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Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches => Geschichten und Gespräche => Thema gestartet von: Traumwelt am 23. Sep 16, 10:32

Titel: Die Engonische Traumwelt
Beitrag von: Traumwelt am 23. Sep 16, 10:32
Hallo zusammen,

wir sind die engonische Traumwelt und möchten uns euch kurz vorstellen.

Unsere Träume sind ein reines Spielangebot und kommen nicht von den jeweiligen Con Orgas. Demnach sind Träume, die ihr von uns erhaltet, nicht plotrelevant. Sie sind zum Träumen in der Zeit zwischen den Cons gedacht und wir sind gespannt, was ihr aus unserem Spielangebot machen werdet.

Wer möchte, darf ihm zugeschickte Träume gerne hier veröffentlichen.

Solltet ihr selber anonym einem anderen Charakter einen Traum zukommen lassen wollen, so könnt ihr den Traum gerne an uns schicken: Traumwelt@engonien.de
Wir werden dann dafür sorgen, dass der Traum durch all die verwobenen Wege der Traumsphäre am Ende sein Ziel finden wird.
Titel: Re: Die Engonische Traumwelt
Beitrag von: Sandra am 23. Sep 16, 11:23
Klingt interessant, ich bin gespannt :)
Titel: Re: Die Engonische Traumwelt
Beitrag von: Lyra am 23. Sep 16, 14:21
Finde ich auch sehr spannend und freue mich schon
Titel: Re: Die Engonische Traumwelt
Beitrag von: Jelena am 27. Sep 16, 09:23
Schöne Idee!
Titel: Re: Die Engonische Traumwelt
Beitrag von: Riane am 14. Okt 16, 12:45
Argl....  ;D
Wer auch immer es war, Brainfuck pur  :brutal55vp0:
Wird ein riesen Spaß damit zu spielen.
Auf der Inqui 2 werdens sicher ein paar Leute mitbekommen.
Titel: Re: Die Engonische Traumwelt
Beitrag von: Rugier am 14. Okt 16, 15:09
??? Wie funktioniert das jetzt?
Titel: Re: Die Engonische Traumwelt
Beitrag von: Riane am 14. Okt 16, 16:05
Also ich hab meinen Traum per Mail bekommen.
Und wenn ich das alles richtig verstanden habe, gibt es hier jemanden, der anonym Träume für Spielercharaktere verteilt, die allerdings keinen Plotbezug haben, sondern nur als zusätzliches Spielangebot gedacht sind. Er oder sie tut das also nicht in irgendeinem Zusammenhang mit irgendeiner Conorga, sondern einfach nur so zusätzlich für den Spaß. Zusätzlich kann man ihm/ihr auch Texte schicken, die ein anderer Spieler für seinen Charakter als Traum bekommen soll, die von Traumwelt dann weitergeleitet und damit anonymisiert werden. Darüber wäre es dann natürlich auch möglich, dass Conorgas Träume verteilen, oder man einfach mal für nen Freund nen kleinen Spielanreiz schaffen kann.
Titel: Re: Die Engonische Traumwelt
Beitrag von: Francois am 15. Okt 16, 11:57
Ja, aber nicht jeder scheint etwas zu bekommen. ???
Titel: Re: Die Engonische Traumwelt
Beitrag von: Vanni am 16. Okt 16, 09:48
Naja, ich denke dass das ein langfristiges Projekt ist und die Träume durchaus mit einer gewissen Sorgfalt erstellt werden damit der Träumer auch was davon hat. Also ist kaum erwartbar dass alle innerhalb der ersten paar Wochen wilde Träume haben^^
Titel: Re: Die Engonische Traumwelt
Beitrag von: Vanion am 16. Okt 16, 18:08
Und Engonien-Emails haben eine Affinität zum Spam-Ordner. Ich hab jedenfalls auch geschrieben.
Titel: Re: Die Engonische Traumwelt
Beitrag von: Esta am 17. Okt 16, 09:40
Klingt cool o.o
Titel: Antw:Die Engonische Traumwelt
Beitrag von: Kern am 19. Okt 16, 12:22
Wow, diese Träume haben es in sich! o.O
*hat einen bekommen und gruselt sich*
Titel: Antw:Die Engonische Traumwelt
Beitrag von: Charisturcear am 24. Nov 16, 19:54
Werde gerne mal nen Traum nehmen, wenn einer kommt. ^^
Titel: Antw:Die Engonische Traumwelt
Beitrag von: Traumwelt am 28. Nov 16, 11:16

Hallo ihr Träumer,


die Traumwelt hat sich einige Gedanken darüber gemacht wie seine Zukunft so aussieht. Auch wenn die Traumwelt weiterhin motiviert ist euch mit neuen Träumen zu versorgen, so hat die Traumwelt auch eigene Wünsche an euch.

