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Autor Thema: In der Kommandantur der Stadt  (Gelesen 50826 mal)

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Offline Jelena

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #15 am: 16. Okt 07, 15:38 »
Jelena hatte aufmerksam zugehört, aber sie schien nicht sonderlich überrascht zu sein, zu vieles hatte in den vergangenen beiden Jahren bereits in diese Richtung gedeutet und als sie sich damals mit dem heuchlerischen Hund ein Duell um Sarah Kupferschlägers Geist geliefert hatte, war ihr mehr als klar gewesen das jemand so mächtiges dies alles nicht angezettelt hatte um sich die Zeit zu vertreiben.
Sie schüttelte nur den Kopf über Herr Ralfs aufbrausende Antwort und wandte sich direkt an Tannjew:
"Brin ist moemntan weit weg und nicht unser dringlichstes Problem. Ihr wart Sangenwalds Knappe und das was in dem Brief steht, könnte  mit euren "verlorenen Jahren" zu tun haben. Falls ihr mir vertraut, dann bestünde eine Möglichkeit dem nachzugehen. Vielleicht liefert uns das einige Antworten?"
"Schmuggeln? Ich bin reich genug um zu bestechen, ich muss nicht Schmuggeln!"

Offline Hegen

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #16 am: 16. Okt 07, 15:47 »
Hegen fuchtelt ein wenig mit dem Zeigefinger, dann steckt er ihn wieder weg.

"Moment bitte, Jelena, bevor du mit Herrn Tannjew in medias res gehst. Um was für "verlorene Jahre" geht es? Und wo kommt der Brief so plötzlich her?"
"Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt."
Thorin Eichenschild

Offline Jelena

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #17 am: 16. Okt 07, 16:13 »
"Das ist Tannjews Angelegenheit, also kann auch nur er Dir eine Antwort darauf geben." meinte Jelena entschuldigend.
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Offline Tannjew

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #18 am: 16. Okt 07, 16:54 »
  An dieser Stelle ergriff Tannjew, der geduldig zugehört und dabei die Gesichter seiner Freunde studierte hatte, das Wort. "Als ich im vergangenen Winter von der Tragödie in Tiefensee erfuhr wurden Erinnerungen wach. Erinnerungen, von denen ich gar nicht wusste, dass ich sie besaß. Ich sah wieder die Veranda der Taverne von Tiefensee vor Augen. Dort saßen mein Herr Ritter Walter von Sangenwalde und der Baron von Feuerklinge häufig zusammen und genossen den Wein der Familie Winningen. Dies ist der beste Wein in ganz Caldrien, pflegte Walter immer zu sagen." Tannjews Blick schien in der Ferne zu schweifen. Kurz schüttelte er den Kopf, streckte den Rücken und sprach weiter.
  "Ich suche schon länger nach Antworten auf das Rätsel jener verlorenen Jahre. Da Walter von Sangenwalde kurze Zeit nach mir verschwand erhoffte ich in Tiefensee Hinweise über seinen Verbleib zu finden. Und darüber, was mit mir geschehen war. Aufgrund der Kriegswirren und meiner Aufgaben hier in Caer Conway war es mir unmöglich nach Tiefensee zu reisen. Als ich von dieser Mission nach Tiefensee erfuhr bat ich daher Mika Silberpfeil für mich die Augen offen zu halten. Die Göttin Nedra hat sie zu einem Versteck geleitet, das Walter hinterlassen hatte. Darin befand sich unter anderem dieser Brief." Tannjew deutete mit der Hand zu dem Stück Papier auf dem Tisch. "Soviel dazu, woher der Brief her kommt," fügte Tannjew hinzu.
  "Was jene verlorenen Jahre angeht... Ihr müsst wissen, Herr Hegen, dass ich für drei Jahre für verschollen galt. An das, was in jenen Jahren geschehen ist, fehlt mir jegliche Erinnerung. Erst im Spätsommer 253 nach Jeldrik beginnt für mich wieder die Erinnerung, angespült an einem fremden Strand und gefunden von Athorn von Hanekamp und Yakhati, einem Barbaren aus dem Söldnerhaufen Rogar Swansons." Tannjews Blick wendete sich Jelena zu.
  "Seit dem haben viele versucht mir die Erinnerung zurückzubringen, doch es gelang niemandem. Ich bin es daher leid, mal aufs mal aufs bitterste enttäuscht zu werden. Dennoch Danke ich für Euer Angebot, Jelena."
« Letzte Änderung: 17. Okt 07, 16:38 von Tannjew »

