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Autor Thema: Rathaus  (Gelesen 28894 mal)

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Rathaus
« am: 28. Nov 06, 16:32 »
Das Rathaus ist ein alter Prachtbau von beeindruckenden Ausmaßen. Da Bürgermeister Fester Fammerloh einer der drei Senatoren ist, die die Provinz Tangara vertreten, hängen neben dem Eingang nicht nur das Stadtwappen und das Wappen Tangaras, sondern auch das Wappen Kaiser Jeldriks.
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Rathaus
« Antwort #1 am: 28. Nov 06, 16:34 »
28. Tag des 11. Mondes 256 n.J.

Eifrig waren vier Zimmermänner damit beschäftigt einen Galgen auf der Mitte des Rathausplatzes aufzustellen. Die Bürger tuschelten, ob der Bürgermeister den Galgen für den Heiratsschwindler aufstellen ließ, der seine Tochter ausgenommen hatte.
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Re: Rathaus
« Antwort #2 am: 14. Apr 10, 18:14 »
Mittlerweile hatte das Rathaus den Großteil seines prächtigen Aussehens eingebüßt. Die Wände waren rußgeschwärzt und der ganze Südflügel vollständig in sich zusammengebrochen. Überall schien noch die Hitze des Feuers spürbar zu sein, das hier gelodert hatte. Noch während der großen Schlacht, sahen die Menschen rings um das Rathaus mit angsterfüllten Blicken, wie ein großes schwarz-weißes Banner auf dem Dach des Gebäudes gehisst wurde. Das Banner Valkensteins, der Alliierten der Caldrischen Königin über deren Soldaten sie eine Schauermähr nach der anderen gehört hatten. Mittlerweile war wieder eine beachtliche Ordnung in den Straßen eingekehrt, nachdem die Soldaten des Großherzogs diese mit eiserner Faust durchgesetzt hatten. Hämmern und Sägen war zu vernehmen und immer mal wieder die Rufe der Vorarbeiter, die ihre Leute zu noch größerer Leistung anspornten. Nur einmal hielten die Arbeiter inne, als unter den wachsamen Augen der Sturmgrenadiere, ein langer Tross in reiche Gewänder gekleidete Händler und Adlige in das Rathaus eskortiert wurden. Hinter ihnen schloss sich das Haupttor mit einem lauten Knall!
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Re: Rathaus
« Antwort #3 am: 14. Apr 10, 20:03 »
Es dauerte einige Zeit bis Linnea und Robert begleitet von ihren jeweiligen Männern das Rathaus erreichten. Auf dem Weg dorthin waren sie durch die zerstörten Straßen Bregas gelaufen, vorbei an den mit glasigen Augen dreinblickenden Menschen, die mühselig versuchten was von ihrem Hab und Gut noch übrig war zu retten. Keiner stellte sich ihnen in den Weg und doch konnte man deutlich spüren, wen die Bewohner Bregas für die Zerstörung verantwortlich machten. Robert schwieg die ganze Strecke und schien in Gedanken versunken zu sein...

( ...weiter geht es hier: http://www.pure-digital-world.de/engonienforum/index.php/topic,3247.0.html )
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Re: Rathaus
« Antwort #4 am: 16. Apr 10, 23:26 »
Langsam wich der Tag der hereinbrechenden Nacht und die Dunkelheit legte sich wie ein stiller Schleier über die kriegsversehrten Straßen. Nur hier und da wurden die größtenteils zerstörten Straßenfeuer entzündet, so dass sie den umherstreifenden Patroullien als Wegpunkte dienen konnten. Im Distrikt der Valkensteiner war größtenteils Ruhe eingekehrt, nur durchbrochen von dem Geräusch schwerer Stiefel auf steinernem Boden, das die Gardetrupps verursachten, während sie darauf erpicht waren, die Ausgangssperre durchzusetzen.

