Forum des Engonien e.V.
Die Gebiete in Andarra => Das Kloster "Unua Sekundo" => Thema gestartet von: MiGri am 12. Feb 07, 20:25
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In einem Seitenflügel des Klosters befindet sich das Gästehaus mit einem Dutzend Kammern, die zwar nur spärlich eingerichtet, jedoch sauber und ordentlich sind.
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Fastolph Took, der Verwalter des Klosters, kontrollierte nochmal das gerade vorbereitete Zimmer. Zufrieden nickte er der wartenden Magd zu, die daraufhin den Raum verließ. Er folgte ihr und schloss die Tür.
Wer auch immer der angekündigte Gast war, er sollte sich wohl fühlen.
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Leise betritt Lúthien das Zimmer. Duch die zugezogenen Vorhänge vor dem kleinen Fenster gegenüber der Tür dringt nur noch ein wenig Licht in den Raum. Es dämmert bereits, in einer Stunde würde es dunkel sein. Lúthien entzündet eine Lampe, die sie mitgebracht hat und schaut sich um. Es ist ein übliches Gästezimmer, rechteckig mit Tür und Fenster gegenüberliegend an den langen Seiten. Rechts steht ein einfacher Schreibtisch, auf dem die Priesterin die Lampe nun abstellt.
Sasha liegt noch immer ruhig schlafend auf dem Bett, dass an der Wand gegenüber des Schreibtisches steht.
Lúthien betracht sie kurz, wie sie da friedlich schlafend liegt. Es wurde Zeit, sie zu wecken.
"Sasha Timberlore Schattenwolf, wacht auf", ruft sie leise.
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*Sasha war mit einem Ruck wach und im nächsten Augenblick auch auf den Beinen.
Ihr gehetzter Blick viel auf Lúthien, erst dann besann sie sich wohl, wo sie war und lies sich mit einem Seufzen wieder auf das Bett fallen.*
"Verzeiht....ich bin es nicht gewohnt, so tief zu schlafen. Normalerweise wache ich auf, wenn sich mir jemand nähert."
*Ein schiefes Grinsen zeigt sich auf ihrem Gesicht.*
"Wohl eine Nebenwirkung des Zaubers...."
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Lúthien lächelt.
"Ihr solltet nun sehr ausgeruht aber auch hungrig und durstig sein. Ich sende Euch gleich jemanden mit etwas zu essen und zu trinken. Eure Sachen haben wir Euch hier abgelegt." Sie zeigt auf den Haufen neben dem Bett.
"Wenn ihr soweit seid, werde ich Euch zu unserem Prior bringen. Kann ich sonst noch etwas für Euch tun?"
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*Tatsache....erst jetzt merkte Sasha, dass ihr Magen so laut knurrte, dass er ihr fast Konkurrenz machen konnte.
Sie mussten ziemlich lange unterwegs gewesen sein....*
"Etwas zu Essen wäre wirklich sehr nett...sonst brauche ich aber erstmal nichts, danke."
*Noch etwas verschlafen reckte sich die Wolfselfe, so dass man ein paar Knochen knacken hören konnte.*
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Lúthien nickt. "Dann bis später. Wenn Ihr doch noch etwas benötigen solltet oder mit Eurem Mahl fertig seid, läutet einfach." Sie zeigt auf einen Stoffschal, der neben der Tür aus der Wand kommt und geht dann.
Nach wenigen Minuten kommen zwei Mägde herein und bringen eine reichhaltig gefüllte Platte. Sasha kann Brot, Wurst, Käse, verschiedenes Obst und einige kleine Töpfe erkennen. Dazu je einen Krug mit Wasser und Apfelsaft nebst einen Becher.
Sie stellen die Sachen auf den Tisch und eilen nach einem kurzen Knicks in Richtung von Sasha wieder hinaus.
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*Als die Mägde herein kommen, springt Sasha auf und verneigt sich leicht vor den beiden, nickt ihnen dann dankend zu.*
"Vielen Dank."
*Als die beiden wieder gegangen sind, macht sie sich hungrig über die Speisen her und versucht dabei, zu vergessen, dass sie keine Möglichkeit hat, sich aus eigenem Willen von diesem Ort zu entfernen....
Nachdem sie fertig ist, gießt die etwas Wasser in die Schale, die neben dem Bett steht und wäscht sich sorgfältig. Dann zieht sie saubere und ordentliche Kleidung an, die sie aus ihren Satteltaschen gekramt hat und zieht an dem Schal...*
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Sasha hört nichts.
