mühe den Segen ihres Gottes für die kommende Schlacht zu erhalten. Es werden fleißig gelb/rote Tiorsfahnen genäht.
Alle, die irgendwie Waffen halten können besorgen sich eine und lassen sich an ihnen ausbilden. Insgesamt sind es über 7000 Leute. Die Rüstkammern der Reichsgarde hatten zur allgemeinen Überraschung Waffen und teilweise Rüstungsteile für mehr als 4000 Leute, aber trotzdem werden die Waffen extrem knapp. Die meisten benutzen improvisierte und selbst zusammengezimmerte Dinge.
Die Askarier haben sich in die Berge zurückgezogen und scheinen nicht an der Verteidigung teilnehmen zu wollen.
150 sog. Warzenschweine. Ein Trupp schwerer Infanterie mit sehr guten Rüstungen aus Grenzbrueck ist in der Stadt aufgetaucht. Auf den Garnisonsgebäuden und der Mauer wird die Grenzbruecker Fahne gehisst.
Richard Brin lässt die Warzenschweine pausenlos in der Stadt exerzieren und herummarschieren. Es soll für die Bevölkerung und Spione so aussehen, als wären sehr viel mehr Grenzbruecker da, als es in Wahrheit sind. Nur Insider wissen, dass es in Wahrheit nur 150 sind.

LU Truppen:

Widerstand:
Titel: Re: OT: Zum aktuellen Stand der Nation
Beitrag von: Engonien NSC am 05. Nov 09, 14:09
Am 9. November beginnt der Sturm auf die Stadt.

Sowohl der Lupus Umbra, als auch der Widerstand in der Stadt haben diesen besonderen Tag unter den Schutz Tiors gestellt und den "Tag des Wolfes" ausgerufen.
Während der letzten Tagte wurden jede Menge Banner in gelb/rot mit Wölfen drauf genäht und sowohl der Tiorstempel, als auch die Valkensteiner hingen alle Banner raus, die einen Wolf zeigten.
Titel: Re: OT: Zum aktuellen Stand der Nation
Beitrag von: Engonien NSC am 15. Nov 09, 18:38
Der "Tag des Wolfes" beginnt am 9. November und endet quasi mit Tagesanbruch des 10.

Die "offiziellen" Berichte findet ihr unter den beiden "Der Tag des Wolfes" Threads unter Geschichte, Gespräche und Gerüchte.
http://www.pure-digital-world.de/engonienforum/index.php/topic,2869.0.html

Einige Fakten:

Titel: Re: OT: Zum aktuellen Stand der Nation
Beitrag von: Engonien NSC am 14. Apr 10, 17:04
OT-Kriegsverlauf (November 259 bis April 260)

Titel: Re: OT: Zum aktuellen Stand der Nation
Beitrag von: Engonien NSC am 24. Aug 10, 16:43
OT- Kriegsverlauf (Mai 260 - September260)

Titel: Re: OT: Zum aktuellen Stand der Nation
Beitrag von: Engonien NSC am 22. Okt 10, 15:38

OT- Kriegsverlauf (Winter 260/261)

Titel: Re: OT: Zum aktuellen Stand der Nation
Beitrag von: Engonien NSC am 09. Mär 11, 23:09
OT- Nach dem Fall von Engonia

Engonia wurde durch den Pilgerzug den Winter über belagert und nun wurde sehr früh im Jahr angegriffen

Was passiert in/mit Engonia

OT-Infos bzgl. der Gesamtsituation:


in den kommenden Tagen wird die Con-Orga noch eine genauere Version der IT-Geschehnisse veröffentlichen, in der auch die Charaktere, die bei der Eroberung (aber nicht dem Con) dabei waren vorkommen. Wenn diese Version raus ist könnt ihr vor diesem Hintergrund wieder Forenrollenspiel in und um Engonia betreiben.
Titel: Re: OT: Zum aktuellen Stand der Nation
Beitrag von: Engonien NSC am 10. Mär 11, 09:42
Zitat von: XXX date=1299733682
Hallo,

ich hab ein paar Fragen zu dem OT-Statement: Warum streiten sich die Widerständler? Und dann noch: Welche Städte gehören genau zum Städtebund von Tangara?