Dann jedoch erschien ein kurzer von Valkensteiner Soldaten eskortierter Menschentroß, der ohne Umwege vom Viertel der Oberschicht aus, zum Rathaus geführt wurde. Rund um das Rathaus hatten die Valkensteiner x-förmige Barrikaden aus zusammengehämmerten und mit allerlei spitzen und scharfkantigen Bruchmaterialien versehenen Holzbalken errichtet, die dann und wann mit lichtspendenden Sturmlaternen behangen waren und von Gardisten aufmerksam bewacht wurden. Das Haupttor des Rathauses stand zu diesem Zeitpunkt weit offen und wurde flankiert von zwei finster dreinschauenden Soldaten, deren grimmige Gesichtszüge im Schein der brennenden Feuerkörbe beinahe dämonischen Fratzen glichen. Auf dem Dach des Gebäudes, neben der sich im Wind wiegenden schwarz-weißen Standarte war ebenfalls dann und wann Bewegung zu vernehmen, als menschliche Silhouetten kurz aus der Dunkelheit auftauchten, nur um sogleich wieder zu verschwinden.

Im Rathaus angekommen, wurden die hohen Herrschaften direkt in den zum größten Teil wiederhergestellten Bankettsaal geführt, wo sie bereits eine mit den Überresten von teurem Silbergeschirr gedeckte Tafel erwartete. Einige Früchte und mehrere gefüllte Karaffen und Fässer waren bereits für die Gäste platziert worden. Der kommandierende Waibel wies den Neunakömmlingen mit schroffem Tonfall ihre Plätze am Tisch zu, um sich anschließend mit seinen Leuten in den Ecken des Raumes zu positionieren. Nachdem alle Platz genommen hatten, dauerte es einige Minuten bis auch Oberst McManahugh den Raum in vollem Ornat betrat und am Kopfende des Tisches Platz nahm. Langsam und aufmerksam musterte er jeden einzelnen der anwesenden Männer und Frauen. Dies war also die Oberschicht Bregas, der Geldadel und die hohen Herrschaften... - Mieses, verweichlichtes Dekadenzpack! Am liebsten würde er den ganzen Haufen als Kollaborateure hinrichten lassen, aber dummerweise, und das vermochte selbst ein Robert McManahugh einzusehen, benötigten sie die Unterstützung dieser Leute, wenn der Widerstand hoffen wollte Brega nicht noch viel länger unter Besatzung halten zu müssen. Also räusperte er sich und setzte zu Sprechen an:

"Meine Herrschaften! Es freut mich außerordentlich, dass sie sich so zügig bereit erklärt haben, am heutigen Abend hier zu erscheinen! Wir haben eine Menge zu besprechen! Dinge, die das Wohl Bregas betreffen! Doch gedulden wir uns noch einige Minuten, bis dass sich auch der Rest der verehrten Kommandanten hier einfindet!"
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Offline Dominic

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Re: Rathaus
« Antwort #5 am: 17. Apr 10, 03:12 »
Kurz nach Robert, trifft Albert ein. Er trägt die Farben Tiors, eine Lange schwarz/rote Robe und eine Schulterplatte, außerdem die große Doppelblattaxt mit den Wolfsköpfen, die Tior dar stellten. Er tritt vor Robert, schlägt sich mit der Faust auf die Brust und verneigt sich. Dann deutet er eine Nicken in Richtung der vollgefressenen Wohlstandsäcke an und nimmt an Roberts Seite Platz.
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Re: Rathaus
« Antwort #6 am: 17. Apr 10, 14:04 »
Nachdem Albert Platz genommen hatte, lehnte er sich zu Robert rüber und flüsterte ihm zu: "Kann ich kurz mit dir unter vier Augen sprechen, bevor die andren hier eintreffen? Ich habe dir etwas im Bezug auf William mit zu teilen."
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Re: Rathaus
« Antwort #7 am: 17. Apr 10, 15:50 »
Robert beugt sich ebenfalls ein Stück weit zu Albert hinüber.