Ihr wollt der Traumwelt eine Freude machen? Hier sind die Wünsche der Traumwelt an euch.

Entwerft eigene Träume für andere Träumer und schickt sie der Traumwelt, damit der Traum sicher ankommt.

Gebt der Traumwelt Rückmeldung darüber wie euch die Träume gefallen haben. Es ist etwas schade nicht zu wissen wie gut oder schlecht die Werke der Traumwelt ankommen.

Veröffentlicht eure Träume oder sagt der Traumwelt, dass sie diese im Forum präsentieren darf. Auf Wunsch entfernt die Traumwelt eure Namen und Namen von Bezugspunkten aus den Träumen um sie Anonymer zu halten. Die Traumwelt zeigt euch dann die Version bevor sie veröffentlicht wird.


Eure Traumwelt
Titel: Antw:Die Engonische Traumwelt
Beitrag von: Anders am 28. Nov 16, 13:13
 ;D ;D ;D

Boah ihr kleinen miesen Schreiberlinge. :00000665: Der Traum ist ja herrlich! Hab mich im ersten Moment total an Harry Potter erinnert gefühlt mit Mrs Weasly in der Küche, aber das Ende wird die arme Runa so triggern.

Und da der Traum echt nichts persönliches ist, nehmt ihn für die allgemeine Belustigung. Ich fands herrlich!
Weiter machen.



Hausfrauenmagie


Fleißig immer fleißig. Das war stets dein Motto und auch heute bist du immer noch hart daran am arbeiten, dass du dir nicht untreu wirst.
“Die Kunst der Kochmagie”
So steht es auf der Tafel in dem Raum in dem du dich befindest. Still schreibst du fleißig jedes Wort mit, welche der schemenhafte Dozent vorne vorträgt. Wer es genau ist weißt du nicht, um nachzusehen hast du auch keine Zeit, denn schließlich musst du weiter schreiben, jedes Wort, jedes Stückchen Wissen saugst du über deine Ohren in dich hinein und spuckst es durch deine Schreibfeder wieder auf das Papier vor dich aus nur um die Beste zu sein.
Die Beste, das war schon immer dein Ziel. Doch die Beste in was? Du weißt nicht mehr ob dein jetziger Plan schon immer dein Plan war, doch du willst immer noch die Beste sein!
Als du einen Moment Zeit hast um von deinem Papier aufzuschauen sitzt du nicht mehr in dem Raum mit der Tafel, sondern stehst in einer Küche und um dich herum dringen die herrlichsten Düfte an deine Nase. Exotische Kräuter, seltene Pflanzen, teure Gewürze. All das um dich herum in deiner Küche, für dich ist es jedoch mehr, es ist dein Ritualzimmer! Denn hier übst du dein Handwerk aus, du zauberst Gerichte! Zutaten deren Namen du dir nicht einmal merken oder gar aussprechen kannst, liegen hier bei dir und die leitest das Ritual zur Zubereitung. Die Luft beginnt zu knistern und Glyphen beginnen an den Wänden und an den Töpfen zu glühen. Du atmest noch einmal tief durch um dein Zentrum zu finden und klatschst zum Beginn einmal in die Hände. Filigran beginnen sich deine Finger durch die Luft zu bewegen, als würden sie unsichtbare Bänder weben, Kunstwerke mit unsichtbarer Farbe zeichnen und Klänge ohne Ton zusammenfügen zu deinem eigenen Meisterwerk. Doch bist es nicht du alleine was sich in deinem Ritual bewegt. Wie von Geisterhand beginnen sich die Zutaten deines Gerichtes zu bewegen. Blaue Flammen entspringen aus dem Nichts unter deinen Töpfen, dünne Flüsse von Wasser, Ölen und anderen Flüssigkeiten entspringen aus ihren Gefäßen in die Luft und vereinen sich zu einem Strudel in deinem Topf. Karotten, Kartoffeln und Kohl entfernt sich selbst von ihrem unnötigem Grünzeug und zerfällt auf dem Weg durch die Luft in kleine, perfekte Würfel um spritzerlos im Topf zu landen. Als du dich zu dem unruhig hin und her wackelndem Huhn in seinem Käfig zuwendest bringst du nochmal all die Konzentration auf die du für den schwersten Teil des Rituales benötigst. Dein Blick, deine Gedanken, deine Macht fixiert das junge Tier ein leichtes Grinsen huscht über deine Lippen als die Magie das Tier erfasst und das im Bruchteil einer Sekunde sein Leben verliert und in feine Einzelteile zerfällt die deine Kunst durch die Luft in kleine Schalen vor den Käfig fallen lässt. Der schwerste Teil ist überstanden und mit geübter Routine lässt du das feine Fleisch, welches ebenfalls in kleinere Würfel zerfällt weiter in deinen Topf schweben. Abschließend und ohne große geistige Anstrengungen lässt du weitere Gewürze in den Topf schweben und beendest schließlich mit kleinen Schweißperlen auf der Stirn dein Ritual. Die Runen verlieren ihre Leuchtwirkung und mit dir zufrieden schaust du noch einmal in deine Unterlagen. Perfekt. Du hast die Perfektion wieder erreicht. Und schöpfst mit einer Kelle eine Portion aus der Suppe gießt sie in einen Teller um sie zu servieren. Langsam spürst du Nervosität in deinem Leib, auch wenn deine Ansprüche erfüllt sind, so ist dein Mann nicht so einfach zufrieden zu stellen und dort sitzt er auch schon. Bestimmt zwei Kopf größer als du und mindestens dreimal so breit sitzt er fett und aufgequollen vor Wohlstand auf seinem Stuhl. Du weißt nicht wann er das letzte Mal aufgestanden ist, doch du weißt, dass er das dank seiner mächtigen Magie nicht mehr nötig hat. Demütig stellst du den Teller vor ihm ab.
“Hier, Geliebter, dein Mittagessen. Ich hoffe es genügt dir.”
Ohne zu antworten beginnt die Suppe sich aus dem Teller zu erheben und schwingt sich in filigranen Kreisen auf in das Maul des mächtigen Magiers.
“Du musst besser werden, immer noch nicht gut genug! Jetzt bring mir mehr davon, Weib, ich esse trotzdem lieber diesen Schweinefraß bevor ich garnichts esse. Sonst esse ich am Ende noch dich!”
Schnell verschwindest du wieder in Richtung Küche und ein bekanntes Gefühl macht sich in deinem Kopf breit mitsamt einer Erinnerung des größten Fehlers den du je getan hast. Ein Satz ist es, der dir besonders hartnäckig im Kopf bleibt.
“Und mit dem Segen Lavinias und Aines sei dieses Band der Ehe nun auf ewig verknüpft. So mögen diese Liebenden auf Ewig verbunden sein. Ruuna und Rickhard Kraftweber.”

