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Autor Thema: nach den Verhandlungen- bei der Baronin  (Gelesen 12163 mal)

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Mel

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nach den Verhandlungen- bei der Baronin
« am: 06. Jun 10, 11:22 »
Nach dem frühstuck hatte Lorainne ihre schmutzigen Sachen gegen ihr Kleid und wollte nun bei der Baronin vorsprechen.
Ordnungsgemäß hatte Lorainne sich bei der Baronin ankündigen lassen, dennoch zögerte sie einen kurzen Moment, bevor sie an die Tür zu Isabeaus Kammer klopfte und eintart.
Die Baronin sah müde aus und Lorainne reichte ihr die kleine Flasche, die Simon ihr mitgegeben hatte.
"Von eurem Cousin. Das soll eure Geister wieder beleben."
Unruhig ging Lorainne auf und ab, und suchte nach Worten.
"Madame, ich möchte mich entschuldigen, für gestern. Ich hätte Euch nicht so stehen lassen und contenance bewahren sollen. Pardonne- moi, ma mere! Ich... Es ist...
Ich möchte eben nicht, dass man mich heiratet wegen einer Mitgift oder einem Titel, denn ich habe beides nicht mehr und möchte mir ausserdem sicher sein, dass man es ehrlich meint. Immerhin haben meine Eltern aus Liebe geheiratet und genaus dass ist immer mein Vorbild gewesen. Meine Schwestern wurden wegen der Politik verheiratet, die eine hat es gut getroffen, Isabelle ist in Marnois glücklich, aber Julie ist unglücklich geworden, weil sie eben nicht den heiraten durfte, den sie liebte."
Zerstreut fuhr sie sich mit der Hand durch ihre Haare.
Dann sprach sie sanfter:" Madame, wen ich heirate, dann will ich mir sicher sein, dass er mich liebt, wenn ich schon nicht den heiraten darf, den... ich vielleicht lieben könnte. Ich weiss nicht, ob ausgerechnet dieser York, bei dem man manchmal das Gefühl hat, dass er alles falsch verstehen will, der richtige ist, aber er ist mir sehr ähnlich und er versteht mich irgendwie. Und im Kampf fühl ich mich sicher an seiner Seite. Was mehr werden wird, weiss allein Lavinia."
Lorainne seufzte:" Wie es auch sein mag, ich schätze eure Sorge um mich sehr. Ich glaube keine Mutter kann sich besser umn ihre Kinder kümmern, wie ihr es tut, dennoch möchte ich mich niemals zwischen meiner Liebe zu einem Mann und meiner Liebe zu euch entscheiden müssen.  Wenn ihr nicht wollt, dass William um mich wirbt, dann werde ich mein Pfand zurückverlangen."
Gedankenverloren spielte sie mit ihrer Medaille.
Dann sah sie wieder zu Isabeau auf: "Und fragt mich niemals, nie wieder, ob ich sein Bett geteilt habe! Was glaubt ihr denn? Ja, er kann sehr charmant sein.." eine leichte Röte überzog ihre Wangen.. "aber ich glaube nicht, dass er das ausnutzen würde, zumindest bei mir nicht. Im Tross befinden sich immerhin genug Huren, da wird ja wohl eine für ihn dabei sein, wenn es in ihm überkocht. Abgesehen davon, bin ich vielleicht vogelfrei, aber immerhin war ich einmal von Stand und ich bin immer noch euer Mündel! Ich würde mich niemals einfach so verschenken, weil ein mann ein wenig charmant zu mir ist. Bei den Göttern, wenn ich das bei jedem gemacht hätte, wäre ich schon lange Mutter!"
Sie hatte ihre Stimme erhoben und  Wut und Enttäuschung liessen sich von ihrem Gesicht ablesen.
Lorainne schloss für einen Moment die Augen und atmete tief ein un, deux troi, quatre, cinq....
"Ich mag nicht viel von Männern wissen, geschweige denn, dass ich sie verstehe, aber dass, was ich weiss, habt ihr mir doch beigebracht und selbst das hilft mir in diesen Kriegszeiten nicht weiter. Und doch gilt eines jetzt und immer: Ich verschenke mich nicht einfach so, solange ich nicht verheiratet bin. Ich hoffe, ihr zweifelt nicht daran!"
Fast schon ein wenig ängstlich blickte Lorainne der Baronin in die Augen. Isabeau sah genauso müde und erschöpft aus, wie sie sich fühlte.