"Kann das nicht bis später warten, Albert?!"

Doch Alberts Miene verriet, dass es offenbar nicht warten konnte.

"Na gut, aber ich hoffe für Dich, dass es etwas wichtiges ist..."

Dann wendete sich Robert an die anwesenden Gäste und obwohl er es hasst, gelang es ihm einen beinahe freundlichen Tonfall zu wahren.

"Verehrte Herrschaften! Leider zwingt mich eine wichtige Angelegenheit kurz Ihre werte Gesellschaft missen zu müssen. Bitte bedienen sie sich schon einmal... Ich werde in wenigen Momente zurückkehren und vielleicht sind bis dahin auch die anderen Kommandanten so nett uns mit ihrer Anwesenheit zu beehren."

Robert erhob sich und marschierte zusammen mit Albert aus dem Raum. Draußen im Flur angekommen führte Robert Albert in einen kleinen Nebenraum, den einige Soldaten als Quartier genommen hatten. Bei Sichtung ihres Obersts flogen eiligst eine Reihe Würfel unter den Tisch, während sie aufsprangen, salutierten und ansetzten Meldung zu machen. Robert jedoch winkte ab.

"Schon gut Männer! Es tut mir leid euch unterbrochen zu haben. Ich benötige die Stube für eine kurze Unterredung, danach könnt ihr weiter zocken. Währenddessen geht ihr zum Quartiermeister und lasst euch auf meinen Befehl eine Flasche Wolfsblut geben! Bis ihr zurück seid, sollten wir hier fertig sein."

Die Gesichter der Soldaten hellten sich der Erwähnung des Wolfsbluts merklich auf. Nach einem weiteren Salutieren veschwanden auch bereits aus dem Raum und zogen die Türe hinter sich zu.

"Also, Albert! Ich höre..."
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Offline Dominic

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Re: Rathaus
« Antwort #8 am: 17. Apr 10, 16:02 »
"Ich komme gerade von dem Tor, durch das die William mit seinen Leuten die Stadt verlassen hat. Es gab dort einen Angriff auf die Karren mit dem Bregafeuer und ein kleines Kind wurde verletzt. Hegen konnte gerade noch einen Aufstand verhindern, indem er zu den Leuten gesprochen hat. Ich habe mich derweil darum bemüht, William ein schnelles gehen ans Herz zu legen. Als ich das tat, griffen mich drei Reichsgardisten von hinten an und warfen mich zu Boden."

Bei seinen letzten Worten, steht Albert der Zorn ins Gesicht geschrieben, wie auch bei den folgenden.

"Einer allein hat sich wohl nicht getraut! Diese miesen......, es tut mir leid. William sagte mir darauf, das er sich weder vor den Komandanten, noch vor Simon, oder der Königin rechtfertigen müsse. Und er sagte, das er, im Gegensatz zu uns, weiter zieht um seine Pflicht zu tun. Achja, und nachdem der erste Krug mit Bregafeuer brannte, hat er versucht, auch die anderen zu zerstören, dabei wurde auch das Kind verletzt. Außerdem sagte mir ein paar Bürger, dass nachdem er gemerkt hatte, dass er die Krüge nicht haben kann, er das Bregafeuer "offiziell" für Szivaswerk erklärte und es unter Strafe verboten hat. Ich denke wir sollten das mit den anderen besprechen, aber ich wollte das du es zuerst erfährst."
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Re: Rathaus
« Antwort #9 am: 17. Apr 10, 16:18 »
Roberts Miene verhärtete sich schlagartig. Was bei allen Niederhöllen hatte dieser Vollidiot von Reichsgardist nun schon wieder angerichtet. Dann polterte er los...