Titel: Antw:Die Engonische Traumwelt
Beitrag von: Esta am 07. Dez 16, 11:26
Wer auch immer diesen Traum geschrieben hat: Well done! Das war ein Traum, der wirklich gut zu Esta passt und einen Teil ihrer Gedankenwelt gut erfasst hat. Und ihr wahrscheinlich einiges an Kopfzerbrechen am nächsten Morgen verschafft hat xD

Wer lesen mag (Nichts übel persönliches oder zu verheimlichendes drin):

"Esta, mir ist kalt."
Du drehst dich um und schaust in die großen Augen eines kleinen durchgefrorenen Kindes. Es ist etwas dreckig im Gesicht und trägt nur dünne Kleidung. Flocken fallen auf euch nieder, fast so wie Schnee. Doch sind sie grau. Grau wie auch der Rest der Landschaft um euch herum. Hier und dort stehen noch vereinzelt ein paar verkohlte Baumreste, doch das war es auch schon.

Du gehst die paar Schritte auf das Kind zu - die Asche unter deinen Füßen schluckt die Geräusche deiner Schritte -  und hältst ihm deine Hand hin. Ängstlich schaut es dich an. Immer noch rieselt die Asche leise auf euch hernieder doch du wartest einfach geduldig, bis dein Gegenüber zaghaft und vor Kälte zitternd deine Hand ergreift. Du schaust dich um, auf der Suche nach einem Ort wo das Kleine sich aufwärmen kann.
Eine Ascheflocke trifft dein Auge und du blinzelst, um das unangenehme Gefühl wieder loszuwerden. Nach einem kurzen Moment ist es auch schon wieder besser.

