Die Gebiete in Caldrien > Engonia - die einstige Kaiserstadt

Das Gift in meinen Adern.....

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Rugier:
Der Mond stand hoch oben am Himmel sein licht schien spärlich in das Zimmer von Rugier, er quälte sich durch die Nacht und wälzte sich von der einen auf die andere Seite.
Er hörte wieder die Dämon gleichen Stimmen die schon seit Wochen ihn verfolgten, sie sprachen in einer Sprache die er nicht verstehen vermochte. Lediglich die Aussage das er auf ihre Seite kommen solle verstand er jedes mal laut und deutlich.
Rugier schreckte Schweiß gebadet hoch und schrie in die Nacht „lasst mich in Ruhe geht raus aus meinem Kopf“ sein Aufschrei war weit über die Gänge zu hören. Dunkle Augenringe die ihn optisch mehrere Jahre altern ließen, seine Augenlider zuckten. Von Tag zu Tag sah er immer schlechter aus er hatte kein wirklichen Appetit, man sah es Ihm schon in seinen Augen an das er Sorgen hatte.
Er ging rüber an sein Tisch und entzündete eine Kerze, und setzte sich an Fenster und schaute hoch zum Mond und überlegte............

Anastasius:
In seiner Kammer war Anastasius wieder über dem Brief eingeschlafen, seid Wochen versuchte er die Worte zu finden um Ihn zu voll enden.
Mühsam öffnete er die Augen, es dauerte ein Paar Augenblicke ehe er Realisierte wo er war. Sein Rücken schmerzte vom Schlaf am Tisch.
Irgend etwas hat die Nächtliche Ruhe zerrissen ein Schrei voller Pein.
Hatte er sich dies nur eingebildet?
Langsam erhob er sich um auf Suche nach dem Ursprung zu gehen. Sollte er nichts finden konnte die Ruhe der Burg helfen die Worte für den Brief zu vervollständigen.
So streifte er durch die Burg ohne auf seine Schritte zu achten wo hin sie ihn Trugen. Als er vor der Tür stand hinter der Rugier sein Quartier hatte.

Rugier:
Noch immer saß Rugier auf den kleinen Hocker und beobachtete den Mond, aus seiner Tasche nahm er ein altes Stück Papier was schon halb zerrissen war.
Die Zeit nagte daran unendlich die Schrift war schwer zu lesen so verwaschen war es, dieses Stück Papier war das letzte was er noch von seiner Heimat hatte die letzte Erinnerung an seine Eltern. Dies und ein altes Amulett, er dachte letzte Zeit oft zurück an die Heimat seit dem er merkt das er sich verändert.

Rugier schaute wieder auf den Mond und fing in einer alten Sprache an leise zu singen, eine Sprache  wie sie in seiner alten Heimat teilweise noch gesprochen wurde.

Der Mond drang durch die Wolken und sah in mich hinein
Ich spürte, wie sie sprach, wusste, ich bin nicht allein
Sie sagte: „Komm hinaus, gib‘ Deine Seele wieder frei!
Die dunkle Zeit der Ängstlichkeit ist endlich vorbei.“
Das Silberlicht berührte mich ganz sacht
Mein Mund öffnet sich plötzlich und lacht
In der Nacht, in der das Licht neu erwacht

Anastasius:
Einen kurzen Moment verweilte er, als er von drinnen Geräusche hörte rissen diese Ihn aus seinen Gedanken. Anastasius folgte dem weg noch ein Stück um zu Tjor´s Kapelle zu gelangen. Dort wollte er den Rest der Nacht mit beten verbringen. Er war nicht sicher was es war, aber so wichtig, die Nacht ruhe eines Bruders zu stören war es sicher nicht. So beschloss er es Morgens nach dem Früh gebet zur Sprache zu bringen.

Rugier:
 Rugier saß noch lange am Fenster er vergaß die Zeit, die Nacht schien ihm endlos lang.
Hinten am Horizont tauchte die Sonne den morgendlichen Himmel in ein rot Ton, die ersten Vögel waren bereits am Himmel unterwegs. Es schien als wären die Schrecken die er Nacht für Nacht durchmachte vergessen, er zog sich an und ging aus seiner Kammer raus. Er ließ die Tür ins Schloss fallen, und ging zur Kapelle um sein morgendliches Gebet zu sprechen. Er war noch fast alleine unterwegs, eine angenehme morgendliche Brise wehte durch die Flure.
Bis er schließlich ankam um sein Gebet zu Sprechen, er genoss die Stille es dauerte einige Zeit bis er sich erhob um die Kapelle zu verlassen. Wieder schritt er durch die Gänge und ging einige Treppen herunter, bis er schließlich auf dem Hof angelangt ist.
Er legte sein Gürtel ab und ging rüber an eine Übungspuppe welche schon leicht ramponiert aussah, er fing mit einigen Übungen an als wolle er sein Zorn an ihr auslassen.
Das klirren seiner Waffe schallte über den Hof.

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