Offline Isabeau Lioncoeur

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Re: nach den Verhandlungen- bei der Baronin
« Antwort #1 am: 07. Jun 10, 11:37 »
Isabeau hatte sich nach dem Frühstück wieder zurückgezogen und lag nun auf ihrem Bett. Als Lorainne angekündigt wurde, legte sie den Stickrahmen beiseite und ließ sie hereinbitten. Ruhig hörte sie sich die Tirade ihres Mündels an. Sie kannte Lorainne und sie wusste, dass sie sich manches von der Seele reden musste, auch wenn sie gehofft hatte, dass es in einem anderen Tonfall stattfinden würde.

Als Lorainne fertig war, schwieg Isabeau einen Augenblick und spielte gedankenverloren mit dem schweren, wie eine Blüte geformten Ring, Zeichen der Barone von Goldbach. Als sie sprach, da schien es zunächst aus dem Zusammenhang gerissen:
"Ein Ritter wird an seinen Tugenden gemessen. Sie sind ein Ideal, nur wenige erreichen es je, aber sie sich etwas, wonach jeder streben sollte. Selbst, wenn die Courtoise und Milde auf der Strecke bleibt, so kann jeder Ritter sich duch Kampfesmut und Siege hervortun, es wird seinem Ansehen nicht schaden. Wodurch jedoch kann eine adlige Frau sich hervortun? Welche Ideale sollte sie anstreben? Tugendhaftigkeit und Pflichtbewusstsein. Dies ist die einzige Antwort, die du erhalten wirst. Natürlich soll sie auch Söhne gebären und es wäre nett, wenn sie hübsch anzusehen wäre, aber all das ist zweitrangig, wenn Zweifel daran bestehen könnten, wessen Söhne geboren werden."
Isabeau seufzte. In diesem Augenblick sah man ihr an, wie sehr ihr die Krankheit und ihre Pflichten zusetzten.
"Du hast mich gefragt, ob ich um dich schachern will wie um ein Stück Vieh. Wollen hat damit herzlich wenig zu tun, ma chere. Deine Eltern hatten das Glück sich zugetan zu sein und es ist beneidenswert, dass ihnen so etwas vergönnt war. Aber es ist die Ausnahme und nicht die Regel. Du hast eine einzigartige Position inne und diese eröffnet dir auch einmalige Chancen. Ich bin glücklich für dich, dass du deinen zukünftigen Ehemann wirst, in einem gewissen Rahmen, wählen können. Aber es ist meine Pflicht für dich zu Sorgen und gewisse Dinge nicht aus den Augen zu verlieren. Dazu gehört deine Zukunft. So Lavinia will, wirst du diesen Krieg überstehen. Der Brautpreis wird dich unabhängig von deinem Mann machen. Von ihm, seinen Brüdern und seiner Familie. Du wirst niemals als Bittsteller da stehen müssen. Stirbt er oder gibt er dir Anlass ihn zu verlassen, dann wirst du es tun können, ohne jemanden darum bitten zu müssen. Begreifst du das?"
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Mel

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Re: nach den Verhandlungen- bei der Baronin
« Antwort #2 am: 07. Jun 10, 12:21 »
Ergeben seufzte Lorainne und zuckte die Schultern.
Natürlich bewunderte sie die Baronin dafür, dass sie ihre Pflichten niemals aus den Augen verlor, auch wenn sie sich in Brega so sehr gewünscht hatte, dass sie endlich kommen möge. Dass sie nicht da war, trug sie ihr bei all dem Verständnis und Liebe immer noch ein wenig nach, trotzdem wollte sie ihre anwesenheit nicht mit Streitereien verbringen.
"Naturalement verstehe ich das, aber... Dummerweise wird fast immer wegen Geld oder Titeln geheiratet, denn es bedeutet Macht. Vermutlich wird sich daran nie etwas ändern, dennoch gefällt es mir nicht und auch daran wird sich nichts ändern."
Verlegen lächelte sie.
"Verzeiht, ich... von dieser Art Politik halte ich nicht viel, aber ich in sicher, dass es notwendig ist. Ihr wollt sicher nur das Beste..."
Sie suchte mal wieder nach den richtigen Worten, doch fand keine die angemessen ausdrücken vermochten, was sie sagen wollte. Also kniete sie sich an die Seite der Baronin, legte die Hände auf ihre und flüsterte leise: "Sur le champ, il combat plus facilement que dans la politique  et moi s'admire vous devinez la politique. mais je ne peux pas cela et moi ai crainte que vous décevra tôt ou tard. Ich verstehe die Politik nicht und darum fällt es mir schwer, diese Dinge sofort zu begreifen. Je serais souvent volontiers plus diplomatique comme vous, ma.... es tut mir leid, ich wollte euch nicht aufregen, ihr braucht ruhe..."
Plötzlich begriff Lorainne, wie knapp ihre Ziehmutter dem Tod entgangen war, obwohl sie nicht wie Simon auf dem Schlachtfeld stand, zumindest nicht auf jenen. Die Baronin schlug ihre Schlachten in der Politik, und Lorainne verstand sie auf einmal besser und dankte gleichzeitig den Göttern dafür, dass sie diesem Schicksal entgangen war.
"reden wir von erfreulicheren Dingen... ich bin froh euch relativ wohlbehalten hier zu haben."