Offline Jelena

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #19 am: 16. Okt 07, 17:01 »
"Ihr wisst wo ihr mich findet, falls ihr es doch versuchen wollt."
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Offline Sir Ralf

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #20 am: 16. Okt 07, 19:07 »
Ralf ergriff noch einmal an Tannjew gewannt das Wort.
"ích weiß natürlich das man mir nachgesagt ich sei Jähzornig, ich denke das stimmt sogar bis zu einem Grade sogar.
Aber ich denke michnichten das wird Richard indes einfach ignorieren können, ich verstehe meinen Bruder Tannjew nur zu gut wenn ihn die verlohrenen Jahre beschäfigen und das es in verwirrt und zum einem auch verzweifelt macht, wenn er erkennen muß das diese Erinnerung für ihn enorm wichtig, aber vieleicht ist es jetzt zu schwer als das wir uns darum kümmern könnten."
Erschaute in die Runde und dann zu Tannjew" Es gibt derweil wichtigeres als dein Schicksal oder meins, oder unserer aller Vergangenheit Bruder Tannjew, wir müßen handeln, und zwar bald, wenn auch nur der geringste Verdacht besteht, das wir  Sivarpaktierer in unseren Reihen haben, ob es sich nun um Richard handelt, was ich nicht recht glauben mag, oder nicht, dann müßen wir der Sache schnell auf den Grunde gehen!".
Ralf schaute grimmig drein" Wie ich schon sagte wenn die Finsterniss und deren Herr Sivar diesen Krieg herbeigeführt haben, fürchte ich um die Zukunft unserer Heimat, wenn nur der kleine Verdacht darauf besteht, müßen wir sofort Schritte einleiten um dem entgegen zu wirken."
"Mag sein das einige meine Worte hart oder ungerecht finden mögen"sagte er mit einem seitenblick auf Jelena "Aber es steht jetzt schon schlimm um uns, und ich befürchte das schlimmste meine Freunde."

"Mein Bruder ich verspreche dir das ich nach diesem Krieg, so wir den Sieg davon tragen, das ich nicht eher ruhen werde bis das Geheimniss um deine Vergangenheit gelüftet ist, wir beide werden zusammen gehen, und wir werden so Alamar will erfolg dabei haben.
Aber Bruder Tannjew wir haben jetzt einen Krieg zu führen, lass nicht zu das die Schatten der Vergangenheit
dein Herz noch schwerer machen als es ohnehin schon ist."sagte er zur überaschung aller mit einem kleinen aufmunternden und zuversichtlichen lächeln auf den Gesicht, es war das erste mal das ihn seine Freunde so lächeln sahen.
« Letzte Änderung: 16. Okt 07, 21:05 von Sir Ralf »
Das Leben ist der härteste Lehrmeister, und unerbittlich in der Herausforderung an einen selbst. Doch obacht ich habe stets gesagt: "Die Scheiße von Heute, kann das Gold von Morgen sein!"., Denn es geht darum dem Schicksal und dem was einem wiederfährt, die Zähne zu zeigen, und sich NICHT unterkriegen zu lassen.

Offline Akela

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #21 am: 16. Okt 07, 20:59 »
*Sasha stieß ein leises Knurren aus, als Tannjew die Worte vorlas, die schon lange in ihrem Geist herumgespukt waren. Sie dachte an Roberts Worte zum Thema Szivar...*

"Wir sollten uns im Klaren darüber sein, dass Szivar warscheinlich genau dieses Ziel verfolgen wird....uns zu entzweien und uns in die Irre zu leiten. Falls dieser Text die Wahrheit sagt...*mit einem leicht entschuldigenden Blick zu Tannjew*..., dann geschieht dies nicht zum ersten Mal.

Szivar kann nur stark sein, wenn er es schafft, den Geist derer, die er auf seine Seite zwingen will, zu beherrschen. Ich weis, dass es unter den gegebenen Umständen schwer ist, einen kühlen Kopf zu bewahren...doch Hass und übermäßiger Zorn helfen nur ihm und nicht uns."