Aber nur wenige Augenblicke nachdem sie an dem Schal zog, klopft es an der Tür.
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*Nachdem sie erst ärgerlich auf den Schal geblickt hatte, schaut sie nun umso erstaunter zur Tür.*
"Herein?"
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Eine der Mägde öffnet vorsichtig die Tür.
"Ihr habt geläutet?"
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"Oh, ich sollte Bescheid sagen, wenn ich fertig bin."
*Sie deutet auf das Geschirr.*
"Es war sehr lecker, vielen Dank"
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Die Magd tritt richtig ein.
"Oh, ich werde Bescheid sagen, dass ihr fertig seid."
Sie räumt das Geschirr ab und verlässt das Zimmer.
Nach einigen Minuten klopft es erneut an der Tür.
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*Sasha hatte die Vorhänge zur Seite gezogen und spähte hinaus in die Dunkelheit.
Nun dreht sie sich um und bittet abermals um Eintritt*
"Ja, herein."
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Lúthien öffnet die Tür und bleibt im Eingang stehen.
"Ich hoffe, das Mahl hat Euch geschmeckt. Seid Ihr nun bereit, Sasha Timberlore Schattenwolf?"
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"Ja, bin ich. Aber es wäre mir lieber, ihr würdet mich nur Sasha nennen."
*Sie zwinkert Lúthien lächelnd zu.*
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"Gerne, Sasha." Lúthien lächelt zurück.
"Lasst uns gehen, unser Prior freut sich schon darauf, Euch kennen zu lernen."
Sie geht einen Schritt zurück und wartet, bis Sasha zu ihr aufschließt. Dann gehen sie gemeinsam durch die Gänge...
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Die Gäste hatten nach der anstrengen Flucht aus Caer Conway den Schlaf willkommen angenommen.
Ruby Took, die Heilerin des Klosters, hatte sich die Verwundeten bereits angesehen und versorgt.
Im Speisesaal war ein einfaches aber dennoch nicht zu knappes Frühstücksmahl aufgedeckt worden.
Die Flüchtlinge begannen nun langsam, aus dem erholsamen Schlaf zu erwachen.
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Als Lalaith erwachte blickte sie sich immernoch verschlafen im Zimmer um. Nachdem sie alles in sich aufgenommen hatte nimmt sie sich im Speisesaal ein bisschen zu essen, doch ihr Magen ist von dem Schlaftrank ein bisschen flau. Anschließend macht sie sich auf die Suche nach Golodion und schaut bei ihrer Suche immer noch mal nach den Verwundeten die sie wärend der Reise versorgt hatte. Als sie davon überzeugt war das es ihnen gut ging und sie bereits versorgt wurden war sie froh über die freie Zeit die ihr dies beschaffte und sieht sich noch etwas im Gästehaus um.
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Als sie weder Gologion noch Justus findet kehr sie in ihr Zimmer zurück und blickt einige Zeit aus dem Fenster. Dann beschließt sie das Zimmer doch einmal etwas genauer in augenschein zu nehmen. Sie fühlt sich wohl in dem kleinen aber stilvoll eingerichteten Raum, doch dann entdeckt sie den Schal an der Wand, der ihre Aufmerksamkeit erregt. Sie sieht ihn sich genauer an und zieht einmal daran. Als jedoch nciht sofort etwas geschieht verliert sie das interesse und wendet scih wieder dem Fenster zu.
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Kurz nachdem Lalaith an dem Schal gezogen hat, klopft es an der Tür zu ihrem Zimmer.
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Lalaith dreht sich irritiert um und bittet die Person die geklopft hat herein.
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Eine Magd betritt den Raum.
"Ihr habt geläutet?"
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Lalaith blickt verwunder. "Oh verzeiht. Ich wusste nicht dass es sich bei diesem Schal um eine Klingel handelt. aber vielleicht könnt ihr mir sagen wo ich Justus oder Golodion finden kann?" Sie blickt etwas verlegen, dass sie der armen Frau solche umstände macht.
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Die Magd lächelt.
"Golodion kenne ich nicht, aber Novico Justus werde ich ausrichten, dass Ihr ihn sehen wollt.
Kann ich sonst noch etwas für Euch tun?"
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Lalaith lächelt sie erleichtert an.
"nein vielen Dank das Essen war absolut ausreichend und wie schon gesagt war es leider ein Versehen, dass ich geläutet habe. Und vielen Dank, dass ihr Novico Justus bescheid gebt."
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Kurz nachdem die Magd den Raum verlassen hat, klopft es erneut an der Tür zu Lalaiths Zimmer.