Offline Isabeau Lioncoeur

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Re: nach den Verhandlungen- bei der Baronin
« Antwort #3 am: 07. Jun 10, 14:35 »
"Lorainne, die Götter haben uns in ihrer Weisheit verschieden gemacht und das ist auch gut so. Du bist Simons Tochter im Geiste und ich habe nicht vor dich zu verändern."
Die Baronin strich Lorainne durch das kurze Haar und etwas wie Wehmut lag in ihren Augen.
"Auch wenn diese Sturköpfe von Jeldriken es nicht wahr haben wollen, Lorainne, die alte Ordnung wird nicht wiederkehren. Vieles wird sich im kommenden Jahr verändern. Es wird gefährlich und wahrscheinlich auch blutig werden. Meine Pflichten liegen bei der Königin. Aber wenn du mich je brauchst, wirklich brauchst, dann sende nach mir und ich werde eine Möglichkeit finden zu kommen, oui?"
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Mel

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Re: nach den Verhandlungen- bei der Baronin
« Antwort #4 am: 07. Jun 10, 14:44 »
"Daran zweifle ich nicht. Ich hätte euch nach Brega so gerne bei mir gehabt, aber ich wollte nicht nach Euch schicken lassen, Ich wollte... nicht als kleines Mädchen gelten."
Lorainne wurde vor lauter verlegenheit rot. "Naja, im Grunde fühle ich mich aber oft wie eines. Und es ist so schön, eine Mutter hier zu haben, die mir einige Dinge begreiflicher machen kann. Ich war sehr töricht, eh?"

Offline Isabeau Lioncoeur

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Re: nach den Verhandlungen- bei der Baronin
« Antwort #5 am: 07. Jun 10, 22:09 »
"Wir sind alle hin und wieder töricht, Lorainne. Ich habe fürchterliche Dinge über Brega gehört... Pierres Tod... willst du mir davon erzählen?"
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Mel

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Re: nach den Verhandlungen- bei der Baronin
« Antwort #6 am: 07. Jun 10, 22:12 »
Lorainne wurde bleich, als die Baronin davon sprach und begann zu zittern.
Mehrmals öffnete sie den Mund, brachte dennoch keinen Ton heraus.
Nach einigern Versuchen wisperte sie: "Was habt ihr denn gehört?Ich meine, was ich euch nicht schon geschrieben habe? Seid ihr sicher, dass ihr das hören wollt?!"

Offline William von York

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Re: nach den Verhandlungen- bei der Baronin
« Antwort #7 am: 07. Jun 10, 22:26 »
Zwei Reiter erreichten im vollen Galopp das Lager der Baronin und das yorkische Banner wehte im Wind.William`s Mann stieg vom Pferd um seinen Hern bei der Baronin anzukündigen.Demütig versuchte Er vorgelassen zu werden.