:)

Lg,

XXX

Streitpunkte gibt es seeeehr viele. Die Königin beansprucht das ganze caldrische Imperium als Herrscherin und der Herzog von Hanekamp will sie nicht anerkennen und hat ihr die Gefolgschaft verweigert. Das gibt schon mal Streit zwischen den Anhängern der Königin und denen aus Hanekamp/Ahrnburg usw.
Der Städtebund von Tangara will auch nicht dem Imperium angehören und hat sich für unabhängig erklärt, das gibt Streit zwischen Tangara und der Königin.
Der Herzog will, dass Tangara seine Verpflichtugen dem Kaiserreich Engonien gegenüber erfüllt, Tangara sagt aber "wir sind unabhängig". => Streit.
Valkenstein hat von der Königin ein Stück von Andarra geschenkt bekommen und besetzt dieses. Das gefällt den Andarranern natürlich nicht, die sagen, dass 1. die Königin kein Land verschenken kann, dass ihr nicht gehört und 2. die Valkensteiner nicht anderes sind, als Besatzer, wie der LU vorher. => Streit

usw.
usw.

Nominell gehören zum Städtebund von Tangara Brega, Uld, Fanada, Taga und Neldan. Neldan ist allerdings immer noch vom Lupus Umbra besetzt.

Titel: Re: OT: Zum aktuellen Stand der Nation
Beitrag von: Engonien NSC am 11. Mär 11, 19:40
Ab jetzt kann gerne wieder Forenrollenspiel betrieben werden. Bitte haltet euch an die Vorgaben der Orga des Belagerungscons. Die IT-Geschehnisse sind hier zusammengefasst:

http://www.larp-koeln.de/engonienforum/index.php/topic,3873.0.html
http://www.larp-koeln.de/engonienforum/index.php/topic,3874.0.html

viel Spaß
Titel: Re: OT: Zum aktuellen Stand der Nation
Beitrag von: Engonien NSC am 30. Mär 11, 22:41
OT-Ereignisse Frühjahr 261

Titel: Re: OT: Zum aktuellen Stand der Nation
Beitrag von: Gorix am 01. Mai 11, 18:31
So... Das neuste Kartenmaterial ist da. Silvanaja ist etwas nach Süd-Ost gewandert ein Ostgrenze wurde eingezogen Pyria wurde hinzugefügt. Die Karte ist nicht DIE OT Wahrheit, sondern es ist eine IT Karte, die mit dem gebührenden Interpretationsspielraum genossen werden sollte. Im Allgemeinen gilt, dass im zivilisierten Caldrien die Proportionen und Entfernungen recht präzise sind, während im Rest ggf. nur die grobe Struktur stimmt.

rot= imperium (nordcaldrien, pyria und das protektorat der valkensteiner die Provinz Reichsfeld)
gelb= Südcaldrien, sprich hanekamp
blau=middenfelz
braun= tangara
grün= silvanaja
orange: andarra

(http://i6.photobucket.com/albums/y213/Timberlore/EngonienHD.jpg)


Hier ein Gimp datei die ein höhere Auflösung hat.
https://rapidshare.com/files/457223805/Engonien_Neu_HD_Politik_.xcf
 (https://rapidshare.com/files/457223805/Engonien_Neu_HD_Politik_.xcf)
Titel: Re: OT: Zum aktuellen Stand der Nation
Beitrag von: Engonien NSC am 14. Sep 11, 09:22
OT-Ereignisse Sommer 261 n.J.

1.   Justus Barkwin, Isaac von Middenfelz und die Reste der Omega Legion kommen im Fürstentum Middenfelz an. 

2.   Machtgleichgewicht der vier großen Fraktionen Caldrisches Imperium, Fürstentum Middenfelz, Herzogtum Hanekamp und Freier Städtebund Tangara. Weitere Fraktionen wie das freie Andarra, Silvanaja und Pyria bleiben unbedeutend

3.   Ausland

4.   Reichsgarde und Jeldriken

5.   Provinzielles
Titel: Re: OT: Zum aktuellen Stand der Nation
Beitrag von: Tannjew am 19. Jun 12, 08:26
OT-Ereignisse seit Herbst 261 n.J. bis in den Sommer 262 n.J.

Caldrisches Imperium
- Loenna von Donnerheim, Imperatorin von Caldrien, muss sich keine Sorgen um die Treue ihrer Vasallen machen
- ein erneuter Ausbruch eines Bürgerkrieges ist nicht im Sinne der Imperatorin, so lange das Imperium mit seinen Bündnispartnern nicht deutlich dominiert; dennoch wird nach Außen hin das Bild vermittelt, dass man aggressiv auf jede Konfrontation reagieren wird
- es wird eine aktive Bündnispolitik betrieben, insbesondere in Grenzbrück hat man wichtige und mächtige Verbündete gefunden
- eine politische Delegation befindet sich in Pyria, allem Anschein nach wird Pyria in Kürze der Imperatorin einen Bündnisvertrag anbieten
- das Fürstentum Lodrien hat den caldrischen Botschafter in Schimpf und Schande aus dem Land gejagt - ein politischer Affront!