Du stehst an einer Kreuzung und siehst einen Weg, der geradewegs auf eine Hütte zuführt. An deiner Hand zittert noch immer das Kind vor Kälte. Kein Wunder: Es ist Spätherbst und obwohl die Welt in goldene Farben gehüllt ist, sieht man den eigenen Atem vorm Gesicht. Die Umgebung wirkt wundervoll geschäftig und viele Menschen bereiten sich auf den nahenden Winter vor. Ein Händler mit seinem Karren grüßt dich freundlich, als er sich dir nähert und du machst ihm höflich Platz.

Nun aber schnell ins Warme. Du drückst auffordernd das kleine Händchen und gemeinsam geht ihr den Weg zu der Hütte entlang. Die große Türe schwingt wie durch Magie auf und offenbart den Blick ins Innere: Dort ist in der Mitte des Raumes ein gemütliches Feuer, das einladend knistert. Du willst einen Schritt in die Hütte machen, doch prallst du wie gegen eine unsichtbare Wand ab. Was ist los? Prüfend lässt du deine Hand über den Widerstand fahren. Das durfte nicht sein. Du warst doch so kurz davor dem kleinen Kind zu helfen und nun dieses Hindernis! Das Kind fragt dich, warum ihr nicht hineingeht. Warum du es nicht ins Warme bringst.

Du musst helfen. Es wird sonst erfrieren! Beherzt schlägst du mit deinem Handballen gegen die Wand. Doch es hilft nichts. Du spürst, wie Wut in dir aufkommt und hämmerst wieder gegen die Wand. Es half einfach nichts. Wütend über dein Unvermögen zu helfen drehst du dich wieder zu dem Kind. Du willst nicht wütend sein, aber als du in diese hilflosen und traurigen Augen blickst, wird dir klar, dass du handeln musst. Du lässt die kleine Hand los und drehst dich schwungvoll zu der Barriere um. Wieder und wieder hämmerst du auf die Wand ein. Und mit jedem mal, dass nichts passiert, wirst du wütender. Du schlägst fester. Die Flammen im Inneren züngeln nach oben. Wieder schlägst du zu. Funken stoben zu allen Seiten des Feuers weg. Ein feiner Riss in der unsichtbaren Wand. Die Wut hat dich nun vollends im Griff und du trommelst wieder und wieder heftig auf die Wand ein. Ermutigt von dem Riss, der sich langsam vergrößert, machst du weiter. Schlag um Schlag lässt du nicht locker und mit jedem Mal, dass du zuschlägst, scheinen auch die Flammen mehr und mehr zu wachsen.

Dann zerbricht die Wand wie aus Glas in tausend Teile. Der Weg ist frei! Aber auch für die Flammen, die nun die Hütte zu verschlingen scheinen. Schlagartig wird dir bewusst, was du mit deiner Wut angerichtet hast. Die Flammen werden größer und suchen sich ihren Weg nach draußen. Das Kind! Du musst das Kind irgendwie beschützen! Und instinktiv wirfst du dich schützend über das Kind, hältst es in den Armen und schirmst es von dem Feuer ab, dass nun überall um euch herum tobt.

Dann ist es still. Ganz still. Sachte öffnest du deine Augen. Die Flammen sind fort. Um euch herum nur graue Asche und verbrannte Erde. Das Kind steht vor dir, in dünner Kleidung und mit Rußspuren im Gesicht. Es zittert vor Kälte und starrt dich mit großen Augen an.

"Esta, mir ist kalt."

Du nickst wissend. Hockst dich hin und hältst deine Hand vor deinen Körper. Die kleine Flamme die in deiner Handfläche erscheint wirft einen warmen Schimmer auf das Gesicht des Kindes. Vorsichtig kommt es näher und streckt seine Hände aus, um sich an deinem Feuer zu wärmen. Glücklich lächelt es dir zu und zufrieden lächelst du zurück. Du hast alles richtig gemacht.

Dein Traum endet.
Titel: Antw:Die Engonische Traumwelt
Beitrag von: Francois am 13. Dez 18, 12:57
Läuft das Programm eigentlich noch?
Titel: Antw:Die Engonische Traumwelt
Beitrag von: Traumwelt am 13. Dez 18, 14:15
Lieber Frank,

ja das Programm läuft noch ;)
Natürlich ist nicht jeder verpflichtet seine empfangenen Träume auch hier zu posten, daher kann es bisweilen etwas still um uns wirken.

Zusätzlich sind natürlich auch gerne Einsendungen von euch gesehen, die wir dann anonym an den glücklichen Empfänger weiterleiten werden.

Die engonische Traumwelt weilt auch weiterhin unter euch und wünscht allen behutsame Nächte.

Eure Traumwelt