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"ja bitte, tretet ein." Lalaith blickt erwartungsvoll zur Tür.
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Justus öffnete die Tür. Er trug nun wieder seine Kutte statt der unauffälligen Kleidung.
"Guten Morgen, Lalaith. Ihr seht gut erholt aus."
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"guten Morgen Justus. Es ist kein Wunder das ich erholt aussehe,oder? Wie lange habe ich denn geschlafen?"
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Justus lächelte... "Wann seid Ihr denn aufgewacht?"
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"schon etwas länger. Ich habe noch nach den Verletzen und Kranken gesehen, doch es gab nichst für mich zu tun, denn sie alle waren schon versorgt. Und ich habe versucht Golodion udn euch zu finden." sie lächelt ihn an.
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"Golodion wird sich reisefertig machen. Er wird noch heute vor Mittag aufbrechen.
Ich habe gestern Abend erfahren, dass ich erst noch hier verbleiben soll. Golodion und seine Mitreisenden werden daher von anderen Wächtern begleitet werden."
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"nun wenn ihr mir nachher zeigen könntet wo sich sein zimmer befindet, ich würde mich gerne von ihm verabschieden. Oder gibt es hier überhaupt etwas was ich tun kann. Ich nutze ungern eure Gastfreundschaft ohne euch dafür zu helfen." Sie blickt ihn etwas verlegen an.
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"Ich würde vorschlagen, ich begleite Euch nun zu Golodions Zimmer und auf dem Weg stelle ich Euch unserer Heilerin Ruby vor - falls Ihr sie nicht schon kennt."
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Golodion, der tatsächlich keine Zeit zu verlieren gedenkt, prüft seine Reiseutensilien auf Vollständigkeit und darauf, dass nichts gegen seinen Willen den Rucksack verlassen und verloren gehen kann. Er zurrt alle Riemen fest und prüft die Schließen.
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Lalaith nickt Justus zu. "dann lass uns schnell gehen. ich habe so lange geschlafen und kann grade garnciht still sitzen oder stehen. ich glaube ich brauche dringend etwas zu tun."
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Justus nickte. Gemeinsam verließen sie den Raum und gingen den Gang hinunter.
Nach wenigen Schritten erreichten sie eine offene Tür an die Justus klopfte.
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In dem Raum stehen mehrere Schränke, eine Liege und ein Tisch. An diesem sitzt eine Hobbitfrau und füllt verschiedene Flüssigkeiten in eine Flasche um. Als Justus klopft, schaut sie auf und sagt "Moment noch, Justus".
Dann konzentriert sie sich wieder auf ihre Mischung.
Nach kurzer Zeit stellt sie die Flasche in einen Schrank und widmet sich den Besuchern.
"Was kann ich für Euch tun?"
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"Guten Morgen, Ruby.
Ich möchte Euch Lalaith vorstellen. Sie hat den Treck begleitet, um die Kranken und Verwundeten zu versorgen und war uns eine große Hilfe."
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Die kleine Frau musterte Lalaith genau.
Dann lächelte sie,. "Ihr seid das also gewesen. Ich denke, einige hätten es nicht ohne Eure Hilfe geschafft. Aber ihr seid keine ausgebildete Heilerin, oder?"
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Lalaith lächelt die Frau verlegen an. "habt danke, doch so viel habe ich nicht getan. Und nein wirklich ausgebildet wurde ich nicht, doch das Heilen habe ich schon sehr früh von unserer Dorfheilerin gelernt und dann hat die Erfahrung mich weiter gelehrt. Seit kurzen habe ich auch Heilkunde im Tempel aber da ich nicht so oft im Tempel bin, verpasse ich leider sehr viel. Ich glaube mit eurem Können werde ich mich wahrscheinlcih nicht messen können."
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"Ich würde mich freuen, wenn ihr nachher noch weiter helfen könntet." meinte Ruby. "Vielleicht kann ich Euch auch noch etwas beibringen, wenn Ihr das wollt. Nun bitte ich Euch jedoch, mich zu entschuldigen. Ich muss noch etwas in unserer Bibliothek nachsehen."
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"Natürlich werde ich nachher gerne noch einmal mit euch kommen und mein Möglichstes tun um zu helfen. Wir müssen auch noch weiter." Sie lächelt die Frau an und blickt dann Justus erwartungsvoll an, damit er ihr den Weg zu Golodions Zimmer zeigt.
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Auch Justus verabschiedete sich mit einer Verbeugung von der Heilerin und wies dann Lalaith den Weg.