Fürstentum Middenfelz
- Isaac II., Fürst von Middenfelz, hat zwar eine Mehrheit des Adels, aber nicht alle, hinter sich; Justus Barkwin, Großmeister des Ordens des Lupus Umbra, ist sich dessen durchaus bewusst und setzt alles daran, Isaac zu schützen und ihn zu einem gerechten Herrscher zu formen
- Der Orden des Lupus Umbra wird jetzt stark von Rittern jenes Schlages dominiert, die Barad Konar einst mit der Omega Legion in eine Selbstmordmission geschickt hatte, um sie los zu werden (Wandlung zum neuen Weg Tiors)
- innerhalb des Adels (und des LU) gibt es zwei bedrohliche Gruppierungen: die Lupus Umbra vom alten Weg und Kultisten Szivárs, die auf die Rückkehr Savart Wolfsheims warten. Beide Gruppierungen arbeiten im Verborgenen und sind öffentlich glühende Unterstützer des jungen Fürsten, dessen Tod sie in Wahrheit wollen. Ihr aktuelles Ziel ist die Unterwanderung des Lupus Umbra (alt-LU) bzw. des Adels (Szivárskultisten). Seit dem vergangenen Sommer gab es bereits zwei Mordversuche gegen Isaac von Middenfelz, dieser weiß jedoch noch nichts davon, da Justus Barkwin den Jungen abschirmt. Die Existenz verschiedener Untergrundgruppierungen ist ein weit verbreitetes Gerücht, nur wenige (wie z.B. Justus Barkwin) wissen jedoch, dass es tatsächlich eine starke Gruppe von Alt-LU und aktive Zellen von Szivárs Kultisten gibt.
- die Grafschaft Andarra hat sich weiter stabilisiert und fügt sich immer besser in das Fürstentum mit ein. Immer mehr andarranische Stammesführer auf diesem Gebiet lassen sich in den Adelsstand erheben und sichern sich so das Erbrecht für die lokale Machterhaltung. Der Baron von Illey-Andarra kündigt an, einen Tempel zu Ehren Askars errichten zu wollen
- die Grafschaft Memoria hat sich weiter stabilisiert; dies ist inbesondere dem Willen Berater des jungen Grafen zu verdanken, der eine Konfrontation mit Tangara zu vermeiden trachtet und der friedlichen Übergabe der Stadt Neldan an den Städtebund, womit der Friede erkauft worden ist.
- es wurde angekündigt, dass Isaac II. im Sommer seine Ländereien bereisen wird, um den Lehnseid seiner Vasallen zu erneuern. Justus Barkwin ist davon wenig begeistert, da sich der junge Fürst seiner Meinung nach einem viel zu großen Risiko aussetzen wird


Herzogtum Hanekamp
- Friedrich, Herzog von Hanekamp, kann sich der Loyalität seiner Vasallen gewiss sein
- der Herzog erkennt an, dass ein erneut aufflammender Bürgerkrieg dem Land nicht nützen würde; seiner Meinung nach hat einzig Kaiser Jeldrik das Recht über ihn zu stehen
- ein Friedensvertrag wurde mit Lodrien gezeichnet; man ist sich bewusst, dass Tangara einen Büdnisvertrag mit Lodrien hat und die Beziehungen zwischen Lodrien und der Imperatorin auf Eis liegen
- der Herzog ist sich bewusst, dass er eine Erbfolge klären muss; dies ist problematisch, da er keine lebenden Nachkommen mehr besitzt und sein Bruder Richard im Wald von Arden verschollen ist. Er denkt daher darüber nach, eine Expedition auszurufen, die den Verbleib seines Bruders klären möge
- der Herzog akzeptiert die Verlagerung der Jeldriken von Ahrnburg nach Engonia und unterstützt dies aktiv; so untermauert er auch seinen Anspruch der einzige der drei caldrischen Herrscher zu sein, der treu zu Jeldrik steht und in seinem Geiste handelt
- generell: die Lage in Hanekamp ist ruhig und friedlich, das normale Leben kehrt schnell zurück


Provinz Tangara
- die Bürgermeister wünschen keine erneutes Aufflammen des Bürgerkrieges
- im Frühjahr wurde die Übergabe Neldans zurück an den Städtebund gefeiert
- der Aufbau der Stadt Brega ist nach der Winterpause wieder im vollem Gange
- die Machtkämpfe zwischen den Ulder Familien sind urplötzlich zu einem Halt gekommen; manche munkeln, dies sei nur die Ruhe vor dem Sturm
- Tages Bergleute und Schmiede kommen nicht damit nach, Waffen und Werkzeuge zu produzieren - für beides herrscht nach dem Bürgerkrieg großer Bedarf, die Stadt prosperiert