*Der Paladine scheint es im Gegensatz zu vielen anderen nichts auszumachen, den Namen Szivars laut auszusprechen, doch auch in ihrer Stimme ist ein leichtes Zittern wie von unterdrückter Wut zu hören.*

"Tannjew....auch wenn diese Frage für euch schwer zu beantworten ist, aber ihr kennt Richard warscheinlich besser als jeder andere hier. Ist es möglich, dass er den Verheißungen dieser verderbten Gottheit verfallen würde?"
Sasha Timberlore Schattenwolf
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Offline Tannjew

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #22 am: 16. Okt 07, 21:11 »
  "Ich bezweifle das sehr stark. Richard Brin ist die Ehrbarkeit in Person, die Verkörperung des Ritterstandes. Er kämpft für das Gute, für das Licht... ich könnte mir nichts vorstellen, womit Szivár einen jeldrikstreuen Mann wie ihn ködern könnte. Dennoch sollten wir vorsichtig sein. Der Tempel Askars steht in der Nähe Fanadas und Jelena, Ihr seid sogar noch häufiger in der Stadt.  Vielleicht ist es Euch möglich nach Eurer Rückkehr nach Tangara unauffällig ein größeres Augenmerk auf Richard Brin und seine Taten zu legen."

Offline Sir Ralf

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #23 am: 16. Okt 07, 21:20 »
"Das ist eine gute Idee, so kränken wir Richard nicht auch noch, ob seiner traurigen Lage. Obwohl ich sagen muß das ich härter vorgehen würde, um der Sicherheit willen, aber ich verstehe jeden der darauf verzichten mag."
"Sasha hat recht wir brauchen mehr Einheit Einheit ohne Zweifel und ohne Verzagen, Richard ist momentan nicht in der Lage den Wiederstand anzuführen, ich....ich möchte sogar behaupten das war er nie, wie wir wissen haben die Häscher Barad Konars seine Mutter als Geisel, jeder weiß wie sehr Richard seine Mutter verehrt, er ist erpressbar, so unwohl mir dabei ist diese Worte auszusprechen, da Richard auch mein Freund ist, und ich mit ihm fühle.
Zweifel ist eines der großen Werkzeuge Zivars, und ich hätte niemals gedacht das ich jeamals soetwas sagen würde, aber wegen einer Frau auch wenn sie Richards Mutter ist, können wir das Reich nicht gefährden."
"Und wie gesagt so du mein Bruder es wünschst, werde ich nach dem Kriege mit dir ziehen um deine Vergangenheit zu ergründen"sagte er an Tannjew gewannt.
« Letzte Änderung: 16. Okt 07, 21:22 von Sir Ralf »
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Offline Akela

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #24 am: 16. Okt 07, 21:22 »
*Sasha bedenkt Tannjew mit einem leicht schiefen Blick und schmunzelt.*

"Wir werden sehen, ob Teile unserer Truppen zu solchen Aufgaben taugen. Aber ich fürchte, sehr unauffällig sind wir nicht. Jelena würde da wohl größere Erfolge erzielen."
Sasha Timberlore Schattenwolf
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Offline Tannjew

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #25 am: 16. Okt 07, 21:34 »
  "Nun, wenn Jelena sich dazu in der Lage sieht," meinte Tannjew und fuhr fort ohne eine Antwort abzuwarten, "dann soll es so sein. Doch Richard von seinem Posten entheben... Bruder Ralf, das stellst du dir leichter vor als es ist. Nur aufgrund ein paar geschriebener Worte auf einem ominösen Stück Papier würden wir Richard Brin auch dann nichts anlasten können, wenn er Szivár höchst persönlich wäre. Wir bräuchten handfestere Beweise, um die ihm treu ergebenen Männer zu überzeugen. Denn wie können wir jemanden überzeugen, wenn wir selber unsicher sind?"

Offline Akela

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #26 am: 16. Okt 07, 22:02 »
*Sasha nickt nur leicht zu Tannnjews Worten.*

"Er ist für die meisten Bewohner Engoniens die letzte Hoffnung auf Befreiung... Eine Lichtgestalt. Wenn er jetzt von der Bildfläche verschwindet, würde das für viel Unruhe sorgen."


