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Autor Thema: am ufer der ahrn  (Gelesen 14086 mal)

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Offline William von York

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Re: am ufer der ahrn
« Antwort #45 am: 10. Jun 10, 22:45 »
"Ist dies nun schon Deine Antwort darauf meineGemahlin zuwerden!" William schmunzelte einwenig. "Glaubst Du sowenig an deine Fähigkeiten.....Du bist doch so wie Ich....ein Kämpfer.Wir lassen uns nicht gerne etwas vorschreiben,wir handeln und fragen erst hinterher nach dem warum.Ich habe ihn schon einmal geschlagen und Du kannst es auch....." William gab Lorainne eine leichten Stoss gegen ihr Schulter. "....Du hast ein starkes Herz denn ohne es hättes Du es bis hierher sicherlich schwerer gehabt!" Der Waliser kam sich fast so vor als wäre Er der große Bruder der gute Ratschläge geben mußte.
« Letzte Änderung: 10. Jun 10, 23:25 von William von York »

Mel

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Re: am ufer der ahrn
« Antwort #46 am: 10. Jun 10, 23:44 »
Lorainnes Zähneknirschen verhiess nichts Gutes.
Sie atmete mehrmals ein und aus und zählte in Gedanken.
Als sie sich wieder soweit unter Kontrolle hatte, dass sie ihm nicht mehr bei einem falschen Wort an die Kehle gehen würde, sagt sie:
"Du scheinst bessesen von diesem Gedanken. Nein, es ist keine Antwort! Bis vor kurzem habe ich gar nicht vorgehabt zu heiraten!"
Sie begann sich in Rage zu reden.
"Starkes Herz hin oder her, Du warst ja nicht dabei. Was weisst du schon?! Leicht, ha, das würde niemand sagen, der in Brega dabeigewesen ist! Diejenigen, die dabei waren, gehören mehr zu mir, sind mehr teil von mir, als du es je sein wirst! Und was den Schwur angeht: es ist ein Schwur, der dich zu den meinen Gehören lässt, weil du mir irgendwie ebenso wichtig bist, wie diejenigen, die mit mir sprichwörtlich durch das Feuer gegangen sind. Für Euch mag es ausreichen, wenn ich einem Mitglied eurer Familie ein Schmuckstück um den hals hängt, aber wir in Caldrien, in Firngard setzen da andere Maßstäbe. EIN MITGLIED UNSERER FAMILIE IST VON UNSEREM BLUT!"
Am liebsten hätte sie ihm irgendetwas angetan!
"Also, urteile niemals wieder über Dinge, die du nicht verstehtst, William von York!"
Erschöpft liess sie sich ins Gras fallen, die Hand an ihrem Schwert.

Offline William von York

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Re: am ufer der ahrn
« Antwort #47 am: 11. Jun 10, 06:41 »
Was sollte William ihr da wiedersprechen wenn Sie es so sieht dann konnte Er hier und heute nichts weiter tun.

".....Good....wenn Du meinst das ich mit anderen Maßstäben messe,is  das halt so und ich werde dich nicht weiter darauf ansprechen.Komme was wolle ich werde da sein......!" in William`s Augen spieglete sich nun Ernsthaftigeit wieder.Er ging zum Pferd und verstaute seine Sachen

Mel

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Re: am ufer der ahrn
« Antwort #48 am: 11. Jun 10, 08:32 »
"Ja, ich glaube, dass Du die Dinge in einem anderen Licht siehst. Wie sollte es auch andeers sein? Du bist kein Engonier; das hier ist nicht Deine Heimat. Mais toi, tu es ici et seulement cela es important pour moi." etwas versühnlicher gestimmt stand sie ebenfalls auf und packte ihre Sachen zusammen.
"Sieht so aus, als würde es eine interessante Zeit werden."
da sPferd am Zügel führemd trat sie neben ihn:" sei mir nicht böse, William, aber es gibt dinge, die vermagst selbst du nicht zu änjdern, also akzeptiere sie. naturlich bin ich simon im kampf unterlegen, das liegt nicht nur an seine weitaus grösseren erfahrung. ich könnte niemals einen ernsthaften streich gegen ihn führen. Neimals könnte ich mein schwert erheben, um ihn zu töten. Genausogut könnte man verlangen, dass ich es gegen dich führe."

Offline William von York

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Re: am ufer der ahrn
« Antwort #49 am: 11. Jun 10, 20:47 »
"Ja Lorainne ich bin hier und ich werde auch hier bleiben.Ich kann und werde dir niemals böse sein!" William schaute sie  an. "Ich werde es akzeptieren.....denn alles ist deine Entscheidung......und noch etwas Lorainne......Ich möchte mich nicht mit Dir streiten,denn Du bist mir zu wichtig!"

Mel

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Re: am ufer der ahrn
« Antwort #50 am: 11. Jun 10, 20:55 »
"Eine weise Entscheidung, die Baronin wäre begeistert."
Sie lachte.