Provinz Andarra
- große Teile der Illey, Torana und Kogar übernehmen weiterhin die Feudalstrukturen (siehe Fürstentum Middenfelz); von diversen Clans gibt es Abspaltungen, die sich den Caldriern nicht unterwerfen wollen und die weiter ins östliche Andarra ziehen, um sich dort neu niederzulassen
- die Gebiete gehören nominell zum Fürstentum Middenfelz, allerdings besteht seit dem Tod Barad Konars kein Kontakt mehr zwischen Gesandten des Fürstentums und den zurückgezogen lebenden Ipek
- die Skaldir, Bergonen und Majaren reagieren gereizt auf die Neuankömmlinge; sie selber sind bereits zu großen Teilen von ihren alten Stammesgebieten vertrieben worden, zuerst im Krieg, jetzt durch das Gebiet der valkensteinschen Provinz Reichsfeld - und jetzt müssen sie ihre Rückzugsgebiete mit den Mitgliedern der "feigen" Klans teilen


Provinz Silvanaja
- langsam erreicht auch den letzten Barbarenstamm die Information, dass in den benachbarten Provinzen ein Bürgerkrieg herrscht und eine der dortigen Stammesführer der Auffassung sind, dass Jeldrik tot sei. Dies führt zu großer Entrüstung. Das Ende des  Bürgerkrieges ist noch nicht durchgedrungen.
- Der junge Graf von Memoria hält weiterhin die wichtigsten und dicht besiedelten Teile Nord-Silvanajas besetzt. Die Fronten verlaufen über das südliche Himmelsgebirge entlang dem Rand der gewaltigen Steppenebene, zu einer nahezu exakten Nord-Süd Achse in der Mitte zwischen Zarbon und Darkow.
- Senator Dragan von Trutzbergen hält Gulrav weiterhin in eiserner Hand, letzte „freie Wahlen“ ließen sogar eine knappe Rechtmäßigkeit erkennen, man hält möglichst gute Beziehungen zum jungen Grafen von Memoria, versucht aber auch vorsichtig diplomatisch den Handelsweg nach Taga offen zu halten. Die Stadt gilt derzeit als größter Antrieb was den Umschlag der Handelswaren der besetzten Gebiete betrifft. Den Wahlsieg schreibt man den Fernstimmen der weit verstreuten Truppen zu.
- Zarbon ist und bleibt ein gewaltiges Heerlager, es geht weiterhin keine wesentliche Gefahr für einen Verlust der Stadt aus. Das ein Ansturm auf die Stadt gelingen mag gilt als mehr als ausgeschlossen. Dennoch ist man sich um die strategische Position bewusst und organisiert mehr als drei von fünf Teilen der Truppen von hier aus. Insbesondere die zur Ost- und Südfront die unterdessen nur etwa 25 Meilen entfernt liegt.
- Darkow zieht weiterhin wie ein Magnet die Flüchtlinge an, die Stadt und das Umland beherbergen und erzeugen was die Provinz Land- und Forstwirtschaftlich hergibt. Die Funktion als einstiger Handelsknotenpunkt, auch zwischen den Stämmen gilt als ungebrochen, man sichert mit eigenen Truppen eine abenteuerliche und gefährliche Südroute bis nach Tangara.
- Die „Freien Söldner Verbände“ gelten als moralisch kaum vertretbar, halten jedoch die Stadt und das Umland in weisen und gutmütigen Händen.
Die ohnehin in Silvanaja drakonischen Strafen verhindern beinahe jegliche "lokale Straftat", die Söldner und vereinzelte Reichsgardisten sorgen dafür, dass die einstige Hauptstadt der Provinz auch weiterhin als Gegenpol zu Gulrav, dass „Freie Herz“ der Provinz bleibt.
- Söldner und Barbaren unterhalten weiterhin ein Netz, dass überschüssige Kriegswaren, insbesondere "Kriegsbeute der Besatzer" wie Waffen und Rüstung,
bis nach Lodrien, in die Einöde oder über Caer Conway und Fanada seine Käufer in anderen engonischen Provinzen findet. Kriegsdienliche Erzeugnisse gelten weiterhin als stille Haupteinnahmequelle dieser Truppen und hohe erzielte Preise, als stille "Förderung" aller Abnehmer die ein Interesse an der Fortsetzung der Zustände haben.
Titel: Re: OT: Zum aktuellen Stand der Nation
Beitrag von: Tannjew am 14. Mär 13, 10:00
OT-Ereignisse seit dem Herbst 262 n.J.

