Aine

Aine

Aine wird als Wächterin allen Wissens und Göttin der Erkenntnis verwehrt. Gleichzeitig ist sie die jenige die den Menschen das Geschenk der Magie brachte wofür sie auch heute noch als Göttin der Magie verehrt wird. Dies ist vor allem unter Magiern der Fall, die sich als ihre Kinder betrachten.

Aine gibt jedem Suchenden Wissen der die Mühe auf sich nimmt dieses zu erlangen. Dabei legt sie die Verantwortung wie derjenige mit diesem Wissen umgeht allein in die Hände des Empfängers.
Ihr Bestreben ist es Wissen und Erkenntnis unter den Menschen zu sähen und zu einem besseren Verständnis der Wahrheit der Wirklichkeit zu führen. Durch sie können alle Aspekte der Wirklichkeit erfahren, verstanden und erforscht werden, frei von moralischen oder menschlichen Wertungen.

Als Göttin der Magie sieht sich Aine in keinster Weise für die Taten ihrer Kinder verantwortlich, sondern nur dafür das sie die nötige Hilfestellung bekommen um ihr volles Potential ausschöpfen zu können. Solange sie sich fortbilden und ihre Kräfte zum gewinnen neuer Kenntnisse einsetzen handeln sie in ihrem Sinne und nähern sich ihren Idealen an.
Ob die Menschen ihr Geschenk überhaupt annehmen überlässt sie dabei auch ihnen selbst. Es obliegt dem Freien Willen ihrer Kinder ob und wie sie ihr Potential nutzen wollen.
Dabei entlohnt sie das Sterben nach neuem Wissen ohne Müßigkeit zu bestrafen.

Totenglaube:

Wenn ein Magier oder Gelehrter stirbt nimmt Aine seine Seele aus den Wellen des Totenmeers und erhebt sie zu sich in den Himmel wo sie von da an als Leuchtfeuer denen scheinen soll die im Dunkeln wandeln. Anders als das Auge Alamars am Tag zeigt Aines Schatzkammer bei Nacht den Reichtum an Wissen den die Welt bereit hält für jeden der kühn genug ist die Hand danach auszustrecken. Auch verdeutlicht jeder einzelne Stern am Himmelszelt, dass das Wissen das wir uns zu Lebzeiten aneignen nur ein Bruchteil des gesamten Schatzes am Firmament ist. Trotzdem ist jedes einzelne Licht wichtig da ohne es seine Stelle mit Dunkelheit und Unwissen gefüllt wäre. So sind schon viele Gelehrte, Magier und kluge Köpfe nun an Aines Seite und erleuchten mit ihr sowohl Geist als auch Dunkelheit.

Symbole: Diamant, Stern

Farben: theoretisch alle Farben (Farbbrechung im Diamant), häufigsten Farben blau, weiß, Silber, grau

Opfer:
Verfasste Schriften (Abschriften), am besten solche welche einem im Lernprozess weiter gebracht haben
klare Edelsteine (Bergkristall, Rauchquarz, Diamant, Rauchtopas, … // Selenit, Calcit, Opalquarz, Mondstein, …?), Rauchwerk, Kerzen,
Magier: Foki
Künstlerisch gefertigte Dinge

Wichtige Tempel, Orte und Persönlichkeiten
Engonia
Fanada
Zaborn (Silvanaja)
Taga
Donnerheim

Wichtige Heilige
Iskja der Hüter der Geheimnisse
Heilige der Kreativität (in Arbeit)

 

Wichtige Feiertage
Farbenfest:

Eine weitere Besonderheit ist das jährlich im Frühjahr wiederkehrende Ainefest. Da der in allen Farben schimmernde Kristall das Symbol Aines ist, haben die Färber Aine zu ihrer Patronin erkoren. Jedes Jahr zu Beginn des 5. Mondes wird das Farbenfest begangen: an diesem 3 Tage dauernden Fest danken die Färber Aine für das Wissen um die Rezepturen und huldigen ihr, indem sie der Stadt ihr Gesicht verleihen. Das bedeutet nichts anderes, als dass nach dem feierlichen Opfer im Aine-Tempel und dem anschließenden Umzug durch die Stadt, am zweiten Tag die Menschen sich am Marktplatz im Färberviertel einfinden und auf ein Zeichen hin beginnen sich mit Farbbeuteln zu bewerfen! Es ist ein ausgelassenes, feuchtfröhliches und buntes Fest, dessen dritter Tag gemeinhin nur dazu da ist, um sich von dem zweiten zu erholen. Während dieser Tage herrscht ein Ausnahmezustand und es ist ein weit verbreiteter Scherz Fremden den Eindruck zu vermitteln, dass sie zu diesem Götterfest ihre beste Kleidung anlegen sollten.

Sternschnuppenregen:
Ca im letzten Mond des Jahres
Feiertag zu Ehren des Wissens, dass Aine für ihre Kinder wieder auf die Erde schickt.

Zeit der Stille
Ab Anfang des ersten Mondes legen die Ainegläubigen eine Zeit der Stille oder der Wortenthaltsamkeit ein. Während viele Priester sich dafür entscheiden komplett auf den gebrauch von Sprache zu verzichten und Wissen und Erkenntnis in der Stille, Meditation und inneren Einkehr suchen. Die meisten Gläubigen beschränken sich darauf während dieser Feiertage weniger zu Sprechen und ihre Gedanken zu erforschen. Für viele Gläubige ist dies die Möglichkeit ihre Gedanken zu ordnen, sich von schlechten Ideen zu befreien und Platzt für neue Gedanken zu schaffen.

Organisationsstruktur

Die Kirche der Aine hat nach außen hin eine feste Struktur mit festen Ämtern und Positionen. Dies ist vor allem für Außenstehende nützlich um zu finden was sie suchen. Die Ämter haben innerhalb der Kirche allerdings kein Gewicht. Priester behandeln sich unter einander gleichgestellt, ebenso wie die Novizen unter einander gleich gestellt sind egal wie lange sie schon der Kirche beigetreten sind.
Innerhalb der Kirche wird Wissen freizügig geteilt und an Debatten darf jeder teilnehmen, egal welche Position er nach außen inne hat. Unabhängig vom Amt bestimmt die Kompetenz des einzelnen in welcher Position er sich befindet, da sich diese allein auf seinen Fähigkeiten und Fachgebieten begründet.
Auch das Volk wird einmal im Mond zu einer Öffentlichen Debatte geladen und darf daran teilnehmen um seinen Geist zu schärfen und seine Meinung kund zu tun, solange es sie fundiert begründen kann.

Priester:
Priester der Aine haben Zugang sowohl zu magischem als auch mundanen Wissen unabhängig davon ob sie vor ihrer Weihe das Geschenk der Göttin erhalten haben oder nicht. Anders als normale Menschen haben sie einen breiten  Zugang zum Wissen ohne dabei eine Seite zu vernachlässigen. Sie sind nicht in der Lage Magie zu wirken, haben aber durch die Göttliche Kraft in sich die Möglichkeit magische Vorgänge nachzuvollziehen. Dadurch und durch ihre Möglichkeit mächtiges, gefährliches oder vergessenes Wissen zu erlangen fungieren sie manchmal auch als Lehrmeister für bereits ausgebildete Meister der Magischen Zunft.

Ihre Aufgabe in dieser Welt ist es alles Wissen zu sammeln und zu verwahren. Auch sehen sie es als ihre Pflicht den Menschlichen Geist vor Probleme zu stellen um ihn zu schärfen und zum nachdenken anzuregen damit er sich weiter bilden kann. (Eher Denkanstöße als Problemlösungen geben?) Aus Konflikten halten sie sich in der Regel heraus oder beziehen eine neutrale Position. Ihre Funktion verlang es das sie jedem Wissenssuchenden auf seinem Weg zur Erkenntnis beistehen, ganz egal wer oder was er ist und welches Wissen er verlangt oder wofür er es einsetzen möchte