Mel

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Re: nach den Verhandlungen- bei der Baronin
« Antwort #8 am: 07. Jun 10, 22:33 »
Mit zitternder Stimmer begann Lorainne schliesslich zu erzählen.
"Eigentlich war es gar nicht so schlimm, es war eine Schlacht, wie jede andere auch. Ich war bei Simon im Kommandozelt, während er mit den anderen beriet. Einige der firngardischen Ritter und Kriegknecht waren schon in der Schlacht. Die Askarier wollten eines der Tore nehmen, von einer anderen Seite versuchten die Wächter ihr Glück, es war eine Schlacht, wie jede andere.
Zumindest hätte es eine solche sein sollen. doch leider gab es zuviel Unstimmigkeit. So griffen die andarrianischen Sölner Robert an und richteten ihn schlimm zu, die Anhänger des neuen Weges Tiors widersetzten sich Befehlen und kämpften auf eigene Faust, es war ein... Chaos.
Und immer wieder hörten wir in der Ferne dieses Donnern und wussten, dass das dieses hochex.. explosive Alchemistenzeug war. Dieses verfluchte Bregafeuer."
Lorainne stockte und Tränen glänzten in ihren Augen.
"Ich war bei Jelena, damit ich diese Geschehnisse vergessen kann, aber selbst sie konnte mir nicht helfen, sie sagte, damit ich es vergessen kann, muss ich mich daran erinnern, muss ich all das noch einmal durchleben, damit ich abschliessen kann. Aber...."

Offline Isabeau Lioncoeur

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Re: nach den Verhandlungen- bei der Baronin
« Antwort #9 am: 07. Jun 10, 22:48 »
Isabeau drückte Lorainne an sich: "Shhhhhh... diese Jelena scheint eine kluge Frau zu sein. Sie hat recht. Solche Erinnerungen sind wie Geschwüre, wenn man sie in der Tiefe vor sich hin eitern lässt, dann vergiften sie den Geist. Aber ich will nichts erzwingen. Komm zu mir, wenn du soweit bist..."

Es klopfte an der Tür und Anouk steckte den Kopf rein, um William von York anzukündigen.
Isabeau seufzte und sah Lorainne an:
"Weißt du, was er will? Ich bin wirklich nicht in der Stimmung um mir weitere Beleidigungen von ihm anzuhören."
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Mel

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Re: nach den Verhandlungen- bei der Baronin
« Antwort #10 am: 07. Jun 10, 22:51 »
"Je ne sais pas!" Lorainne schüttelte den Kopf.
Fieberhaft überlegte sie, was William wollen könnte und knetete nervös ihre Finger.

Offline Isabeau Lioncoeur

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Re: nach den Verhandlungen- bei der Baronin
« Antwort #11 am: 07. Jun 10, 22:54 »
"Nun denn, dann hören wir es uns an!"
meinte Isabeau ein wenig zweifelnd.
"Hilf mir bitte in den Sessel dort, Lorainne..."

Die Baronin stützte sich schwer auf ihr Mündel, eigentlich war klar, dass sie im Bette bleiben sollte.
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Mel

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Re: nach den Verhandlungen- bei der Baronin
« Antwort #12 am: 07. Jun 10, 22:59 »
Lorainne half der Baronin in den Sessel und erschrak über ihre Schwäche.
Hoffentlich würde William sich benehmen und nicht stur auf seinem Standpunkt verharren. Sollte sich die Baronin wegen ihm aufregen und noch schwächer werden, und dem tod einmal mehr gegenüber stehen.... sie betete zu den göttern, dass sie das nicht zulassen würden, denn sollte ihr etwas geschehen, würde sie das william nict verzeihen.


[yeah, 1000. Eintrag^^]

Offline Isabeau Lioncoeur

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Re: nach den Verhandlungen- bei der Baronin
« Antwort #13 am: 07. Jun 10, 23:06 »
Isabeau lächelte Lorainne an und glättete die Sorgenfalten auf der Stirn der Knappin:
"Lorainne, être en règle! Ich bin nur durch den Aderlass von heute früh etwas geschwächt. Gib mir bitte die Decke dort..."
Sie bereitete die bestickte Decke über ihre Knie, prüfte kurz den Sitz des Schapels und nickte der Magd dann zu:
"Lasst ihn herein und bringt Wasser, damit er sich den Staub herunter spülen kann!"
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Mel

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Re: nach den Verhandlungen- bei der Baronin
« Antwort #14 am: 07. Jun 10, 23:08 »
Lorainne bezweifelte insgeheim, dass Wasser reichen würde.
Wenn William gekommen war, um weiter zu streiten, dann... würde ihr sicher etwas einfallen, damit sich die baronin nicht wieder über ihn aufregte.
Skeptisch wartete sie mit der baronin auf William.
Das Medaillon der Yorks hing diesmal schwer um ihren Hals, doch war sie mehr als bereit, diese Last zu tragen, wenn William sich beherrschte.
Sie hoffte, dass er diesmal auch der Baronin gegenüber seine liebendwerte und charmante Seite ausleben würde.
« Letzte Änderung: 07. Jun 10, 23:26 von Mel »