Caldrisches Imperium

Fürstentum Middenfelz

Herzogtum Hanekamp

Der freie Städtebund von Tangara

Die freie Provinz Andarra

Die Barbarenprovinz Silvanaja

Die heilige Stadt Engonia und die Jeldriken

Provinz Reichsfeld
Titel: Re: OT: Zum aktuellen Stand der Nation
Beitrag von: Engonien NSC am 14. Jan 15, 19:45
OT-Ereignisse seit dem Frühjahr 263 n.J


Caldrisches Imperium




Fürstentum Middenfelz




Der freie Städtebund von Tangara





Die freie Provinz Andarra


Die Barbarenprovinz Silvanaja



Provinz Reichsfeld

Titel: Re: OT: Zum aktuellen Stand der Nation
Beitrag von: Tannjew am 26. Feb 16, 12:35
Caldrisches Imperium
Der Handel zwischen dem caldrischen Imperium und Pyria füllt die Goldtruhen der pyrischen Händler, denn der hohe Adel des Imperiums reißt sich um die exotischen Waren aus dem „frisch“ entdeckten Land. Die Beziehungen zwischen beiden Reichen sind so eng, dass es, sehr zum Unmut von Middenfelz, den pyrischen Händlern untersagt ist andere engonische Häfen als die in Stejark/Dunkelfeld und Donnerheim anzulaufen.
 
Die Gerüchte um Hochzeitsverhandlungen zwischen der Imperatorin und einem hohen pyrischen Adligen wurden zur Jahreswende durch eindeutige Worte der Imperatorin zum Versiegen gebracht.

Kaum als Gerücht abzutun ist die Tatsache, dass die Imperatorin das größte Neujahrsfest des vergangenen Jahrzehnts ausgerichtet hat. An dieser Feierlichkeit nahm der höchste imperiale Adel sowie zahlreiche Diplomaten aus befreundeten Nationen teil. Es wurden aber auch Gäste mit edlem Namen aus dem Herzogtum Hanekamp auf dem Tanzparkett gesichtet, was dem Herzog sicher nicht gefallen haben dürfte.
 
 
Fürstentum Middenfelz
Das Fürstentum Middenfelz hat ein friedliches Jahr hinter sich. Die Ernten waren ertragreich, insbesondere in der Grafschaft Memoria, und die neuen Vasallen (einst andarranische Clansführer) in der Grafschaft Andarra bemühen sich ihren Platz im Middenfelzer Feudalsystem zu finden. Die ersten teils noch blutigen Streitigkeiten unter den einstigen andarranischen Stammesfürsten wurden durch das schnelle und entschlossene Eingreifen des Fürsten beendet.

Fürst Isaac von Middenfelz lässt per Dekret verkünden, dass diejenigen ehemaligen Ordensritter des Lupus Umbra, die Savart Wolfsheim gedient haben und Szivár verehren, nicht mehr als Lupus Umbra bezeichnet werden dürfen. Diese Verbrecher seien als "Abtrünnige" zu bezeichnen und zu jagen.

Bereits im folgenden Frühjahr stellt sich heraus, dass die vermeintliche Wolfsplage in Norngard auf das Wirken von Abtrünnigen zurückzuführen ist, die unter großen Opfern verjagt werden können. Dabei kommt es zum ersten Kontakt zwischen Menschen und Lorinan-Elfen seit zehn Jahren.

Aus Sicht des Fürstenhofes war das Frühlingsfest mit großer Turney ein voller Erfolg. Fürst Isaac beglückwünschte den frisch eingesetzten Baron Hiltwin von Salmar zur Ausrichtung der Feierlichkeiten.

Wenig später bringt eine Gruppe von Abenteurern unter der Führung von Tannjew von Norngard die Abtrünnigen in der benachbarten Baronie Auenmark zur Strecke.

 
Herzogtum Hanekamp
Im Herzogtum Hanekamp hat sich derweil wenig ereignet. Im Gegensatz zu Imperatorin Loenna hat der Herzog von Hanekamp die ausgestreckte Hand des Fürsten von Middenfelz ignoriert und keinen Abgesandten zur Turney im Rahmen des Frühlingsfestes in die Baronie Salmar entsandt.

Vielmehr setzte er seine Bestrebungen fort vom Orden des heiligen Jeldrik die Bestätigung für die selbst ausgerufenen Titel (einziger 'Engonien und Jeldrik treugebliebener' Senator und 'Beschützer von Jeldriks Reich und Thron' (protector engoniae thronum jeldrique)) zu erhalten.
Noch kam es nicht zu einem offenen Bruch im Orden der Jeldriken, aber mittlerweile spricht man von zwei Fraktionen: den Ahrnburger Jeldriken und den Senatsjeldriken.


Der freie Städtebund von Tangara
Die Städte haben sich weitestgehend vom vergangenen Brüderkrieg erholt und die Handelshäuser richten ihr Interesse wieder auf das, was ihnen am meisten am Herzen liegt: Profite maximieren.

