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Zu Besuch bei Ninim (Winter 268 nJ)

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Lyra:
Eng in ihren Umhang gehüllt trat die Fee an das Haus ihrer langjährigen Freundin. Zumindest war Ninim lange eine gute Freundin gewesen, ob das nun noch so war.... es war Zeit zu reden.
Lyra atmete noch einmal tief durch und trat dann an die Tür um anzuklopfen.
Gespannt wartete sie auf eine Reaktion vom inneren des Gebäudes. 

Vanni:
Die Tür öffnete sich eine Handbreit und Conradin blickte auf Lyra herab. Als er erkannte, wer dort wartete, wurde sein Gesicht ein wenig freundlicher und er öffnete die Tür ganz, während er ihr mit einem Kopfnicken bedeutete einzutreten.
 "Guten Tag, Lyra", er schwieg einen Moment, während er sie aufmerksam musterte. Dann fuhr er fort "Sie ist in ihrem Arbeitszimmer und liest. Findest du den Weg dorthin allein wieder oder soll ich dich begleiten?"

Lyra:
Als die Tür sich öffnete brauchte Lyra einen Moment das Gesicht hiner der Tür im halbschatten zu erkennen. Dann lächelte sie erfreut.
Zügig trat sie ein und legte ihren Mantel vorsichtig ab um nicht herunter zu schmeißen oder ähnliches.
"Hallo Conradin, ich hoffe es ist dir seit unserem letzten Treffen gut ergangen."
Sie Blickte sich etwas unsicher um
"Das Arbeitszimmer war Dort?"
Sie zeigte difuss auf die Wand gegenüber, in der Hoffnung dass Conradin ihr sagen würde, welche der zwei Türen es war.  Sie war wirklich viel zu lange nicht heir gewesen.

Vanni:
"Es ist mir den.. nun ja.. Umständen entsprechend ergangen", antwortete er leise ohne sie direkt anzublicken und sagte dann ohne weitere Nachfragen zu diesem Thema zuzulassen, ihre Geste Richtung Wand ebenso diffus wiederholend, "Ja, richtig. Dort".
Einen kurzen Moment verharrte er und sah sie auffordernd an, dann setzte er in leicht amüsierten Tonfall hinzu "Die rechte Tür" .

Lyra:
Die Fee nickte nur stumm, hatte nicht vor wirklich weitere Fragen zu stellen.
Dann blickte sie Conradins Geste hinterher, nur um festzustellen, dass er genauso genau geewesen war, wie sie selbst. Etwas Hilflos sah sie ihn an. Andere hätten sie vermutlich niedlich genannt.
Dann endlich löste er ihre, nicht gestellte, Frage auf.
Halb amüsiert, halb zerknirscht antwortete sie ihm
"Vielen Dank"

Dann machte sie Schritte auf die Türe zu, atmete wiedereinmal tief durch und klopfte.
"Hallo Ninim. Ich bin es Lyra"
Nicht wissend welche Reaktion von innen sie erwartete oder gar erhoffte, stand sie wie die buchstäbliche Statue, vor der noch verschlossenen Türe.

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