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Autor Thema: Von Fanada nach Brega  (Gelesen 1803 mal)

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Offline maniac mike

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Von Fanada nach Brega
« am: 18. Apr 10, 13:55 »
Bis jetzt kamen die zehn Ochsenkarren,die zum Fest nach Brega zogen,gut vorran,ein fast wolkenloser Himmel spannte sich über dem Treck und es war angenehm warm.Seit fast einem Tag waren sie jetzt unterwegs,ihr Weg würde sie östlich am Wald von Arden über Uld nach Brega führen,den direkten Weg durch den Wald hatten alle als zu gefährlich angesehn,es wäre zu leicht gewesen den Weg durch Baumstämme zu blockieren und den Treck zu überfallen.Der Umweg würde sie fast einen Tag kosten,aber es war einfach sicherer.Am abend würden sie die nördlichen Ausläufer vom Eisenwall erreichen und wenn das Wetter so bliebe würde am nächsten Abend der Wald von Arden in Sicht kommen.
Batan sah zum Himmel und beobachtete wie die Sonne langsam unterzugehen begann und der Himmel allmählich einen orangen Ton annahm.
So langsam wurden seine Beine müde,den ganzen Tag waren sie fast ununterbrochen weitergezogen,wer eine Pause machen wollte setzte sich für kurze Zeit auf einen der Karren. Batan ging neben einem der Ochsen der mit hängendem Kopf stur der Strasse folgte,er löste den Wasserschlauch von seinem Gürtel um etwas zu trinken und spürte wie das Wasser seine Lebensgeister wiedererweckte,er sah zu dem Ochsen herüber der immer noch mit hängendem Kopf weitertrottete und fand das er warscheinlich vor ein paar Augenblicken noch genauso ausgesehen hatte, worauf er einen weiteren schluck Wasser trank.Mittlerweile stand die Sonne sehr tief am Horizont und es wurde Zeit einen Rastplatz für die Nacht zu suchen.
"DA HAU ICH MIT DER SCHÜPPE DRAUF DA SIND BONBONS DRIN !!!"
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Offline maniac mike

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Re: Von Fanada nach Brega
« Antwort #1 am: 20. Apr 10, 16:30 »
Kurz bevor es völlig dunkel wurde fanden sie einen windgeschützten Rastplatz bei den letzten Ausläufern vom Eisenwall.
Die Fuhrleute machten sich daran die Karren in einem Kreis aufzustellen und die Ochsen auszuspannen,die dann auf der Innenseite an die Karren gebunden wurden,kurze Zeit später wurde ein kleines abgedecktes Feuer angezündet um Tee zu kochen.Batan und vier weitere Bewaffnete nahmen ihre Plätze für die erste Wache ein,in drei Stunden würden sie abgelöst werden.
Er lehnte sich an die Aussenseite eines Karrens und prüfte ob sein Schwert sich schnell ziehen ließ damit es nicht im entscheidenden Moment in der Scheide festhing.Nachdem er das erledigt hatte ging er ein Stück an den Karren entlang und versuchte in der Dunkelheit etwas zu erkennen,es war völlig still bis auf das leise gemurmel der Fuhrleute die an dem kleinen Feuer saßen,"seltsam"sagte er zu sich selbst ,"kein Windgeräusch und keine Tiere die Nachts aus ihren Verstecken kommen um auf die Jagd zu gehen."Batan drehte um und ging wieder zu dem Karren zurück an den er sich Anfangs gelehnt hatte,das würde eine lange Nacht werden.
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