Sie gingen um zwei Ecken an der jeweils eine große Kerze als Zeitmesser stand.
Dann kamen sie zu Golodions Zimmertür. Justus klopfte.
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Von drinnen ertönt es:Herein! , doch bevor das Wort ganz ausgesprochen ist, hat Golodion die Tür schon selbst geöffnet.
Ah, Justus, sehr gut. Und die liebreizende Lalaith, wie ich sehe... meint er mit einem leicht schelmischen Lächeln.
Nun? Was kann ich für Euch tun? Bitte, bitte, bleibt doch nicht in der Tür stehen. meint er und macht einen Schritt beiseite.
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Justus verneigte sich zum Gruß.
"Ich danke Euch, werter Golodion, aber ich werde leider erwartet. Ich habe Euch nur die verehrte Lalaith vorbeigebracht.
Ich hoffe, ihr entschuldigt mich. Ich werde vor Eurer Abreise auf jeden Fall noch etwas Zeit für Euch haben."
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Lalaith blickt erst Golodion und dann Justus verwirrt an, aber schnell erscheint wieder das gewohnte Lächeln auf ihrem Gesicht. Sie verabschiedet sich kurz von Justus und nimmt die Einladung Golodions dankend an. "ich habe gehört ihr wollt schon wieder weiterreisen und wollte euch auf jeden Fall noch auf wiedersehen sagen. das reisen mit euch hat mir sehr viel freude bereitet."
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Natürlich, gerne. meint Golodion noch zu Justus, bevor dieser wieder geht.
Dann wendet er sich Lalaith zu, bietet ihr den einzigen Schemel in der Kammer an und meint:
Ja, so gerne ich auch an diesem überaus interessanten, wenn auch auf eine seltsame Weise ein bisschen unheimlichen, Ort bleiben würde und mich ein wenig mer mit den Equilianern unterhalten würde, ich muss dringend weiter nach Fanada.
er zögert
Es sind unaufschiebbare... Angelegenheiten, die ich leider klären und regeln muss, so ungern ich mich dessen auch annehme.
nach kurzer Pause redet er weiter:
Ihr weilt noch ein bisschen hier? Bedauerlich, denn auch mir war es eine Freude, in Eurer Begleitung zu reisen. Aber vielleicht sehen wir uns ja bald wieder einal? Ich werde in kürze ein wenig Ablenkung in Amonlonde finden, dort richten wir einen kleinen Ball aus. Wenn Ihr also mögt... Oder vielleicht auch zum Ball des Herren de la Lyra im elften Mond?
Es wäre mir eine große Freude, Euch spätestens dort wieder zu treffen. Oder Ihr kommt mich einfach in Fanada besuchen.
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"ja ich werde noch etwas hier bleiben. Die Heilerin wird mir hoffentlich noch ein paar Dinge beibringen können und ich werde versuchen ihr noch etwas mit den Kranken zu helfen. Aber eure Einladung nehme ich gerne an, wenn es meine Zeit erlaubt. Zu dem Ball des Herrn de la Lyra kann ich leider nichts sagen, da ich den Herrn nicht kenne und auch sonst bin ich eigentlich nciht diejenige die auf vielen Bällen zu finden ist. Ihr wisst doch, ich bin nur eine einfache Novizin." sie blickt ihn fragend an: "aber was kann so wichtig sein, dass ihr schon wieder aufbrecht wo es doch hier so viel zu entdecken gibt. Ich glaube ich habe eure neugier ein wenig überschätzt."
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Golodion legt den Kopf leicht schief und schaut Lalaith direkt an. Meine Neugier überschätzt? Hm, vielleicht habt Ihr da gar nicht mal so unrecht, denn einiges von dem, was ich im Silbernen Bären erfahren habe, hätte ich lieber nie gehört... Nun jedenfalls, wo ich es weiß, muss meine Neugier hinten anstehen und Dinge müssen erledigt werden. er zögert kurz.
Sagt, habt Ihr Familie? Geschwister?
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Lalaith sieht ihn geschockt an. in ihrer Stimme kling ein leichter ton von unruhe mit. "warum wollt ihr das wissen?" sie blickt sich im raum um, um ihre nervosität zu überspielen.
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Golodion runzelt die Stirn
Um Eure Frage besser beantworten zu können. Es ist einfacher, über familiäre Schwierigkeiten zu sprechen, wenn der andere Familie hat und es verstehen kann. Aber lasst gut sein. er klingt etwas resigniert und ratlos.
