Die Gebiete in Andarra > Hier und dort in den Weiten Andarras

Eine Ruine in den Japalsümpfen - Die Suche

(1/12) > >>

Simon de Bourvis:
Überall konnte man das Leben höheren. Frösche versuchten Partner anzulocken Insekten schwirrten um ihren Kopf und überall in der nähe konnte man das Blubbern von Sumpfgas hören. Doch der Geruch passte nicht zu einem Sumpf. Er war zwar Faul und schwer wie in jedem Sumpf doch lag ein wenig Tot und Verderben in der Luft.

Die Ruine bestand aus mit Schlingpflanzen überwucherten Mauerresten und verrottenden Holzbalken.

Vanion:
Rasch sah Vanion sich um. In Sümpfen kannte er sich nicht wirklich aus, er wusste lediglich, dass es auf einige Sachen zu achten galt - zum Beispiel, wohin die Schritte zu setzen waren, wie sicher der Untergrund war, was für Viecher einem grade in den Stiefel hineinkrochen. Mit diesem Gedanken schüttelte er sanft eine neugierige Kröte ab, die in aller Seelenruhe auf seinen Stiefel geklettert war.

Eine Gänsehaut stahl sich den Rücken des Knappen hinauf. Ein seltsames Gefühl schien von diesem Sumpf auszugehen, etwas schien hier nicht ganz der Natur der Dinge zu folgen. Etwas - oder jemand - war in diesem Sumpf, was nicht hierhin gehörte. Vanion mochte sich irren, doch war er ziemlich sicher, dass dies der richtige Platz war, um Lorainne zu finden. Dennoch, ein hartnäckiger Klumpen Zweifel blieb in seinen Gedanken.

Nichtsdestotrotz galt es nun, anzufangen.

Johannes:
Auf den ersten Blick war Felix erleichtert den Sumpf zu sehen, immerhin hatte er diesen Tunnel jetzt hinter sich. Nachdem er sich kurz umgesehen hatte korrigierte er diese Einschätzung.
Dieser Ort ist perfekt für ein paar finstere Kultisten, nun gut die suchen wir ja auch.
Felix betrachte die Umgebung aufmerksam, um einen gangbaren Pfad durch den Sumpf zu finden.
„Hat irgendwer eine Idee in welche Richtung wir gehen sollten?“

Simon de Bourvis:
Zumindest um die Ruine schien der Boden fest zu sein. Rundherum erstreckte sich der mit milchigem Bodennebel überzogene Sumpf.
Einst musste es zu der Ruine wohl einen Zugangsweg gegeben haben, aber jetzt schien es unmöglich einen befestigten Weg auszumachen.

In Zwielicht und Nebel liess sich im Osten einige Hundert Meter weiter etwas wie eine Baumgruppe ausmachen

Johannes:
Wo Bäume sind dürfte der Boden halbwegs fest sein.
„Wenn keiner einen besseren Vorschlag hat, würde ich sagen, dass wir uns auf den Weg zu dieser Baumgruppe machen und dann weiter schauen.“
Erneut betrachtete er die Bäume. Der Boden sah halbwegs gangbar aus, wenn auch nicht angenehm. An einem verkrüppelten Baum in der Ruine schnitt Felix sich einen Ast ab, mit dem er den Boden prüfen wollte.
Hoffentlich reicht das.
Er wartete kurz auf die Reaktion seiner Gefährten, um sich dann auf den Weg zu machen.
„Sag mal Stella, du hast nicht zufällig magische Mittel, um uns die Richtung zu weisen?“

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

Zur normalen Ansicht wechseln