"Ich hoffe dieser dreimalverfluchte Hornochse von William hat anschließend endlich seinen karierten Arsch gepackt und ist mit seinen Bastarden aus der Stadt verschwunden! Selbst wenn es mir um die Männer leid tut, aber wenn sie solch einem offensichtlich inkompetenten und mehr als verblödetem Kerl folgen, dann haben sie es nicht besser verdient! Wir wollen hoffen, dass Richard sich der Sache schneller als sonst annimmt und ihn aus dem Dienst entfernt, ansonsten wird Blut fließen! Und zwar eine ganze Menge! Ein unprovozierter Angriff auf einen Valkensteiner Soldaten ist wie ein Angriff auf seine Majestät höchst selbst! Geh zu Vandergoost, er ist noch immer in den Verhörräumen und schildere ihm die Situation! Meine Zustimmung zu einem Vollstreckungsbefehl gegen William McKilkenny bekommt er! Aber der Inquisitor muss letztlich entscheiden! Und dann wollen wir doch einmal sehen ob dieser Hundspfott wirklich so dämlich ist und sich noch einmal in unsere Nähe begibt!"

Robert marschierte einige Schritte auf die Türe zu.

"Wenn Du bei Vandergoost warst, komm zurück in den Speisesaal, es dürfte ein interessanter Abend werden!"
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Re: Rathaus
« Antwort #10 am: 17. Apr 10, 19:59 »
Albert schlägt sich auf die Brust, dreht sich herum und geht, doch dreht er sich nocheinmal um.

Übrigens, ja, er ist aus der Stadt verschwunden, sonst hätte ich ihn an Ort und Stelle auseinander gerissen.

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Offline Schimmi

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Re: Rathaus
« Antwort #11 am: 17. Apr 10, 21:16 »
In der Zwischenzeit trifft auch Ferdi Weidenfels im Rathaus ein. Dort wird er direkt in den Raum begleitet wo das Bankett stattfinden soll. Am Eingang bleibt er stehen und betrachtet die Anwesenden. Er schaut sich nach bekannten Gesichtern um und vor allen Dingen nach den anderen Kommandanten.

Ferdi trägt eine dem Anlass angemessene Kleidung. Irgendwoher hat er Hosen, Hemd und Jacke eines Kaufmannes und Kommandanten würdig aufgetrieben. Selbstbewusst steht er weiterhin im Türrahmen und betrachtet die Gäste aus dem Reichenviertel.
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jeder Tag an dem Du nicht lächelst ist ein verlorener Tag.

Offline Münster

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Re: Rathaus
« Antwort #12 am: 18. Apr 10, 04:48 »
Kurz nach Ferdi betritt auch Robert erneut den Raum und begibt sich ohne Umschweife zum Kopf der Tafel. Dort angelangt lässt er sich schwer auf den Stuhl fallen und schaut dann in die Runde...

"Ich bitte nochmals um Verzeihung werte Herrschaften! Ah, wie ich sehe hat sich ein weiterer Kommandant zu uns gesellt. Meine Damen und Herren, dies ist Hauptmann Ferdi Weißenfels, Kommandant der Grenzbrücker Truppen! Es freut mich dich zu sehen, Ferdi!"

Der Rest der Anwesenden grüßt den Neuankömmling nur verhalten.
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Re: Rathaus
« Antwort #13 am: 19. Apr 10, 12:02 »
Die Gäste sind eher zurückhaltend und es herrscht eine Atmosphäre gezwungener Lockerheit. Allerdings werden mehrmals verhaltene Klagen über die hohen Kosten des Wiederaufbaus und die vielen Hinrichtungen laut.
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Offline Hegen

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Re: Rathaus
« Antwort #14 am: 19. Apr 10, 13:26 »
Hegen erscheint auch irgendwann, vermutlich ein wenig zu spät. Er bleibt kurz im Türrahmen stehen, nickt den Anwesenden zu und begibt sich zu Robert und lässt sich neben ihm nieder und beugt sich ein wenig vor und raunt ihm zu: "Was hast du eigentlich hier vor?"
"Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt."
Thorin Eichenschild