Marco Timberstaem erleidet einen Schlaganfall, wodurch das Handelshaus aufgrund interner Machtkämpfe fast zerrissen wird. Vielen Hobbys von Marco werden die Finanzmittel gekappt, wie z.B. der Akadem zu Ayd'Owl. Das winterliche Jahrestreffen mit der Akademie A.C.H.T. aus Condra musste daher ausfallen.


Die Provinzen Andarra und Silvanaja
Der ungewöhnlich milde Winter in Andarra und Silvanaja ist ein Segen für die Bevölkerung dieser beiden Provinzen. Die Schrecken des Brüderkrieges sind zwar nicht vergessen, aber niemandem droht mehr der Hungertot und man blickt jetzt nach vorne. Caer Conway wird Dank der Hilfen aus Darkov voraussichtlich im Laufe des Sommers 266 n.J. soweit aufgebaut sein, dass man von einer kleinen Stadt sprechen kann.
Titel: Antw:OT: Zum aktuellen Stand der Nation
Beitrag von: Akela am 25. Jun 17, 12:13
Silvanaja:
In mehreren Stämmen berichten die Schamanen von wirren Untergangsprophezeihungen, dessen erste Anzeichen verschiedene Katastrophen der Vergangenheit sein sollen, wie Vulkanausbrüche, Vogelsterben und Fluten im ganzen Land.

Tangarra:
Die Dämonenjäger Akademie zu Schattenwall verbessert seine Beziehungen zur Ayd'Owl und so sollen, sobald die Erweiterung des Akademiegebäudes im Himmelsgebirge abgeschlossen ist, freiwillige Schüleraustausche zwischen den Instituten stattfinden.

Middenfelz:
Der inzwischen siebzehnjährige Fürst Isaac von Middenfelz hat in den Reihen des Lupus Umbra drei Ritter enttarnt, die im Verborgenen die Werte des alten Weges zurückführen wollte, und ohne Rücksprache mit seinen Beratern hinrichten lassen. Dies wird als Beweis der Selbstständigkeit des Herrschers betrachtet.
Man vermutet Dragan von Trutzbergen als Hintermann.

Caldrisches Imperium:
Mit Besorgnis sieht man am Hof in Donnerheim den wachsenden Unfrieden in Hahnekamp, insbersondere in Feuerklinge. Manche wollen die Gelegenheit nutzen, um gegen Hahnekamp zu Felde zu ziehen, andere wollen um des Friedens willen lieber Neutralität wahren und jegliche Einmischung unterbinden.

Noch hat die Imperatorin in dieser Sache kein endgültiges Urteil gefällt, aber mit Sicherheit wird die Grenze bereits genau beobachtet.

Wenn man auch das Vorgehen der Inquisition nicht gutheisst, so mehren sich doch auch im Norden die Stimmen, die die Magie als Gefahr sehen. Die Erhebung eines Magiers in den Adelsstand hat hier sicherlich die Gemüter weiter erhitzt.

Barebury:
Mit grossem Pomp wurde in Barebury der Inquisitor Kelos zur Grossinquisitor und damit unumstrittenen Führer der Inquisition der Alamarkirche geweiht. Man geht aber davon aus, dass seine, wenn auch milde, Verurteilung durch die Alamapriester in Engonia, bei vielen Angehörigen der Kirche einen schalen Beigeschmack hinterlässt.
Die Fronten zwischen Befürwortern und Gegnern der Inquisition sind verhärtet.
Titel: Antw:OT: Zum aktuellen Stand der Nation
Beitrag von: Engonien NSC am 26. Nov 18, 20:56
Der Status des Herzogtum Hanekamp

Rückblick:

April 266 n.J.:
Zusammenstoss bei Tiefensee (Inqui 1)
Bei Tiefensee treffen verschiedene Engonier auf einen Inquisitionstrupp. Die Inquisition wurde in dem Machtvakuum nach dem Tode des letzten Barons Feuerklinge von der lokalen Bevölkerung gerufen und suchen außerdem nach einem mächtigen alten Artefakt. Im Verlaufe des Zusammenstoßes sterben einige Mitglieder der Alamarinquisition. Der Anführer Kelos erhält allerdings das von ihm gesuchte Artefakt, einen uralten Streitkolben aus der Zeit vor Jeldrik, der gegen Magier besonders wirksam sein soll. Außerdem tritt ein Lich namens Atos auf, der die anwesenden Helden zum Narren hält.

Im Nachgang arbeitet Kelos mit anderen Inquisitoren zusammen und baut langsam seine Macht auf. (http://larpverein.de/forum/index.php/topic,5993.0.html)
Außerdem wird am Herzogshof Klage gegen Gorix Feuerklinge erhoben, weil dieser angeblich bei Tiefensee den dortigen Wirt mit dem Tode bedroht hat.