Offline William von York

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Re: am ufer der ahrn
« Antwort #51 am: 11. Jun 10, 21:25 »
Da mußte sogar William wieder lachen.

Mel

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Re: am ufer der ahrn
« Antwort #52 am: 11. Jun 10, 21:49 »
"Na los, reiten wir zurück. es wird nicht mehr so lange dauern bis wir weiterziehen. und ich muss sehen, ob dieser cretin von schmied das kettenhemd wieder instand gesetzt hat. vermutlich wird er mich einen wucherpreis dafür abknüpfen"
Lorainne sass auf und blickte auf ihn herab. "Und hab nicht zu finstere Gedanken, William. Mir liegt nicht ferner, nun ja, fast nichts, als mit dir zu streiten."

Offline William von York

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Re: am ufer der ahrn
« Antwort #53 am: 11. Jun 10, 23:07 »
William stieg ebenfalls auf.  "Ja lass uns zurück reiten,auch ich habe noch Dinge im Lager zuregeln und Du warst ja später noch mit der Baronin verabredet!"

Mel

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Re: am ufer der ahrn
« Antwort #54 am: 17. Jun 10, 23:09 »
bei dem gedanken daran schüttelte sich lorainne und liess ein missgelauntes "mhpf" vernehmen.
Sie blickte auf ihre blutende Hand und dann zu William "Wie soll ich ihr das nun wieder erklären?! Sie wird sich wieder aufregen, schwach in ihre Kissen zurücksinken und ich habe wieder ein schlechtes Gewissen." Sie zuckte die Schultern.
"Dabei ist sie wirklich schwach, William. Und ich hätte es am liebsten, ein Heiler würde sie sich noch einmal anschauen, aber sie will ja keine um sich haben. Davon hätte sie genug, sagte sie mir heute morgen..."
Eine tiefe Sorgenfalte hatte sich in Lorainnes Stirn eingegraben.

Offline Wassilij

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Re: am ufer der ahrn
« Antwort #55 am: 19. Jun 10, 12:14 »
Etwa zweihundert Schritt Stromaufwärts, trat Wassilij aus dem Gebüsch . Er blickte kurz herüber und erkannte die beiden Berittenen Gesalten, da er kurz die Hand zum Gruße erhob. Das Bündel, welches er auf seinem Rücken trug, legte er vorsichtig an den Ufern ab, legte sein schwert daneben und setzte sich im Kniesitz an das Ufer ,schloss die Augen und begann mit ein paar Atemtechniken.
Well I can't tell you where I'm going, I'm not sure of where I've been / But I know I must keep travelin' till my road comes to an end / I'm out here on my journey, trying to make the most of it / I'm a puzzle, I must figure out where all my pieces fit / Like a poor wayfaring stranger that they speak about in song / I'm just a weary pilgrim trying to find what feels like home / Where that is no one can tell me, am I doomed to ever roam / I'm just travelin', travelin', I'm just traveling through

Mel

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Re: am ufer der ahrn
« Antwort #56 am: 19. Jun 10, 12:17 »
Geistesabwesend grüsste Lorainne zurück, und beobachtete, wie Wassilji sich ans ufer setzte.
"Meditiert er?" fragte sie, eher an sich selbst gewandt, als an William.

Offline Wassilij

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Re: am ufer der ahrn
« Antwort #57 am: 19. Jun 10, 12:21 »
Nach wenigen Augenblicken, begann Wassilij sich nach vorne zu beugen und die Luft mit seinen Händen aus seiner Lunge zu pressen um danach wieder tief ein zuatmen und sich auf zurichten. Er wiederholte diese Übung mehrere male, bis er langsam aufstand und begann fließend eine Reihe von Kampfhaltungen und Stellungen langsam, aber fließend durch zugehen.

Für aussenstehende, sah es Wohl eher nach einem Kampf gegen unsichtbare Gegner, denn nach Meditation aus.
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Mel

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Re: am ufer der ahrn
« Antwort #58 am: 19. Jun 10, 12:25 »
Lorainne beobachtete sein Treiben aufmerksam, waren ihr einige Kampfhaltungen doch völlig fremd.
sie beugte sich weiter vor, während ihr pferd unruhig auf der stelle tänzelte.

Offline Wassilij

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Re: am ufer der ahrn
« Antwort #59 am: 19. Jun 10, 12:30 »
Nach ungefähr einer Minute, blieb Wassilij gerade stehen atmete nocheinmal tief durch und nahm sein Bündel wieder auf. Da ihm nicht entgangen war, das er beobachtet wurde, ging er ruhig am Ufer entlang auf die Beiden Reiter zu. Kurz vor ihnen verbeugte er sich einwenig "Seid Gegrüßt Lorainne, Ich bin erfreut Sir William!"
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