*Sie scheint kurz zu überlegen, blickt dann Tannjew fragend an.*

"Weis man, wo seine Mutter gefangen gehalten wird? In ihrem eigenen Anwesen oder an einem unbekannten Ort?"
Sasha Timberlore Schattenwolf
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Offline Sir Ralf

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #27 am: 16. Okt 07, 22:06 »
In diesem Moment ging eing eine deutliche Veränderung in Ralf vor er lachte "Was bin ich doch nur für ein Narr gewesen"flüsterte er.........nach einen kurzen Moment schaute er Gedankenversunken in die Kerze, und blicke dann zu den anderen auf. Beruhigend lächerle er den anderen zu " keine Angst ich bin nicht verückt geworden, es ist nur........  ich.....ach versucht es gar nicht zu verstehen."

"Da habt ihr etwas gesagt was mir schon länger durch den Kopf geht!". sagte Ralf und lächelte Sasha an" Ich habe schon mit diesem Gedanken gespielt, wenn wir können sollten wir Richards Mutter befreien, auch wenn dies ein waghalsiges unternehmen sein sollte"ein breites grinzen umspielte seinen Mund" Ganz nach meinen Geschmack! Ha! Bei Jeldrik das wäre doch mal eine Tat die ein Lied wert wäre. Ich melde mich freiwillig Richards Mutter zu befreien, oder herrauszufinden wo sie ist, und sie dann zu befreien, ich muß noch einmal von der Front weg bevor sie mich verschlingt und ich vergesse wofür wir eigentlich kämpfen.
Wenn Richard sich dann noch sonderbar verhält würde das den Anschuldigungen des ehrenwerten Herrn Sangenwalde mehr Substanz verleihen."erwartungsvoll glänzenden Augen sah er in die Runde seiner Freunde, es schien als wäre ein Last von seinem Herzen gewichen und der Zweifel den man immer deutlich gespührt hatte wenn man mit Ralf sprach waren verschwunden "ich denke es wird Zeit für einige Wagnisse!".
« Letzte Änderung: 17. Okt 07, 18:37 von Sir Ralf »
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Offline Tannjew

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #28 am: 17. Okt 07, 20:23 »
  "Bruder Ralf, kann Ahrnburg dich für eine solche wenig erfolgversprechende Suche entbehren?" fragte Tannjew. "Denn niemand weiß, wo man Richard Brins Mutter gefangen hält. Vielleicht sitzt sie tatsächlich nur unter Hausarrest. Als Einladung für genau solche Befreiungsversuche. Aine gibt uns Einsicht, die ganze Sache ist so verzwickt!"

Offline Sir Ralf

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Re: In der Kommandantur der Stadt
« Antwort #29 am: 17. Okt 07, 20:30 »
" Bruder Tannjew ich denke wenn überhaupt, dann bin ich in der besten Position, um einen Erfolg zwar nicht zu garantieren, aber ihn zumindest möglich zu machen, da ich einfach am nächsten dran bin.
Einfach wird das nicht werden das weiß ich wohl, aber ich habe gute Stellvertretter die die Front für einige Tage kommandieren können, und für mich wäre es eine Befreiung, nur eine Zeit zwar, aber ich habe mich viel zu sehr von meiner Aufgabe vereinahmen lassen, ich war nur noch Kommandant, und weniger Jeldrike, verstehst du?."er schaute Tannjew an.
"Deshalb werde ich zumindest versuchen Richards Mutter zu befreien, vieleicht kann ich nicht selbst gehen wenn eine Situation es erfordern sollte, aber ich kann von Ahrnburg aus am besten den befreiungsversuch leiten, aber wenn es geht und das wird es gewiss dann werde ich den Versuch wagen, und Bruder Tannjew eine Falle ist nur eine Falle wenn man nicht weiß das sie existiert, auch wenn das nur wahrscheinlich der Fall ist. Wenn jemand Erfolg haben kann, dann wir in Ahrnburg."
Ralf schien seine Entscheidung schon getroffen zu haben, er würde es wohl wagen Richards Mutter zu befreien.
"Möchte jemand der hier anwesenden mich begleiten, das heißt ausser Bruder Tannjew natürlich?"er sah besonders Hegen erwartungsvoll an.

« Letzte Änderung: 18. Okt 07, 02:03 von Sir Ralf »
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