Im Oktober wird der Säulenschrein am Ahrnwall zwischen Brega und Ahrnburg überfallen sowie das Sonnenszepter gestohlen. Der örtliche Alamarpriester verschwindet spurlos. (http://larpverein.de/forum/index.php/topic,6170.0.html)


November 266 n.J. (Inqui 2):
Aufgrund merkwürdiger Berichte bittet die Laviniapriesterin Leonie ihre Freunde und Verbündeten, ein Spital in Hanekamp zu beschützen. Vor Ort stellt sich heraus, dass der Lich Atos wieder sein Unwesen treibt und einen Alchimisten dazu gebracht hat, ein mächtiges Elixier zu brauen. Trotz der Anstrengung der Anwesenden kann Atos nicht daran gehindert werden, den Alchimisten zu entführen. Vorher bringt der Lich einen der bekanntesten Gestalten der jüngeren engonischen Geschichte um: Robert McManahugh. Gleichzeit hat sich ein Zeuge der Plünderung des Alamarschreins im Laviniaspital versteckt, der vor dem Inquisitor Flammenschlag flüchtet, der für die Plünderung verantwortlich war. Er kann erfolgreich vor Flammenschlag geschützt werden und in einer durch den örtlichen Laviniapriester Bogumil Kaster geführten Verhandlung entscheiden sich die Anwesenden, diesen Zeugen an den angereisten Inquisitor Kelos zu übergeben, der dann auch tatsächlich Flammenschlag stellt und mit dem Anfang des Jahres erlangten Streitkolben erschlägt.


Dezember 266 n.J.:
Kelos stellt sich einer Gerichtsverhandlung in Engonia, in der er mehrere Strafen für die Ereignisse im April erhält, die im Nachgang von den Betroffenen als deutlich zu milde eingeschätzt werden. Damit hat er sein Versprechen aus dem Laviniaspital eingehalten. (http://larpverein.de/forum/index.php/topic,6257.0.html)

Kurze Zeit später wird Kelos zum Großinquisitor ernannt, der erste Großinquisitor seit Beginn des Bürgerkriegs. Er handelt dabei mit Zustimmung des Herzogs von Hanekamp. (http://larpverein.de/forum/index.php/topic,6258.0.html)


Februar 267 n.J.:
Der Hohepriester Damian gründet einen neuen Alamar-Orden, als Gegenbewegung zur Inquisition. (http://larpverein.de/forum/index.php/topic,6274.0.html)


April 267 n.J. (Grenzwacht 21):
Nach längeren Verhandlungen werden durch den Grafen von Voranenburg der Magier Gorix Feurklinge und die Priesterin Svenja Feuerklinge zu Baron und Baronin Feuerklinge ernannt. Der Graf betont dabei, dass diese Ernennung in die ihm zustehende Souveränität fällt. Die Baronskrönung wird von seinem Sohn Damian durchgeführt. Bereits vor Ort wird diskutiert, dass die Ernennung eines Magiers zum Baron weder dem Herzog noch der von ihm unterstützten Inquisition gefallen wird.


Juni 267 n.J. (Hochzeit von Leonie und Damian):
Damian und Leonie heiraten in Voranenburg. Dieses Ereignis wird von zwei Briefen überschattet, die kurz hintereinander ankommen. Der erste Bote wurde von Räubern überfallen, wodurch der Graf keine Gelegenheit hatte, rechtzeitig darauf zu reagieren. In den Briefen fordert der Herzog von Hanekamp den Grafen dazu auf, die Krönung von Gorix Feuerklinge zurückzunehmen und erklärt gleichzeitig die Hochzeit des Grafensohnes Damian für unrechtmäßig.

Im Nachgang weist der Graf die Forderungen des Herzogs zurück und es entspannt sich ein längerer Briefwechsel.


Dezember 267 n.J.:
Der Herzogshof wird durch einen Dämon angegriffen. Kelos ist zufälligerweise anwesend und vernichtet den Dämon, woraufhin der Herzog ihm aus Dankbarkeit die Gerichtsbarkeit über alle Magier in Hanekamp überreicht und ihn zum Regenten von Ahrnburg ernennt. Kelos reist nach Ahrnburg und übernimmt die Markgrafschaft, die Markgräfin geht ins Exil nach Donnerheim. (http://larpverein.de/forum/index.php/topic,6621.0.html)


Januar 268 n.J.:
Es wird bekannt, dass der Graf von Voranenburg und der Herzog von Hanekamp zu keiner Einigung gekommen sind und der Graf auf einem Schiedspruch vor Loenna von Donnerheim besteht, was der Herzog wiederum ablehnt.

