Der Städtebund von Tangara > Fanada

Anfang 268 n.J. - Kydoras Besuch im Kontor

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Kydora:
Und da war sie wieder zurück in Fanda. Dem Ort, welcher mittlerweile für Kydora eine zweite Heimat geworden war. Sie bog durch die Straßen. Ardor hatte gesagt, sie solle sich auf den Weg zu Jelena machen. Kydora zweifelte zwar, dass es was bringen würde, aber sie wollte ja auch keine Ratschläge und Hilfe von sich stoßen. Sie lief weiter durch Fanada, bis sie schließlich am Kontor ankam. Ein leises Seufzen entwich ihr als sie auf das Gebäude zuging.

Jelena:
Ungeachtet der Jahreszeit herrschte im Kontor geschäftiges Treiben. Das gesamte Grundstück war von einem soliden Zaun umgeben, in dem sich auf der der Straße zugewandten Seite ein großes Tor für Fuhrwerke und eine kleinere Tür für fußläufige Gäste befand.
Nachdem sie an der Tür geklopft hatte, öffnete sich ein kleines, vergattertes Guckloch im oberen Drittel und die fast schon legendär schlecht gelaunte Torwächterin linste raus:
„Was?“

Kydora:
Kydora machte einen Schritt zurück, so dass man sie besser sehen konnte, wie sie vor dem Tor stand. "Hallo, ich bin Kydora und ich würde gerne zu Jelena. Ist das möglich? Ist sie da?"
Sie schaute freundlich drein und wartete in lockerer Körperhaltung auf eine Antwort.

Jelena:
„War klar...“ grummelte die Alte unfreundlich und schob noch ein paar unfeine Worte nach. Die Klappe ging zu und die Tür auf.
„Geradeaus, klopf an der Tür zum Haupthaus, jemand wird dir schon sagen wo du hin musst.“
Der Gang über den Hof glich einem Hindernisparcours: überall standen Kisten, Bündel und Kaffeesäcke und jede Menge Menschen be- und entluden Wagen und Lasttiere.

Kydora:
"Danke." Sie trat durch die Türe und ging den beschriebenen Weg entlang. Mit großen Augen betrachtete Kydora das Treiben und all den Kram, der sich ihr offenbarte. Am Haupthaus angekommen, klopfte sie beherzt an die Türe und wartete ab.

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