Manchal muss man einfach tun was getan werden muss, und ich möchte das hier so schnell wie möglich hinter mir haben, daher muss ich schnell nach Fanada.
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Lalaith ist sichtlich erleichter, dass er nicht weiter nach ihrer Familie fragt und lächelt ihn wieder an. "vielleicht vertraut ihr mir ja irgendwann soweit, dass ihr mir erzählen werdet was euch zu so einer eile zwingt. kann cih euch denn irgendwie bei den vorbereitungen auf eure abreise helfen? ich habe so alnge geschlafen und muss nun einfach irgendetwas tun."
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Ebenso wie ich hoffe, dass Ihr mir irgendwann das Eure schenkt. er lächelt sie an.
dann schaut er sich im Zimmer um.
Hm, um ehrlich zu sein, ich hatte ja nicht besonders viele Sachen mit in Caer-Conway, so dass ich auch nicht wirklich viel packen musste... Aber ich habe eine wunderbare Idee... da ich ja ohnehin noch auf Justus warten muss, können wir uns auch genausogut hier noch ein klein wenig umschauen, hm? Nicht, dass mir noch jemand nachsagt, ich wäre nicht neugierig... er grinst und zwinkert ihr schelmisch zu.
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Lalaith grinst ebenso schelmisch zurück. "ich finde das ist eine hervorragende Idee. aber ich habe nie behauptet ihr würdet nciht neugierig sein, nur nicht so sehr wie ich gedackt hatte."sie steht von ihrem Stuhl auf und blickt Golodion erwartungsvoll an.
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Golodion öffnet die Tür, stellt sich daneben und meint mit einer einladenden Handbewegung und etwas neckendem Tonfall:
Nach Ihnen, die Dame, dann schauen wir mal, was sich hier so alles finden lässt.
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Lalaith blickt ihn kurz gespielt ernst an "also so förmlich müsst ihr jetzt nciht werden schließlich bin ich noch nciht priesterin." dann lacht sie wieder und grinst golodion herausfordernd an "na dann wollen wir mal eure neugier testen."
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Ach, ich dachte, wir seien bereits längst dabei?!? meint er mit bester Unschuldsmine. Und lasst einem alten Bader wie mir doch die Freude, einer netten Dame gegenüber ein wenig zuvorkommend zu sein.
Hinter ihr verlässt Golodion das Zimmer, schaut noch einmal kurz prüfend zurück, dann schließt er die Tür und die beiden streunen ein wenig durch das Kloster, bis Justus von seiner Besprechung zurück ist.
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Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen kam Zaida auf Golodion und Lalaith zu.
"Herr Golodion, ich hoffe ich störe euch nicht." wand sie sich an ihn und nickte Lalaith kurz, freundlich entschuldigend, zu.
"Mein Pastro und ich wären gegen Mittag abreise fertig, ich wurde gebeten Euch zu fragen,
ob Ihr noch hier essen möchtet oder so schnell wie möglich weiterreisen wollt."
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Golodion lächelt die junge Frau an: Nun, ich bin kein Freund des hungrigen Weges, und ich denke, Lalaith wird uns hoffentlich gerne noch Gesellschaft leisten, insofern würde ich mich über eine kleinigkeit zu essen freuen, bevor wir abreisen.
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"Ich danke Euch, wir treffen uns nach dem Essen, vor dem Eingang des Gästehauses um dann weiter zu reisen."
Zarina verneigte sie kurz.
"Bitte entschuldigt mich, ich habe noch etwas zu erledigen, bevor wir abreisen." damit drehte sie sich um und entfernte sich.
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Lalaith blickt der Novizin nachdenklich nach. "irgendwie scheint hier jeder ganz viel zu tun zu haben und keine zeit zu besitzen." sie grinst Golodion an "Irgendwie komisch wo sie doch die Zeit so beeinflussen können"
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Golodion lacht herzlich, wie schon länger nicht mehr. Dann lächelt er Lalaith zu und meint: Ja, da habt Ihr wirklich Recht. Aber wer weiß? Vielleicht müssen sie die Probleme vieler Jahrhunderte auch in wenigen Wochen lösen? er runzelt die Stirn, dann zuckt er die Schultern Nun ja, schauen wir mal, ob sie genausogut kochen wie die Zeit biegen können... die Dame... mit diesen Worten bietet er ihr spielerisch übertrieben förmlich seinen Arm zum unterhaken an.
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Auch Lalaith lacht nun aus vollem Herzen. "der herr.." sie macht einen absichtlich unsicheren und völlig übertriebeben knicks und hakt sich dann bei golodion ein.