Kurze Zeit später überfällt ein Trupp des Herzogs die Baronie Feuerklinge, werden aber durch die schnelle Reaktion des Barons von Feuerklinge vertrieben. Die schwerverletzte Ritterin von Finsterwald wird durch Zauberei vollends geheilt. (http://larpverein.de/forum/index.php/topic,6588.0.html)


März 268 n.J.:
Der Herzog von Hanekamp erklärt offiziell dem Grafen von Voranenburg die Fehde. Der Graf beantwortet diese Fehde in gleichem Maße. (http://larpverein.de/forum/index.php/topic,6640.0.html)

Im Nachgang beteiligt sich die Baronie Feuerklinge in spezieller Weise an der Fehde: Die geraubten Güter werden an die einfache Bevölkerung verteilt und die Feuerklinger bemühen sich um besondere Zurückhaltung. (http://larpverein.de/forum/index.php/topic,6641.0.html)


Juni 268 n.J.:
Die Tiorsritterin Irmgard von Voranenburg wird von der Inquisition entführt und nach Sinerra gebracht. Der Baron von Sinerra versucht zu vermitteln, zeigt sich aber unwillig, in einen Alamartempel gewaltsam einzudringen. Der Tiorsorden muss unverrichteter Dinge abziehen. (http://larpverein.de/forum/index.php/topic,6706.0.html)

Aufgrund der verwandtschaftlichen Beziehungen übernimmt Agnes von Voranenburg die Verhandlungen mit ihrem Schwager, dem Baron.


September 268 n.J.:
Die geplante Rückführung von Irmgard scheitert, die Inquisition hat sie nach wie vor gefangengesetzt und hat sie nach Pfauengrund gebracht. (http://larpverein.de/forum/index.php/topic,6787.0.html)


Oktober 269 n.J.:
Die Inquisition veröffentlicht eine Proklamation, in der sie die Grafenfamilie schwer beschuldigt und die auf den Aussagen von Irmgard beruhen soll.
(http://larpverein.de/forum/index.php/topic,6802.0.html)



Status Quo:
Im gesamten Herzogtum Hanekamp muss man aktuell drei Machtblöcke beschreiben:
1.   Der Herzog von Hanekamp und seine treuen Vasallen. Hanekamp ist dicht besiedelt und reich, aber hat sich immer noch nicht vollständig vom Bürgerkrieg erholt. Der Herzog hat nach wie vor keine offiziellen Erben und ist inzwischen deutlich über 60 Jahre alt. Nach den Ereignissen der letzten zwei Jahre hat der Herzog sich noch stärker als vorher isoliert. Wenn der Herzog es schafft, seine Vasallen zusammenzuhalten, dann ist er nach wie vor die mächtigste Kraft in Hanekamp. Je länger die Fehde mit dem Grafen von Voranenburg andauert, desto mehr Ansehen verliert er jedoch.
2.   Der Graf von Voranenburg. Voranenburg ist die größte und dementsprechend mächtigste Grafschaft in Hanekamp. Voranenburg ist eine der wenigen engonischen Gegenden, die im Bürgerkrieg nicht unter dem Krieg zu leiden hatten. Durch die Benennung eines mächtigen Magiers als Baron hat er innerhalb der Adelsschaft von Caldrien einiges an Irritation hervorgerufen, im Gegenzug hat er sich damit zu einem der modernsten Landesherrn Caldriens gemacht. Die Fehde gegen seinen Lehensherrn hat er begonnen, um seine Souveränität zu unterstreichen und kann sie daher auch nicht ohne den Verlust ebenjener Souveränität aufgeben.
3.   Die heilige Inquisition zu Barebury. Seit Kelos als Großinquisitor die Leitung übernommen hat, ist die Inquisition stark gewachsen. Im Gegensatz zu früheren Großinquisitoren sagt man Kelos erstaunliche Milde nach, er zeigt für einen Inquisitor wenig Hass für die Menschen, die Magie anwenden. Durch glückliche Zufälle hat Kelos es geschafft, die Markgrafschaft Ahrnburg der Inquisition überschreiben zu lassen. Durch diese Einkünfte, sowie den Fanatismus seiner Anhänger hat Kelos eine hervorragende Machtbasis. Allerdings ist die Expansion der Inquisition aktuell in mehreren Richtungen beschränkt: Tangara im Süden hat kein Interesse an einer magiefeindlichen Alamar-Inquisition, Middenfelz im Osten hat negative Erfahrungen mit religiösen Orden und im Norden blockiert Voranenburg eine weitere Ausdehnung. Allerdings können sich einzelne Inquisitoren in den meisten engonischen Landesteilen frei bewegen, wodurch Kelos am Freiesten in der Erweiterung seiner Machtbasis ist.